Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Ahaus 2025

Hauspreise in Ahaus

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Ahaus liegt bei 2.703 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,34% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,94% gestiegen (von 2.678 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 25,02% gestiegen (von 2.162 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Ahaus in den letzten 5 Jahren lag bei 2.775 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Ahaus in den letzten 5 Jahren lag bei 2.162 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Ahaus zwischen 2.162 €/m² und 2.775 €/m² (28,4% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Ahaus, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Ahaus

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Ahaus liegt bei 2.298 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,77% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 1,94% gestiegen (von 2.254 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 30,72% gestiegen (von 1.758 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Ahaus in den letzten 5 Jahren lag bei 2.325 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Ahaus in den letzten 5 Jahren lag bei 1.758 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Ahaus zwischen 1.758 €/m² und 2.325 €/m² (32,3% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Ahaus, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Ahaus sind von 2.162 €/m² Mitte 2020 auf 2.703 €/m² Anfang 2025 gestiegen, was einem Zuwachs von rund 25% entspricht. Parallel dazu haben sich die Mietpreise von 6,35 €/m² auf 8,84 €/m² erhöht, was einer Steigerung von ca. 39% entspricht und damit deutlich stärker ausfällt als die Kaufpreisentwicklung.

Der Kaufpreisfaktor ist von 28,4 im zweiten Quartal 2020 auf zwischenzeitlich 31,8 (Q2-Q3 2022) gestiegen und danach kontinuierlich auf 25,5 Anfang 2025 gesunken. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise seit Mitte 2022 prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was den Kaufpreisfaktor trotz steigender absoluter Kaufpreise um etwa 20% reduziert hat.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Ahaus sind in den letzten 5 Jahren von 1.758 €/m² auf 2.297 €/m² gestiegen, was einem Zuwachs von rund 31% entspricht. Bei den Mietpreisen zeigt sich eine moderatere Entwicklung mit einem Anstieg von 6,29 €/m² auf 7,69 €/m², was einer Steigerung von etwa 22% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor hat sich von 23,3 im zweiten Quartal 2020 auf 24,9 im ersten Quartal 2025 erhöht, was auf ein stärkeres Wachstum der Kaufpreise im Vergleich zu den Mietpreisen hindeutet. Besonders auffällig war der Anstieg des Faktors in der Zeit von 2021 bis 2022, wo er zwischenzeitlich auf 28,2 kletterte, bevor er in den folgenden Jahren wieder leicht zurückging.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Ahaus kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 91 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 50 €/m² bis 575 €/m² auf.

Mietspiegel in Ahaus für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Ahaus liegt aktuell bei 8,84 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 4,74% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 9,95% gestiegen (8,04 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 39,21% gestiegen (6,35 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Ahaus in den letzten 5 Jahren lag bei 8,84 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Ahaus in den letzten 5 Jahren lag bei 6,35 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Ahaus zwischen 6,35 €/m² und 8,84 €/m² (39,2% Unterschied).

Mietspiegel in Ahaus für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Ahaus liegt aktuell bei 7,69 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,26% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 3,5% gestiegen (7,43 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 22,26% gestiegen (6,29 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Ahaus in den letzten 5 Jahren lag bei 7,69 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Ahaus in den letzten 5 Jahren lag bei 6,29 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Ahaus zwischen 6,29 €/m² und 7,69 €/m² (22,3% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Ahaus zeigt mit 2.703 €/m² für Häuser den zweithöchsten Kaufpreis nach Gronau (2.774 €/m²), verzeichnet jedoch mit nur 0,94% die zweitniedrigste Preissteigerung unter allen verglichenen Städten. Bei Wohnungen liegt Ahaus mit 2.298 €/m² im oberen Mittelfeld, wird aber von Legden (2.375 €/m²) und Rosendahl (2.421 €/m²) übertroffen, wobei auch hier die Preissteigerung mit 1,94% deutlich unter dem Durchschnitt der Nachbarstädte liegt.

Auffällig ist das verhaltene Preiswachstum in Ahaus im Vergleich zu Metelen, das mit 3,12% bei Häusern und sogar 4,79% bei Wohnungen die stärksten Preiszuwächse verzeichnet. Die geringste Preissteigerung bei Häusern weist Rosendahl mit nur 0,38% auf, während die Häuserpreise in den Städten Stadtlohn, Vreden, Gronau und Südlohn einheitlich um 2,29% gestiegen sind.

Mietspiegel der Region

Ahaus verzeichnet bei Häusern mit 8,84 €/m² einen mittleren Mietpreis im Vergleich zu seinen Nachbarstädten, wobei die Preissteigerung von 9,95% deutlich hinter dem Anstieg der Nachbargemeinden (alle über 12%) zurückbleibt. Bei Wohnungen liegt Ahaus mit 7,69 €/m² ebenfalls im Mittelfeld, wobei nur Gronau mit 8,12 €/m² signifikant höhere Mietpreise aufweist.

Die niedrigsten Mietpreise für Häuser finden sich in Metelen (7,87 €/m²) und Heek (7,89 €/m²), während Gronau (9,30 €/m²) und Vreden (9,17 €/m²) die teuersten Mieten für Häuser verzeichnen. Bei den Wohnungsmieten fallen besonders die überdurchschnittlichen Preissteigerungen in Rosendahl (6,62%) und Metelen (6,46%) auf, während Ahaus mit 3,5% die geringste Steigerungsrate aller betrachteten Städte aufweist.

Die Immobilienpreise in Ahaus werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Ahaus besser einschätzen zu können.