Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Wesel 2025

Hauspreise in Wesel

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Wesel liegt bei 2.825 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,28% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,7% gestiegen (von 2.805 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 25,5% gestiegen (von 2.251 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Wesel in den letzten 5 Jahren lag bei 3.057 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Wesel in den letzten 5 Jahren lag bei 2.251 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Wesel zwischen 2.251 €/m² und 3.057 €/m² (35,8% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Wesel, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Wesel

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Wesel liegt bei 2.188 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,22% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 4,53% gestiegen (von 2.093 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 24,96% gestiegen (von 1.751 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Wesel in den letzten 5 Jahren lag bei 2.329 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Wesel in den letzten 5 Jahren lag bei 1.751 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Wesel zwischen 1.751 €/m² und 2.329 €/m² (33% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Wesel, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Immobilienpreise in Wesel zeigen über die letzten 5 Jahre einen volatilen Verlauf mit einem Höhepunkt im dritten Quartal 2022 bei 3.057 €/m², gefolgt von einer allgemeinen Stabilisierung um 2.800 €/m². Die Mietpreise hingegen stiegen kontinuierlich von 7,35 €/m² auf 10,20 €/m², was einem Anstieg von 38,78% entspricht und deutlich stärker als die Kaufpreisentwicklung ausfällt.

Der Kaufpreisfaktor sank von 25,5 auf 23,1, was auf ein verändertes Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen hindeutet. Diese Entwicklung resultiert primär aus dem überproportionalen Anstieg der Mietpreise im Vergleich zu den Kaufpreisen, wodurch Immobilien als Kapitalanlage rechnerisch attraktiver wurden.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Wesel sind in den letzten 5 Jahren von 1.750 €/m² auf 2.188 €/m² gestiegen, was einem Zuwachs von 25% entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich parallel von 6,44 €/m² auf 8,08 €/m², was einem Anstieg von etwa 25,5% entspricht, wobei die Mietpreissteigerungen besonders in den Jahren 2021 und 2022 sowie zuletzt wieder im ersten Quartal 2025 deutlich ausfielen.

Der Kaufpreisfaktor stieg zunächst von 22,7 in 2020 auf seinen Höchstwert von 27,0 im zweiten Quartal 2022, was auf stärker steigende Kaufpreise im Vergleich zu den Mietpreisen zurückzuführen ist. Seitdem ist der Faktor jedoch auf 22,6 gesunken, was bedeutet, dass die Mietpreise in den letzten zweieinhalb Jahren relativ stärker gestiegen sind als die Kaufpreise bzw. die Kaufpreise teilweise sogar rückläufig waren.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Wesel kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 96 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 50 €/m² bis 840 €/m² auf.

Mietspiegel in Wesel für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Wesel liegt aktuell bei 10,2 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 5,15% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 13,08% gestiegen (9,02 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 38,78% gestiegen (7,35 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Wesel in den letzten 5 Jahren lag bei 10,2 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Wesel in den letzten 5 Jahren lag bei 7,35 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Wesel zwischen 7,35 €/m² und 10,2 €/m² (38,8% Unterschied).

Mietspiegel in Wesel für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Wesel liegt aktuell bei 8,08 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,67% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 6,18% gestiegen (7,61 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 25,47% gestiegen (6,44 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Wesel in den letzten 5 Jahren lag bei 8,08 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Wesel in den letzten 5 Jahren lag bei 6,44 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Wesel zwischen 6,44 €/m² und 8,08 €/m² (25,5% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Wesel zeigt mit 2.825 €/m² bei Häusern eine nahezu stagnierende Entwicklung (+0,7%) im Vergleich zu den teils kräftigen Preisanstiegen in den meisten Nachbarstädten, wobei Dinslaken mit 3.187 €/m² das höchste Preisniveau aufweist und Rheinberg mit -3,93% den stärksten Preisrückgang verzeichnet. Bei Wohnungen liegt Wesel mit 2.188 €/m² und einer Steigerung von 4,53% im unteren Preisbereich der Region, während Dinslaken (2.519 €/m²) und Xanten (2.497 €/m²) die höchsten Quadratmeterpreise für Wohnungen aufweisen und alle Nachbarstädte ähnliche Preissteigerungen zwischen 4,44% und 4,61% verzeichnen.

Mietspiegel der Region

Wesel verzeichnet mit 10,2 €/m² bei Häusern und 8,08 €/m² bei Wohnungen moderate Mietpreise im Vergleich zu seinen Nachbarstädten, wobei die Hausmieten in Dinslaken (10,99 €/m²), Kamp-Lintfort (10,73 €/m²) und Voerde (10,69 €/m²) deutlich höher liegen. Die Mietpreissteigerung bei Häusern in Wesel fällt mit 13,08% geringer aus als in den meisten Nachbarstädten, die Erhöhungen um etwa 14% verzeichnen, während bei Wohnungen Wesels Preisanstieg mit 6,18% im regionalen Mittelfeld liegt.

Auffällig ist die vergleichsweise günstige Mietsituation in Rees, das mit 9,01 €/m² die niedrigsten Hausmieten und mit 7,82 €/m² die zweitniedrigsten Wohnungsmieten aufweist, während Voerde trotz der höchsten prozentualen Steigerung bei Wohnungsmieten (7,91%) immer noch günstigere Wohnungsmieten (7,64 €/m²) als Wesel bietet. Xanten und Dinslaken stechen mit den höchsten Wohnungsmieten (8,45 €/m² bzw. 8,52 €/m²) in der Region hervor, während die Mietpreissteigerungen bei Wohnungen in Rheinberg (5,67%), Dinslaken (5,84%) und Kamp-Lintfort (5,91%) am niedrigsten ausfallen.

Die Immobilienpreise in Wesel werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Wesel besser einschätzen zu können.