Baurecht

Bauland finden: Standorte, Genehmigungen & Finanzierung

In diesem umfassenden Ratgeber erfahren Sie alles über die wichtigen Informationen zu Bauland und Baugrundstücken, die für den Hausbau aufgrund ihrer Beschaffenheit infrage kommen. Zudem gibt es ein großes Angebot an Immobilien und Grundstücken, aus dem Sie das passende Bauland oder die ideale Immobilie auswählen können.
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19.05.2025
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Zusammenfassung

  • Bauland als ausgewiesener Baugrund: Laut Bebauungsplan zum Hausbau vorgesehene Grundstücke, die sich von Bauerwartungsland und erschlossenen Baugrundstücken unterscheiden.
  • Erschließung und Lage entscheidend: Beim Kauf sollten Erschließungsgrad, rechtliche Vorgaben und Standort besonders beachtet werden.
  • Kosten und Wertfaktoren: Wert bestimmt sich durch Lage, Infrastruktur und Erschließung, zusätzliche Erschließungskosten betragen 50-100 Euro pro Quadratmeter.

Bauland verstehen: Definition und Grundlagen

Was ist Bauland, und warum ist es entscheidend?

Bauland ist ein Grundstück, das gemäß dem Baugesetzbuch (BauGB) und dem Bebauungsplan einer Gemeinde für die Errichtung von Bauwerken zugelassen ist. Es spielt eine entscheidende Rolle, da es direkt die Möglichkeiten und Bedingungen für Bauprojekte bestimmt. Ein Grundstück gilt als Bauland, wenn es sich innerhalb eines festgelegten Gebiets befindet, das durch einen Bebauungsplan entsprechend ausgewiesen wird oder wenn es bereits in einem bebauten Gebiet liegt. Vollständig erschlossenes Bauland bietet Anschlüsse an die öffentliche Infrastruktur, was die Bauvorbereitungen erleichtert und die Attraktivität des Grundstücks erhöht.

Was sind zentrale Faktoren für Kaufinteressierte?

  • Erschließung: Überprüfen Sie, ob das Grundstück an die nötige Infrastruktur angeschlossen ist.

  • Bebauungsplan: Informieren Sie sich über die Vorgaben und Einschränkungen im Bebauungsplan.

  • Lage: Die Lage beeinflusst nicht nur den Kaufpreis, sondern auch den Wertzuwachs des Grundstücks.

  • Rechtliche Unterlagen: Stellen Sie sicher, dass alle notwendigen Unterlagen, wie der Grundbuchauszug und der Bebauungsplan, vorliegen und geprüft wurden.

  • Finanzierung und Kosten: Planen Sie die Finanzierung sorgfältig und berücksichtigen Sie neben dem Kaufpreis auch die Erschließungskosten, Baukosten und eventuelle Gebühren.

  • Grundstückskauf: Der Prozess des Grundstückskaufs umfasst wichtige Überlegungen wie Finanzierungsmöglichkeiten, steuerliche Aspekte und die Auswahl des richtigen Grundstücks. Es ist entscheidend, sowohl finanzielle als auch praktische Überlegungen zu berücksichtigen, um einen erfolgreichen Grundstückskauf zu gewährleisten.

Einführung in das Bauland

Bauland ist ein zentraler Bestandteil der Immobilienwirtschaft in Deutschland. Es handelt sich um Grundstücksflächen, die für eine Bebauung nutzbar sind und nach öffentlich-rechtlichen Vorschriften sowie tatsächlichen Gegebenheiten genutzt werden können.

Ein Bebauungsplan ist ein öffentlich-rechtlicher Plan, der die Bebauung von Grundstücksflächen regelt und somit eine wichtige Grundlage für die Nutzung von Bauland darstellt.

Immobilien- und Maklerportale spielen eine entscheidende Rolle bei der Suche nach geeignetem Bauland, da die Nachfrage nach Immobilien in Deutschland, insbesondere in Bezug auf knappe Baulandressourcen, sehr hoch ist.

