Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Schlangen 2025

Hauspreise in Schlangen

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Schlangen liegt aktuell bei 2.698 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,1%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 2,2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.640 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 22,8% gestiegen – von 2.198 €/m² auf 2.698 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Schlangen sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Schlangen

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Schlangen liegt aktuell bei 2.173 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,6%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise ebenfalls um 4,8% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.074 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 23,9% gestiegen – von 1.754 €/m² auf 2.173 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Schlangen sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Schlangen entwickelten sich über die vergangenen fünf Jahre von 2.198 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.698 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 22,7% entspricht. Die Mietpreise stiegen im gleichen Zeitraum von 6,68 €/m² auf 9,16 €/m², was eine deutlich stärkere Erhöhung von 37,1% bedeutet.

Der Kaufpreisfaktor verringerte sich kontinuierlich von 27,4 auf 24,5, da die Mietpreise überproportional zu den Kaufpreisen anstiegen. Diese Entwicklung zeigt sich besonders deutlich seit dem ersten Quartal 2022, als der Faktor noch bei 31,4 lag und seitdem um 21,9% gesunken ist.

In Schlangen sind die Kaufpreise für Wohnungen von 1.754 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.173 €/m² im dritten Quartal 2025 gestiegen, was einer Gesamtsteigerung von 23,9% entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich im gleichen Zeitraum von 6,08 €/m² auf 7,69 €/m² und verzeichneten damit einen Anstieg von 26,5%. Der stärkste Preisanstieg bei den Kaufpreisen erfolgte zwischen 2020 und 2022, während die Entwicklung ab 2023 volatiler verlief.

Der Kaufpreisfaktor schwankte über den Analysezeitraum zwischen 24,0 und 28,9 und lag im dritten Quartal 2025 bei 23,5. Die deutlichen Schwankungen des Faktors resultierten aus unterschiedlichen Entwicklungsgeschwindigkeiten von Kauf- und Mietpreisen, wobei die Mietpreise kontinuierlicher stiegen als die Kaufpreise.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Schlangen kann man den Bodenrichtwert in Schlangen heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 76 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 30 €/m² bis 300 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Schlangen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Schlangen liegt aktuell bei 9,16 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 2,7%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 4,7% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,75 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 37,1% gestiegen – von 6,68 €/m² auf 9,16 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Schlangen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Schlangen liegt aktuell bei 7,69 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 0,3%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 3,8% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,41 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 26,5% gestiegen – von 6,08 €/m² auf 7,69 €/m².

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise in Schlangen zeigen eine moderate Entwicklung mit 2.698 €/m² für Häuser und 2.173 €/m² für Wohnungen, wobei sich die Stadt im mittleren Preissegment der Region positioniert. Während die Häuserpreise um 2,2 % stiegen, verzeichneten Wohnungen mit 4,8 % einen deutlich stärkeren Anstieg zum Vorjahr.

Besonders hohe Preise weisen Paderborn mit 3.520 €/m² für Häuser und Oerlinghausen mit 3.235 €/m² auf, während Steinheim und Horn-Bad Meinberg deutlich günstigere Alternativen darstellen. Auffällig ist der starke Preisrückgang bei Wohnungen in Altenbeken um -10,2 %, während Paderborn bei Häusern den größten Zuwachs von 2,6 % verzeichnete.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise in Schlangen liegen mit 9,16 €/m² für Häuser und 7,69 €/m² für Wohnungen im mittleren Bereich der Region, wobei Paderborn mit 10,47 €/m² für Häuser und 8,89 €/m² für Wohnungen die höchsten Mieten aufweist. Am günstigsten zeigt sich Steinheim mit 8,22 €/m² für Häuser und 6,57 €/m² für Wohnungen.

Bei der Preisentwicklung verzeichnete Schlangen mit 4,7% bei Häusern und 3,8% bei Wohnungen moderate Steigerungen, während Altenbeken mit 10,0% die stärkste Hausmietpreissteigerung erzielte. Besonders auffällig ist Detmold mit einem Wohnungsmietpreisanstieg von 7,6%, der deutlich über dem regionalen Durchschnitt liegt.

Die Immobilienpreise in Schlangen werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Schlangen besser einschätzen zu können.