Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Stemwede 2025

Hauspreise in Stemwede

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Stemwede liegt bei 2.282 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,63% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 1,77% gestiegen (von 2.242 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 30,55% gestiegen (von 1.748 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Stemwede in den letzten 5 Jahren lag bei 2.332 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Stemwede in den letzten 5 Jahren lag bei 1.748 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Stemwede zwischen 1.748 €/m² und 2.332 €/m² (33,4% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Stemwede, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Stemwede

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Stemwede liegt bei 1.984 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 3,94% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 4,79% gestiegen (von 1.894 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 29,34% gestiegen (von 1.534 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Stemwede in den letzten 5 Jahren lag bei 2.021 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Stemwede in den letzten 5 Jahren lag bei 1.534 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Stemwede zwischen 1.534 €/m² und 2.021 €/m² (31,7% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Stemwede, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise in Stemwede sind von 1.748 €/m² (Q2/2020) auf 2.281 €/m² (Q1/2025) gestiegen, was einem Anstieg von 30,5% entspricht, während sich die Mietpreise im selben Zeitraum von 5,62 €/m² auf 7,59 €/m² erhöht haben (Anstieg um 35,1%). Die Dynamik verlief ungleichmäßig, mit besonders starken Preissteigerungen bei Kaufimmobilien in 2021 (bis zu 6,89% im Q3) und bei Mieten in 2024 (6,52% im Q1).

Der Kaufpreisfaktor ist von 25,9 (Q2/2020) zunächst auf 30,1 (Q1/2022) angestiegen und dann kontinuierlich auf 25,0 (Q1/2025) gefallen. Diese Entwicklung zeigt, dass in den letzten drei Jahren die Mietpreise stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was zu einer verbesserten Rentabilität für Käufer geführt hat und den anfänglichen Anstieg des Kaufpreisfaktors wieder ausgeglichen hat.

Die Kaufpreise in Stemwede stiegen von 1.533 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 1.984 €/m² im ersten Quartal 2025, was einer Gesamtsteigerung von etwa 29,4% entspricht. Parallel dazu entwickelten sich die Mietpreise von 5,56 €/m² auf 7,06 €/m², was einem Anstieg von 27,0% gleichkommt, wobei die Kaufpreise in absoluten Zahlen deutlich stärker zulegten.

Der Kaufpreisfaktor erhöhte sich zunächst von 23,0 im zweiten Quartal 2020 auf einen Höchstwert von 27,3 im dritten Quartal 2022, was auf überproportional steigende Kaufpreise hindeutet. Seitdem ist der Faktor kontinuierlich auf 23,4 im ersten Quartal 2025 gesunken, da die Mietpreise in dieser Phase prozentual stärker zulegten als die Kaufpreise, was auf eine Normalisierung des Verhältnisses zwischen Kauf- und Mietpreisen hindeutet.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Stemwede kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 26 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 16 €/m² bis 75 €/m² auf.

Mietspiegel in Stemwede für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Stemwede liegt aktuell bei 7,59 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,57% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 1,07% gestiegen (7,51 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 35,05% gestiegen (5,62 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Stemwede in den letzten 5 Jahren lag bei 7,62 €/m² und wurde in Q2 2024 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Stemwede in den letzten 5 Jahren lag bei 5,62 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Stemwede zwischen 5,62 €/m² und 7,62 €/m² (35,6% Unterschied).

Mietspiegel in Stemwede für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Stemwede liegt aktuell bei 7,06 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,71% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 5,69% gestiegen (6,68 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 26,98% gestiegen (5,56 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Stemwede in den letzten 5 Jahren lag bei 7,06 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Stemwede in den letzten 5 Jahren lag bei 5,56 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Stemwede zwischen 5,56 €/m² und 7,06 €/m² (27% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Stemwede verzeichnet mit 2.282 €/m² für Häuser und 1.984 €/m² für Wohnungen im Vergleich zu den meisten Nachbarstädten niedrigere Kaufpreise, wobei besonders Bünde (2.576 €/m²) und Löhne (2.564 €/m²) bei Häusern deutlich höhere Werte aufweisen. Die Preissteigerung in Stemwede fällt mit 1,77% bei Häusern moderater aus als in Nachbarstädten wie Hille (6,12%) und Rahden (6,1%), während der Anstieg bei Wohnungen mit 4,79% leicht über dem Durchschnitt der Nachbarstädte liegt.

Bei Wohnungen positioniert sich Stemwede preislich im Mittelfeld, knapp hinter Lübbecke (2.041 €/m²) und Rahden (2.031 €/m²), aber über Preußisch Oldendorf, das mit 1.843 €/m² das günstigste Wohnungsangebot der Region bietet. Auffällig ist, dass während die meisten Nachbarstädte bei Häusern Preissteigerungen zwischen 2,6% und 6,12% verzeichnen, Stemwede mit Bünde die geringsten Preiszuwächse (1,77% bzw. 1,76%) aufweist, was auf eine stabilere Preissituation im höherpreisigen Segment hindeutet.

Mietspiegel der Region

Stemwede verzeichnet mit 7,59 €/m² für Häuser und 7,06 €/m² für Wohnungen die niedrigsten Mietpreise im Vergleich zu allen Nachbarstädten, wobei besonders Bünde mit 9,05 €/m² bei Häusern heraussticht. Die Mietpreissteigerung bei Wohnungen in Stemwede fällt mit 5,69% deutlich niedriger aus als bei den Nachbarstädten, die allesamt Erhöhungen um ca. 7% aufweisen.

Die Preisdifferenz zwischen Stemwede und den teureren Nachbarstädten wie Bünde, Rödinghausen (8,51 €/m²) und Löhne (8,56 €/m²) beträgt bei Häusern teilweise über 1,40 €/m², während die Unterschiede bei Wohnungsmieten geringer ausfallen. Die vergleichsweise moderate Preiserhöhung bei Häusern in Stemwede (1,07%) stellt einen Sonderfall dar, da alle Nachbarstädte Steigerungsraten von etwa 7,7% bis 7,8% zeigen.

Die Immobilienpreise in Stemwede werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Stemwede besser einschätzen zu können.