In Deutschland gibt es verschiedene Arten von Bauland, die sich in ihrer Nutzbarkeit und ihrem Entwicklungsstand unterscheiden. Dazu gehören:

  • Bauerwartungsland

    Flächen, die derzeit noch landwirtschaftlich genutzt werden, aber in Zukunft zu Bauland umgewidmet werden sollen.

  • Rohbauland

    Grundstücke, die bereits als Bauland ausgewiesen sind, jedoch noch nicht vollständig erschlossen wurden.

  • Baureifes Land

    Vollständig erschlossene Grundstücke, die sofort bebaut werden können.

Die Erschließung von Bauland

Die Erschließung von Bauland ist ein entscheidender Schritt, um eine Bebauung zu ermöglichen. Sie umfasst Maßnahmen wie den Anschluss an die öffentliche Infrastruktur, einschließlich Wasser-, Abwasser-, Strom- und Straßenanschlüsse. Ohne diese Erschließung ist eine Bebauung in der Regel nicht möglich.

Was ist Bauland und wie wird es definiert?

Bauland ist ein Grundstück, das zur Bebauung vorgesehen ist und für den Bau von Gebäuden genutzt werden kann. Die Definition von Bauland umfasst Grundstücke, die durch öffentliche Planungs- und Genehmigungsverfahren als Baufläche ausgewiesen sind. Es ist wichtig zu beachten, dass die Bezeichnung von Bauland spezifische rechtliche Voraussetzungen und Zustandseinheiten beschreibt und nicht impliziert, dass das Grundstück vollständig erschlossen ist.

Von Bauland wird gesprochen, wenn ein Grundstück im Flächennutzungsplan oder Bebauungsplan der Gemeinde als Baufläche ausgewiesen ist und die notwendigen Erschließungsmaßnahmen wie Wasser-, Abwasser-, Strom- und Straßenanschlüsse vorhanden oder vorgesehen sind.

Grundstücke, die als Bauerwartungsland ausgewiesen sind, werden häufig noch landwirtschaftlich genutzt und sollen in Zukunft zu Bauland umgewidmet werden. Rohbauland hingegen ist zwar als Bauland ausgewiesen, aber noch nicht vollständig erschlossen. Erschließungsmaßnahmen wie Straßen- und Versorgungsanschlüsse fehlen in dieser Konstellation noch.

Welche Rolle spielen der Flächennutzungsplan und der Bebauungsplan?

Flächennutzungsplan und Bebauungsplan

Flächennutzungsplan: Ein strategischer Plan, der die beabsichtigte Nutzung aller Flächen innerhalb einer Gemeinde festlegt. Er dient als Grundlage für die weitere Planung und zeigt, wo Bauflächen, Landwirtschaftsflächen, Grünflächen etc. vorgesehen sind. Die Ausweisung von Bauland erfolgt dabei unter Berücksichtigung der Erschließung des Gebiets und dem Ausschluss natürlicher Interessen, die das Bauen behindern könnten. Diese Festsetzungen sind zunächst unverbindlich, was bedeutet, dass eine künftige Bebauung im Zusammenhang mit Bauerwartungsland unsicher bleibt.

Bebauungsplan: Ein detaillierter Plan, der für bestimmte Gebiete die Art und Weise der Bebauung festlegt. Er regelt genaue Bauvorschriften wie Gebäudehöhen, Bauweisen und Nutzungsarten und ist verbindlich für Grundstückseigentümer.

Welche Arten von Bauland gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Bauland, die unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten für Baugrundstücke vorsehen:

Wohnbauland: Nutzung für Wohnzwecke

Gewerbebauland: Nutzung für wirtschaftliche Aktivitäten

Mischbauland: Kombination von Wohnen und Gewerbe

Sonstige Sondernutzungen (z. B. Grünland mit Baurecht)

Bei Rohbauland besteht noch Gestaltungsbedarf bezüglich der Lage, Form und Größe, während im Bereich des Baulands spezifische rechtliche Qualitäten berücksichtigt werden müssen.

Wie wird Bauland genutzt und geplant?

