Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Alpen 2025

Hauspreise in Alpen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Alpen liegt bei 2.851 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,15% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,73% gestiegen (von 2.830 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 23,15% gestiegen (von 2.315 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Alpen in den letzten 5 Jahren lag bei 3.032 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Alpen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.315 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Alpen zwischen 2.315 €/m² und 3.032 €/m² (31% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Alpen, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Alpen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Alpen liegt bei 2.387 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,45% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 5,07% gestiegen (von 2.271 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 26,7% gestiegen (von 1.884 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Alpen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.522 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Alpen in den letzten 5 Jahren lag bei 1.884 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Alpen zwischen 1.884 €/m² und 2.522 €/m² (33,9% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Alpen, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise in Alpen haben sich in den letzten 5 Jahren wellenförmig entwickelt - von 2.315 €/m² in Q2/2020 auf einen Spitzenwert von 3.031 €/m² in Q3/2022, gefolgt von einem kontinuierlichen Rückgang bis Q3/2024 und einem leichten Anstieg auf aktuell 2.850 €/m² in Q1/2025. Die Mietpreise hingegen zeigten einen konstanten Aufwärtstrend von 7,47 €/m² auf 10,41 €/m², wobei sich das Wachstum in den letzten vier Quartalen mit durchschnittlich 3,04% pro Quartal deutlich beschleunigte.

Der Kaufpreisfaktor sank erheblich von 25,8 im Q2/2020 auf aktuell 22,8, was einem Rückgang von etwa 11,6% entspricht. Diese Entwicklung resultiert hauptsächlich aus dem Missverhältnis zwischen stagnierenden oder leicht fallenden Kaufpreisen bei gleichzeitig kontinuierlich steigenden Mietpreisen, besonders ausgeprägt seit Ende 2022, als der Kaufpreisfaktor noch bei 29,7 lag.

Die Immobilienpreise in Alpen verzeichneten in den letzten 5 Jahren einen deutlichen Anstieg, wobei die Kaufpreise von 1.884 €/m² Mitte 2020 auf aktuell 2.386 €/m² kletterten (+26,6%), während die Mietpreise im gleichen Zeitraum von 6,46 €/m² auf 8,02 €/m² stiegen (+24,1%). Besonders auffällig war die starke Preisdynamik bei Kaufimmobilien bis Mitte 2022, gefolgt von einer Korrekturphase bis Anfang 2023, während die Mieten kontinuierlich zulegten.

Der Kaufpreisfaktor stieg zunächst von 24,3 Mitte 2020 auf seinen Höchstwert von 29,6 im dritten Quartal 2022, was auf stärker steigende Kaufpreise im Vergleich zu den Mietpreisen zurückzuführen ist. Seitdem ist der Faktor auf aktuell 24,8 gesunken (-16,2% vom Höchststand), da die Kaufpreise zwischenzeitlich nachgaben, während die Mietpreise weiter anstiegen – ein Indiz für eine Normalisierung des Verhältnisses zwischen Kauf- und Mietpreisen.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Alpen kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 94 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 50 €/m² bis 300 €/m² auf.

Mietspiegel in Alpen für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Alpen liegt aktuell bei 10,41 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 4,62% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 12,78% gestiegen (9,23 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 39,36% gestiegen (7,47 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Alpen in den letzten 5 Jahren lag bei 10,41 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Alpen in den letzten 5 Jahren lag bei 7,47 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Alpen zwischen 7,47 €/m² und 10,41 €/m² (39,4% Unterschied).

Mietspiegel in Alpen für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Alpen liegt aktuell bei 8,02 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,91% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 6,23% gestiegen (7,55 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 24,15% gestiegen (6,46 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Alpen in den letzten 5 Jahren lag bei 8,02 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Alpen in den letzten 5 Jahren lag bei 6,46 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Alpen zwischen 6,46 €/m² und 8,02 €/m² (24,1% Unterschied).

Kaufpreise der Region

In Alpen liegen die Kaufpreise für Häuser mit 2.851 €/m² im oberen Mittelfeld der Region, wobei die Preissteigerung mit 0,73% zum Vorjahr verhältnismäßig moderat ausfällt. Bei Wohnungen zeigt Alpen mit 2.387 €/m² den zweithöchsten Preis nach Xanten (2.497 €/m²) und gleichzeitig mit 5,07% die stärkste Preissteigerung im Vergleich zu allen Nachbarstädten.

Auffällig ist die Preisschere zwischen den Gemeinden - während Uedem mit 2.397 €/m² die günstigsten Häuser bietet, liegt Voerde mit 2.932 €/m² an der Spitze, verzeichnet jedoch auch den stärksten Anstieg von 5,74%. Im Gegensatz dazu fallen in Rheinberg die Häuserpreise deutlich um 3,93%, obwohl die Stadt mit 2.905 €/m² immer noch zu den teureren Standorten zählt.

Mietspiegel der Region

Alpen verzeichnet mit 10,41 €/m² und einer Steigerung von 12,78% bei Häusern einen moderaten Anstieg im Vergleich zu Nachbarstädten wie Rheinberg (10,48 €/m²) oder Kamp-Lintfort (10,73 €/m²), die beide höhere Preise und stärkere Steigerungen von 14,29% bzw. 14,27% aufweisen. Bei Wohnungen liegt Alpen mit 8,02 €/m² im Mittelfeld, während Xanten (8,45 €/m²) die höchsten und Voerde (7,64 €/m²) die niedrigsten Mietpreise unter den Nachbarstädten zeigt.

Auffällig ist die Preisdifferenz zwischen nördlichen und südlichen Nachbarstädten, wobei südliche Städte wie Kamp-Lintfort, Rheinberg und Voerde tendenziell höhere Hausmieten verlangen als nördliche Gemeinden wie Sonsbeck, Issum und Geldern, die alle unter 9,30 €/m² liegen. Die Wohnungsmieten in Alpen stiegen mit 6,23% etwas stärker als in den meisten Nachbarstädten, wobei nur Voerde mit 7,91% eine deutlich höhere Steigerungsrate aufweist.

Die Immobilienpreise in Alpen werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Alpen besser einschätzen zu können.