Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Stemwede 2025

Hauspreise in Stemwede

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Stemwede liegt aktuell bei 2.238 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,1%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.195 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 22,4% gestiegen – von 1.828 €/m² auf 2.238 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Stemwede sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Stemwede

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Stemwede liegt aktuell bei 1.891 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 0,8%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 3,4% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 1.828 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 20,4% gestiegen – von 1.571 €/m² auf 1.891 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Stemwede sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Stemwede zeigten über die vergangenen fünf Jahre eine deutliche Aufwärtsbewegung von 1.828 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.238 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Gesamtanstieg von 22,4% entspricht. Besonders markant war der Preisanstieg in den Jahren 2021 und 2022, während sich die Entwicklung ab 2023 stabilisierte und die Quartalsveränderungen überwiegend im einstelligen Prozentbereich bewegten. Parallel dazu stiegen die Mietpreise von 5,75 €/m² auf 7,94 €/m², was einer Steigerung von 38,1% gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor entwickelte sich von 26,5 im dritten Quartal 2020 zunächst aufwärts auf einen Höchststand von 29,9 im ersten Quartal 2022 und sank anschließend kontinuierlich auf 23,5 im dritten Quartal 2025. Diese Entwicklung spiegelt wider, dass die Mietpreise über den Gesamtzeitraum stärker anstiegen als die Kaufpreise, wodurch sich das Verhältnis zwischen beiden Preiskategorien zugunsten niedrigerer Kaufpreisfaktoren verschob.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Stemwede entwickelten sich über die vergangenen fünf Jahre deutlich nach oben und stiegen von 1.571 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 1.891 €/m² im dritten Quartal 2025, was einem Anstieg von 20,4 % entspricht. Parallel dazu erhöhten sich die Mietpreise von 5,59 €/m² auf 7,11 €/m², was einer Steigerung von 27,2 % gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor verringerte sich im Betrachtungszeitraum von 23,4 auf 22,2, da die Mietpreise prozentual stärker anstiegen als die Kaufpreise. Diese Entwicklung zeigt sich besonders deutlich seit Anfang 2023, als der Kaufpreisfaktor kontinuierlich von 24,8 auf das aktuelle Niveau fiel.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Stemwede kann man den Bodenrichtwert in Stemwede heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 26 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 25 €/m² bis 80 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Stemwede

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Stemwede liegt aktuell bei 7,94 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 3,5%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 5% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,56 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 38,1% gestiegen – von 5,75 €/m² auf 7,94 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Stemwede

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Stemwede liegt aktuell bei 7,11 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 5,2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 6,76 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 27,2% gestiegen – von 5,59 €/m² auf 7,11 €/m².

Kaufpreise der Region

Stemwede positioniert sich mit 2.238 €/m² für Häuser im mittleren Preissegment seiner Nachbarstädte, während Bünde mit 2.575 €/m² und Löhne mit 2.550 €/m² die höchsten Hauspreise aufweisen. Bei Wohnungen liegt Stemwede mit 1.891 €/m² ebenfalls im Mittelfeld, während Lübbecke mit 2.002 €/m² die teuersten Wohnungen der Region anbietet.

Die Preisentwicklung in Stemwede zeigt eine überdurchschnittliche Dynamik mit einem Hauspreisanstieg von 2,0% und einem Wohnungspreisanstieg von 3,4%, während viele Nachbarstädte deutlich moderatere Steigerungsraten verzeichnen. Besonders auffällig ist Preußisch Oldendorf mit nur 0,3% Hauspreisanstieg und Hille mit einem Wohnungspreisrückgang von -0,2%.

Mietspiegel der Region

Stemwede verzeichnet mit 7,94 €/m² für Häuser und 7,11 €/m² für Wohnungen die niedrigsten Mietpreise im Vergleich zu allen Nachbarstädten. Während Bünde mit 9,36 €/m² für Häuser und 7,77 €/m² für Wohnungen die höchsten Preise aufweist, liegt auch Rödinghausen mit 8,87 €/m² für Häuser deutlich über dem Stemweder Niveau.

Bei der Preisentwicklung zeigt Stemwede mit 5,0 % für Häuser und 5,2 % für Wohnungen eine unterdurchschnittliche Steigerung gegenüber den meisten Nachbarstädten. Besonders Preußisch Oldendorf verzeichnet mit 7,8 % bei Häusern und Löhne mit 7,4 % deutlich höhere Wachstumsraten als Stemwede.

Die Immobilienpreise in Stemwede werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Stemwede besser einschätzen zu können.