Das ausgewiesene Bauland wird nach den Vorgaben des Bebauungsplans genutzt und geplant, der Art und Umfang der Bebauung des Bodens festlegt. Eine Baugenehmigung ist erforderlich, um mit dem Bau auf einem Grundstück zu beginnen, insbesondere bei baureifen Grundstücken, die bereits im Bebauungsplan der Gemeinde ausgewiesen sind. Im Hinblick auf die konkrete Bebaubarkeit fixiert der Bebauungsplan die genauen Vorgaben, welche Bauwerke zulässig sind, darunter Art der Nutzung, Gebäudehöhe und Bauweise. In dieser Konstellation spielen die beiden Nutzungskennzahlen: GRZ (Grundflächenzahl) und GFZ (Geschoßflächenzahl) eine große Rolle:

Bebauungskennzahlen

GRZ (Grundflächenzahl): Gibt an, wie viel Prozent des Grundstücks bebaut werden dürfen.

GFZ (Geschoßflächenzahl): Bestimmt das Verhältnis der gesamten Geschossfläche zur Grundstücksfläche.

Ein Grundstück im Innenbereich einer bereits bebauten Umgebung gilt oft als Bauland, vorausgesetzt, es ist im Bebauungsplan ausgewiesen oder die Bebaubarkeit steht aufgrund seiner Lage fest.

Lokale Bauvorschriften können Einschränkungen wie Abstandsflächen, Höhenbegrenzungen, Fassadengestaltung und Dachneigungen umfassen.

Was beeinflusst den Wert von Bauland?

Der Wert von Grundstücken wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, die einen erheblichen Einfluss auf die Attraktivität und den Preis der Flächen haben.

Lage: Stadt vs. ländlicher Raum, Infrastruktur, Nachbarschaft

  • Stadt vs. ländlicher Raum

    Bauland in städtischen Gebieten ist in der Regel teurer als in ländlichen Gegenden. Gründe dafür sind die höhere Nachfrage, bessere Infrastruktur und Nähe zu Arbeitsplätzen und Dienstleistungen. Ländliche Grundstücke können attraktiver sein für Käufer, die Ruhe und Natur bevorzugen, aber sie sind oft günstiger.

  • Infrastruktur

    Die Nähe zu wichtigen Einrichtungen wie Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, Gesundheitsversorgung und Verkehrsanbindungen erhöht den Wert des Baulands. Eine gut ausgebaute Infrastruktur macht ein Grundstück attraktiver und damit teurer.

  • Nachbarschaft

    Die Qualität der Umgebung und das soziale Umfeld spielen ebenfalls eine Rolle. Gegenden mit niedriger Kriminalitätsrate, guter Nachbarschaft und gepflegter Umgebung sind gefragter und daher wertvoller.

Entwicklungsstatus: Erschlossenes vs. unerschlossenes Bauland

Erschlossenes Bauland

  • Grundstücke, die bereits über Anschlüsse an Wasser, Abwasser, Strom, Gas und Straßen verfügen, haben für Privatpersonen und Unternehmen einen höheren Wert.
  • Die Erschließung reduziert den Aufwand und die Kosten für den Käufer, was die Attraktivität des Baugrundstücks erhöht.

Unerschlossenes Bauland

  • Diese Grundstücke sind in der Regel günstiger, da sie noch nicht an die öffentliche Infrastruktur angeschlossen sind.
  • Käufer müssen zusätzliche Investitionen für die Erschließung tätigen, was den Gesamtaufwand erhöht.

Welche Besonderheiten gibt es beim Kauf von Bauland?

  • Grundbuchauszug prüfen

    Enthält Informationen über Eigentumsverhältnisse und mögliche Belastungen des Grundstücks (z.B. Grundschulden oder Hypotheken). Käufer sollten sicherstellen, dass sie als alleinige Eigentümer im Grundbuch eingetragen werden, um rechtliche Probleme zu vermeiden.

