Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Schlangen 2025

Hauspreise in Schlangen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Schlangen liegt bei 2.757 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,98% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 2,02% gestiegen (von 2.702 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 30,85% gestiegen (von 2.107 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Schlangen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.824 €/m² und wurde in Q2 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Schlangen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.107 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Schlangen zwischen 2.107 €/m² und 2.824 €/m² (34% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Schlangen, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Schlangen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Schlangen liegt bei 2.187 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,83% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 3,74% gestiegen (von 2.109 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 26,49% gestiegen (von 1.729 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Schlangen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.324 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Schlangen in den letzten 5 Jahren lag bei 1.729 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Schlangen zwischen 1.729 €/m² und 2.324 €/m² (34,4% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Schlangen, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Schlangen haben sich von 2.107 €/m² Mitte 2020 auf 2.756 €/m² Anfang 2025 erhöht, was einem Anstieg von etwa 30,8% entspricht. Parallel dazu sind die Mietpreise von 6,53 €/m² auf 8,83 €/m² gestiegen, was einer Steigerung von rund 35,2% entspricht, wobei die Mietpreisentwicklung insbesondere in 2024 volatiler verlief als die der Kaufpreise.

Der Kaufpreisfaktor ist von 26,9 in Q2/2020 auf 26,0 in Q1/2025 leicht gesunken, durchlief jedoch zwischen 2022 und 2023 einen deutlichen Höhepunkt von bis zu 31,8. Diese Entwicklung zeigt, dass die Mietpreise in den letzten Jahren etwas stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was zu einer allmählichen Normalisierung des Verhältnisses zwischen Kauf- und Mietpreisen führte.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Schlangen sind in den letzten 5 Jahren von 1.728 €/m² auf aktuell 2.187 €/m² gestiegen, was einem Zuwachs von etwa 26,6% entspricht. Parallel dazu erhöhten sich die Mietpreise von 6,05 €/m² auf 7,58 €/m², was einer Steigerung von ungefähr 25,3% gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor ist von 23,8 im zweiten Quartal 2020 auf aktuell 24,0 leicht angestiegen, durchlief jedoch eine Phase mit deutlich höheren Werten von bis zu 29,1 im dritten Quartal 2022. Der anschließende Rückgang des Faktors seit Ende 2022 ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Kaufpreise zeitweise sanken, während die Mietpreise kontinuierlich weiter anstiegen.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Schlangen kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 66 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 30 €/m² bis 280 €/m² auf.

Mietspiegel in Schlangen für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Schlangen liegt aktuell bei 8,83 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 3,27% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 1,38% gestiegen (8,71 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 35,22% gestiegen (6,53 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Schlangen in den letzten 5 Jahren lag bei 8,83 €/m² und wurde in Q2 2024 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Schlangen in den letzten 5 Jahren lag bei 6,53 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Schlangen zwischen 6,53 €/m² und 8,83 €/m² (35,2% Unterschied).

Mietspiegel in Schlangen für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Schlangen liegt aktuell bei 7,58 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,93% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,99% gestiegen (7,22 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 25,29% gestiegen (6,05 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Schlangen in den letzten 5 Jahren lag bei 7,58 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Schlangen in den letzten 5 Jahren lag bei 6,04 €/m² und wurde in Q3 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Schlangen zwischen 6,04 €/m² und 7,58 €/m² (25,5% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Mit 2.757 €/m² für Häuser und 2.187 €/m² für Wohnungen positioniert sich Schlangen preislich im Mittelfeld seiner Nachbargemeinden. Die Kaufpreise in Schlangen steigen moderat mit 2,02% bei Häusern und stärker mit 3,74% bei Wohnungen, wobei besonders die Wohnungspreise eine überdurchschnittliche Steigerung im regionalen Vergleich aufweisen.

Die höchsten Hauspreise verzeichnet Paderborn mit 3.550 €/m², gefolgt von Oerlinghausen (3.326 €/m²) und Schloß Holte-Stukenbrock (3.205 €/m²), während Horn-Bad Meinberg (2.353 €/m²) und Steinheim (2.092 €/m²) die günstigsten Angebote bieten. Auffällig ist, dass Paderborn (-1,45%) und Steinheim (-1,73%) als einzige Nachbarstädte sinkende Hauspreise aufweisen, während Augustdorf, Horn-Bad Meinberg und Oerlinghausen mit über 4% die stärksten Preissteigerungen bei Häusern verzeichnen.

Mietspiegel der Region

Schlangen zeigt mit 8,83 €/m² bei Häusern und 7,58 €/m² bei Wohnungen moderate Mietpreise im Vergleich zu seinen Nachbarstädten, wobei die Preise deutlich unter denen von Paderborn (10,06 €/m² bzw. 8,63 €/m²) und Schloß Holte-Stukenbrock (9,82 €/m² bzw. 8,31 €/m²) liegen. Während Altenbeken und Steinheim bei Häusern sowie Horn-Bad Meinberg und Steinheim bei Wohnungen noch günstigere Mietpreise aufweisen, fällt auf, dass Schlangen mit nur 1,38% die niedrigste Preissteigerung bei Häusern verzeichnet – ein deutlicher Unterschied zu den durchweg über 7,7% liegenden Steigerungsraten der Nachbarstädte.

Die Mietpreisentwicklung bei Wohnungen in Schlangen zeigt mit 4,99% ebenfalls eine verhältnismäßig moderate Steigerung verglichen mit den Nachbarstädten, die Erhöhungen zwischen 6,81% und 7,61% aufweisen. Bemerkenswert ist die Preisdifferenz zwischen Haus- und Wohnungsmieten in Schlangen (1,25 €/m²), die geringer ausfällt als in Paderborn (1,43 €/m²) oder Schloß Holte-Stukenbrock (1,51 €/m²), was auf ein ausgewogeneres Preisniveau zwischen den beiden Immobilienarten hindeutet.

Die Immobilienpreise in Schlangen werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Schlangen besser einschätzen zu können.