Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Wipperfürth 2025

Hauspreise in Wipperfürth

Der durchschnittliche Kaufpreis für Häuser in Wipperfürth liegt aktuell bei 2.850 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1%.

Im Jahresvergleich sind die Hauspreise ebenfalls um 6,2% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.683 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Häuser um 31,6% gestiegen – von 2.165 €/m² auf 2.850 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Kauf- und Mietpreise für Häuser in Wipperfürth sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Wipperfürth

Der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Wipperfürth liegt aktuell bei 2.277 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Rückgang von 0,3%.

Im Jahresvergleich sind die Wohnungspreise jedoch um 1% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 2.254 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren sind die Immobilienpreise für Wohnungen um 20,5% gestiegen – von 1.890 €/m² auf 2.277 €/m².

Einen detaillierten Vergleich der Immobilienpreise und Mietpreise für Wohnungen in Wipperfürth sowie eine Übersicht der Stadtteile finden Sie im übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Wipperfürth sind von 2.165 €/m² im dritten Quartal 2020 auf 2.850 €/m² im dritten Quartal 2025 gestiegen, was einer Gesamtsteigerung von 31,6% entspricht. Parallel entwickelten sich die Mietpreise von 6,93 €/m² auf 10,11 €/m², was einem Anstieg von 45,9% gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor verringerte sich im Analysezeitraum von 26,0 auf 23,5, da die Mietpreise deutlich stärker anstiegen als die Kaufpreise. Diese Entwicklung zeigt sich besonders ausgeprägt seit Anfang 2023, als der Faktor kontinuierlich von 30,2 auf das aktuelle Niveau sank.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Wipperfürth stiegen von 1.890 €/m² im dritten Quartal 2020 kontinuierlich auf einen Höchststand von 2.356 €/m² im dritten Quartal 2022, was einem Anstieg von 24,7% entspricht. Nach diesem Höchstpunkt gingen die Preise bis zum ersten Quartal 2025 auf 2.251 €/m² zurück und zeigen seit dem zweiten Quartal 2025 mit 2.277 €/m² eine leichte Stabilisierung.

Die Mietpreise entwickelten sich deutlich moderater von 6,38 €/m² auf 8,04 €/m² und stiegen damit um 26,0% über den gesamten Zeitraum. Der Kaufpreisfaktor bewegte sich zwischen 24,7 und 28,6, wobei er nach dem Höchststand 2022 kontinuierlich auf zuletzt 23,6 sank - dies resultiert aus den rückläufigen Kaufpreisen bei gleichzeitig weiter steigenden Mietpreisen.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Wipperfürth kann man den Bodenrichtwert in Wipperfürth heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 149 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 55 €/m² bis 270 €/m² auf.

Mietspiegel für Häuser in Wipperfürth

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Häuser in Wipperfürth liegt aktuell bei 10,11 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 7,1%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Häuser ebenfalls um 15% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 8,79 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Häuser um 45,9% gestiegen – von 6,93 €/m² auf 10,11 €/m².

Mietspiegel für Wohnungen in Wipperfürth

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Mietpreise für Wohnungen in Wipperfürth liegt aktuell bei 8,04 €/m².

Im letzten Quartal gab es einen Anstieg von 1,8%.

Im Jahresvergleich sind die Mietpreise für Wohnungen ebenfalls um 6,1% gestiegen. Der Preis vor einem Jahr lag bei 7,58 €/m².

Langfristig zeigt sich ein deutlicher Anstieg: In den letzten 5 Jahren ist der Mietspiegel für Wohnungen um 26% gestiegen – von 6,38 €/m² auf 8,04 €/m².

Kaufpreise der Region

Wipperfürth verzeichnet bei Häusern mit 2.850 €/m² moderate Kaufpreise im regionalen Vergleich, wobei die Steigerung von 6,2% zum Vorjahr zu den höchsten der Region gehört. Deutlich teurer sind Wermelskirchen mit 3.260 €/m², Kürten mit 3.191 €/m² und Radevormwald mit 3.131 €/m², während Kierspe mit 2.434 €/m² das günstigste Preisniveau aufweist.

Bei Wohnungen liegt Wipperfürth mit 2.277 €/m² im mittleren Preissegment, wobei der Preisanstieg von nur 1,0% deutlich moderater ausfällt als bei Häusern. Auffällig ist Lindlar mit dem einzigen Preisrückgang von -2,2% bei Wohnungen, während Marienheide und Halver mit jeweils rund 1.910 €/m² die niedrigsten Wohnungspreise der Region verzeichnen.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise in Wipperfürth zeigen eine überdurchschnittlich dynamische Entwicklung im Vergleich zur Region: Während Häuser mit 10,11 €/m² im mittleren Preissegment der Nachbarstädte liegen, stieg der Mietpreis um bemerkenswerte 15,0% zum Vorjahr - deutlich stärker als in Halver (7,7%) oder Kierspe (7,9%). Bei Wohnungen liegt Wipperfürth mit 8,04 €/m² knapp unter dem Niveau von Wermelskirchen (8,92 €/m²) und Kürten (8,86 €/m²), verzeichnete aber mit 6,1% eine stärkere Preissteigerung als die meisten Nachbargemeinden.

Besonders auffällig ist die Preisspanne in der Region: Während Kierspe mit 9,07 €/m² die niedrigsten Hausmieten aufweist, führt Wermelskirchen das Feld mit 11,68 €/m² an. Remscheid fällt als einzige Stadt mit rückläufigen Wohnungsmieten (-0,3%) aus dem sonst positiven Trend heraus.

Die Immobilienpreise in Wipperfürth werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Wipperfürth besser einschätzen zu können.