  • Bebauungsplan einsehen

    Zeigt, welche Bebauung auf dem Grundstück zulässig ist und enthält Vorgaben zu Bauweise und Nutzung. Es ist wichtig, Erfahrung im Umgang mit dem Bebauungsplan zu haben, um die Qualität und den Wert des Grundstücks richtig beurteilen zu können.

Bodenrichtwert und weitere wichtige Faktoren

Der Bodenrichtwert gibt den durchschnittlichen Wert des Bodens in der jeweiligen Region an und dient als Orientierung für den Kaufpreis. Das Finanzamt spielt hierbei eine wesentliche Rolle, da die Grunderwerbsteuer und andere steuerliche Aspekte berücksichtigt werden müssen.

Unabhängig von der Bauleitplanung ist es wichtig zu prüfen, ob das betreffende Grundstück durch frühere Nutzungen kontaminiert ist, beispielsweise durch Industrieabfälle oder Chemikalien. Informationen dazu erhalten Sie durch das Altlastenverzeichnis oder direkt bei der Gemeinde. Ergänzend dazu können Überreste von früheren Gebäuden oder Strukturen die Bebaubarkeit beeinflussen und zusätzliche Kosten verursachen.

Sie sollten sich zudem Informationen zu gegebenenfalls bestehenden Vorkaufsrechten bei der Gemeinde einholen.

Suche nach dem idealen Bauland

Die Suche nach dem idealen Bauland kann eine Herausforderung sein, da viele Faktoren berücksichtigt werden müssen. Zu den wichtigsten Aspekten gehören die Lage, die Größe, die Beschaffenheit des Bodens und die Erschließung des Grundstücks. Eine gründliche Recherche ist unerlässlich, um die besten Informationen über das Grundstück und die Umgebung zu erhalten.

Tipps für die Grundstückssuche

Ein wichtiger Schritt bei der Suche ist die Einsicht in den Bebauungsplan, um die möglichen Nutzungen des Grundstücks zu überprüfen. Der Bebauungsplan gibt Auskunft über Baugrenzen, Bauhöhen und die zulässige Nutzung, was für die Planung des Bauvorhabens entscheidend ist.

Einige Gemeinden in Deutschland bieten spezielle Angebote für den Kauf von Bauland an. So gibt es beispielsweise in Berlin und Brandenburg attraktive Grundstücke, die für den Hausbau vorgesehen sind. Diese Angebote können besonders für Familien und junge Paare interessant sein, die sich den Traum vom Eigenheim erfüllen möchten.

Welche Erschließungskosten kommen auf Baulandbesitzer zu?

Die Erschließungskosten umfassen die Kosten für die Anbindung des Grundstücks an die öffentliche Infrastruktur. Dazu gehören Straßenbau, Kanalisation, Stromversorgung und Wasserversorgung.

Unterschiede zwischen voll erschlossenem und teilerschlossenem Bauland

  • Voll erschlossenes Bauland: An oberster Stelle steht hier, dass das Grundstück bereits vollständig an die öffentliche Infrastruktur angebunden und sofort bebaubar ist.

  • Teilerschlossenes Bauland: Das Grundstück ist noch nicht vollständig erschlossen, einige Infrastrukturmaßnahmen müssen noch durchgeführt werden.

Wer trägt die Erschließungskosten: Käufer oder Gemeinde?

In der Regel trägt der Käufer die Erschließungskosten. In einigen Fällen kann die Kommune jedoch einen Teil der Kosten übernehmen oder Förderungen anbieten.

Welche rechtlichen Risiken bestehen beim Baulandkauf?

Beim Kauf von Bauland gibt es in jedem Fall mehrere rechtliche Risiken, die sorgfältig geprüft werden sollten:

Prüfung auf bestehende Grunddienstbarkeiten oder Belastungen

Es ist wichtig zu überprüfen, ob auf dem Grundstück Grunddienstbarkeiten, wie Wegerechte oder Leitungsrechte, bestehen. Diese können die Nutzung des Grundstücks einschränken.

Auch mögliche finanzielle Belastungen, wie Grundschulden oder Hypotheken, sollten im Grundbuch geprüft werden.

