Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Anröchte 2025

Hauspreise in Anröchte

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Anröchte liegt aktuell bei 2.402 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,3%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 3,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.324 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 25,2% gestiegen – von 1.919 €/m² auf 2.402 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Anröchte sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Anröchte

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Anröchte liegt aktuell bei 1.796 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,3%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 4,7% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 1.715 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 23,5% gestiegen – von 1.454 €/m² auf 1.796 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Anröchte sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Anröchte sind von 1.919 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.402 €/m² im dritten Quartal 2025 gestiegen, was einem Anstieg von 25,2% über den Betrachtungszeitraum entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 5,94 €/m² auf 8,26 €/m², was eine Steigerung um 39,1% bedeutet.

Der Kaufpreisfaktor sank von 26,9 auf 24,2, was primär auf die stärker steigenden Mietpreise zurückzuführen ist, die mit 39,1% deutlich über der Kaufpreisentwicklung von 25,2% lagen. Diese Entwicklung führte zu einer Verringerung des Kaufpreisfaktors um 10,0% seit dem dritten Quartal 2020.

Der Kaufpreis für Wohnungen in Anröchte stieg von 1.454 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 1.796 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 23,5 % entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 5,52 €/m² auf 6,99 €/m², was einer Steigerung von 26,6 % gleichkommt. Die stärkste Kaufpreisentwicklung zeigte sich im Jahr 2022 mit einem Höchststand von 1.857 €/m² im dritten Quartal.

Der Kaufpreisfaktor bewegte sich im Beobachtungszeitraum zwischen 21,3 und 25,1 und lag zuletzt bei 21,4. Die Entwicklung zeigt einen Anstieg bis Mitte 2022 auf den Höchstwert von 25,1, gefolgt von einem deutlichen Rückgang bis Ende 2024 auf 21,3, was primär auf die stärker steigenden Mietpreise bei gleichzeitig moderateren Kaufpreissteigerungen zurückzuführen ist.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Anröchte kann man den Bodenrichtwert in Anröchte heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 40 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 25 €/m² bis 140 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Anröchte

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Anröchte liegt aktuell bei 8,26 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 5%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 8% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,65 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 39,1% gestiegen – von 5,94 €/m² auf 8,26 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Anröchte

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Anröchte liegt aktuell bei 6,99 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,3%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 4,5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 6,69 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 26,6% gestiegen – von 5,52 €/m² auf 6,99 €/m².

Kaufpreise der Region

Anröchte verzeichnet mit 2.402 €/m² für Häuser moderate Kaufpreise im regionalen Vergleich, während Soest mit 3.279 €/m² und Lippstadt mit 2.914 €/m² die höchsten Preise aufweisen. Bei Wohnungen liegt Anröchte mit 1.796 €/m² im unteren Preissegment, deutlich unter dem Spitzenreiter Bad Sassendorf mit 2.668 €/m².

Die Preisentwicklung zeigt bei Häusern einen Anstieg von 3,4 %, während Wohnungen mit 4,7 % überdurchschnittlich zulegten. Besonders auffällig entwickelt sich Büren als einzige Stadt mit rückläufigen Hauspreisen von -0,2 %, während Soest sowohl bei Häusern als auch Wohnungen die stärksten Preissteigerungen verzeichnet.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise in Anröchte bewegen sich mit 8,26 €/m² für Häuser und 6,99 €/m² für Wohnungen im mittleren Bereich der Region, während Soest mit 10,52 €/m² für Häuser und 8,53 €/m² für Wohnungen die höchsten Mieten verzeichnet. Am günstigsten präsentiert sich Büren mit 7,96 €/m² für Häuser und 6,70 €/m² für Wohnungen.

Bei den Preissteigerungen zum Vorjahr zeigt Anröchte mit 7,97 % bei Häusern eine überdurchschnittlich starke Entwicklung, die nur von Erwitte mit 8,07 % und Warstein mit 7,91 % übertroffen wird. Der Anstieg der Wohnungsmieten um 4,48 % liegt ebenfalls über dem regionalen Durchschnitt und wird nur von Soest mit 5,18 % deutlich übertroffen.

Die Immobilienpreise in Anröchte werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Anröchte besser einschätzen zu können.