Klärung von Bauverboten oder Nutzungsauflagen

Vor dem Kauf sollte geklärt werden, ob Bauverbote oder spezielle Nutzungsauflagen bestehen. Die relevanten Merkmale können durch Einsicht in den Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften ermittelt werden.

Auch Denkmalschutzauflagen oder Naturschutzbestimmungen können die Bebauung einschränken.

Wichtiger Hinweis zu nicht baureifen Grundstücken

Ein Grundstück kann als Bauland ausgewiesen sein, aber dennoch nicht sofort baureif sein, zum Beispiel wenn noch Erschließungsmaßnahmen fehlen. Käufer sollten sich über die zusätzlichen Kosten und den Zeitaufwand für die Erschließung informieren und sicherstellen, dass alle notwendigen Genehmigungen eingeholt werden können.

Finanzierung und Förderung

Die Finanzierung von Bauland kann eine Herausforderung darstellen, doch es gibt verschiedene Möglichkeiten, um diese zu unterstützen. Viele Banken und Kreditinstitute bieten spezielle Darlehen für den Kauf von Bauland an, die auf die Bedürfnisse der Käufer zugeschnitten sind.

Darüber hinaus gibt es Förderprogramme von der Bundesregierung und den Ländern, die den Kauf von Bauland unterstützen. Ein bekanntes Beispiel ist das Programm „Baukindergeld" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Familien beim Erwerb von Wohneigentum finanziell unterstützt.

Es ist ratsam, einen Finanzberater zu konsultieren, um die beste Finanzierungsmöglichkeit zu finden. In Deutschland gibt es zahlreiche Unternehmen, die sich auf die Finanzierung von Bauland spezialisiert haben und wertvolle Unterstützung bieten können. Es ist wichtig, alle verfügbaren Optionen zu prüfen und die beste Lösung für das eigene Vorhaben zu finden.

Wie entwickelt sich der Wert von Bauland langfristig?

Der langfristige Wert von Bauland hängt von verschiedenen Faktoren ab, die die Attraktivität und Nachfrage beeinflussen. Ein Grundstück wird als Bauland betrachtet, wenn es im Sinne bestimmter rechtlicher Vorgaben, wie beispielsweise § 34 BauGB, als geeignet für die Bebauung eingestuft wird.

Positive städtebauliche Entwicklungen, wie die Schaffung neuer Wohn- oder Gewerbegebiete, erhöhen den Wert von künftig bebaubaren Flächen. Die langfristige Planung und Entwicklung von Städten trägt zur Wertsteigerung bei. Zudem steigert unter anderem der Ausbau von Verkehrsanbindungen, Schulen, Krankenhäusern und anderen öffentlichen Einrichtungen den Wert von Bauland. Eine hohe Nachfrage nach Baugrundstücken führt zu einem Anstieg der Preise. Bevölkerungswachstum und wirtschaftliche Entwicklungen beeinflussen die Nachfrage nachhaltig.

Wenn Bauland über einen längeren Zeitraum nicht genutzt wird, kann es an Wert verlieren. Dies kann durch Nachfragenachlässe oder veränderte Bebauungspläne geschehen. Faktoren wie Bodenverunreinigung, Hochwassergefährdung oder andere Umweltbelastungen können ebenfalls den Wert des Grundstücks negativ beeinflussen und die Nutzungsmöglichkeiten einschränken.

Spekulationspotenzial und steuerliche Aspekte beim Weiterverkauf

Bauland bietet gemäß der ImmoWertV Potenzial für Wertsteigerungen, insbesondere in wachsenden Regionen oder bei bevorstehenden Infrastrukturprojekten. Investitionen in Bauland können sich langfristig lohnen. Beim Verkauf von Bauland innerhalb eines bestimmten Zeitraums (in Deutschland aktuell 10 Jahre) können Spekulationssteuern anfallen. Es ist ratsam, steuerliche Aspekte und Fristen zu berücksichtigen, um finanzielle Nachteile zu vermeiden.

Häufige Fragen zum Thema Bauland