Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Dinslaken 2025

Hauspreise in Dinslaken

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Dinslaken liegt bei 3.200 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,37% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 2,47% gestiegen (von 3.123 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 23,55% gestiegen (von 2.590 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Dinslaken in den letzten 5 Jahren lag bei 3.422 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Dinslaken in den letzten 5 Jahren lag bei 2.590 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Dinslaken zwischen 2.590 €/m² und 3.422 €/m² (32,1% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Dinslaken, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Dinslaken

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Dinslaken liegt bei 2.530 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,44% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 5,16% gestiegen (von 2.405 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 26,63% gestiegen (von 1.998 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Dinslaken in den letzten 5 Jahren lag bei 2.686 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Dinslaken in den letzten 5 Jahren lag bei 1.998 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Dinslaken zwischen 1.998 €/m² und 2.686 €/m² (34,4% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Dinslaken, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Immobilien in Dinslaken stiegen in den letzten 5 Jahren von 2.589 €/m² auf 3.199 €/m², was einem Anstieg von rund 23,6% entspricht, während die Mietpreise im selben Zeitraum von 7,92 €/m² auf 11,03 €/m² kletterten, was einer Steigerung von etwa 39,3% entspricht. Der stärkere Anstieg der Mietpreise führte besonders ab 2022 zu einer signifikanten Veränderung im Markt.

Der Kaufpreisfaktor sank kontinuierlich von 27,2 im zweiten Quartal 2020 auf aktuell 24,2 im ersten Quartal 2025, was einem Rückgang von rund 11% entspricht. Diese Entwicklung resultiert hauptsächlich daraus, dass die Mietpreise prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was auf eine Verschiebung im Verhältnis von Kauf- und Mietmarkt in Dinslaken hindeutet.

Die Kaufpreise in Dinslaken sind von 1.998 €/m² Mitte 2020 auf 2.529 €/m² Anfang 2025 gestiegen, was einem Anstieg von etwa 26,6% entspricht, während die Mietpreise im gleichen Zeitraum von 6,96 €/m² auf 8,55 €/m² zunahmen (+22,8%). Die Entwicklung zeigt eine stärkere Steigerungsrate bei den Kaufpreisen, wobei jedoch beide Werte seit 2023 eine deutliche Verlangsamung des Wachstums aufweisen.

Der Kaufpreisfaktor hat sich von 23,9 Mitte 2020 auf 24,7 Anfang 2025 erhöht, erreichte jedoch zwischenzeitlich einen Höchstwert von 29,5 im dritten Quartal 2022. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass die Kaufpreise bis 2022 deutlich schneller stiegen als die Mieten, während seit 2023 ein schrittweiser Rückgang des Faktors zu beobachten ist, was auf eine stärkere Dynamik der Mietpreisentwicklung im Vergleich zu den Kaufpreisen hindeutet.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Dinslaken kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 183 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 100 €/m² bis 1.100 €/m² auf.

Mietspiegel in Dinslaken für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Dinslaken liegt aktuell bei 11,03 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 4,55% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 12,9% gestiegen (9,77 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 39,27% gestiegen (7,92 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Dinslaken in den letzten 5 Jahren lag bei 11,03 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Dinslaken in den letzten 5 Jahren lag bei 7,92 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Dinslaken zwischen 7,92 €/m² und 11,03 €/m² (39,3% Unterschied).

Mietspiegel in Dinslaken für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Dinslaken liegt aktuell bei 8,55 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,27% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 6,08% gestiegen (8,06 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 22,84% gestiegen (6,96 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Dinslaken in den letzten 5 Jahren lag bei 8,55 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Dinslaken in den letzten 5 Jahren lag bei 6,96 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Dinslaken zwischen 6,96 €/m² und 8,55 €/m² (22,8% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Mit einem Kaufpreis von 3.200 €/m² für Häuser liegt Dinslaken im oberen Mittelfeld der Region, übertroffen nur von Bottrop (3.521 €/m²) und knapp gleichauf mit Moers (3.198 €/m²). Bei Wohnungen führt Dinslaken mit 2.530 €/m² den Preisvergleich an, dicht gefolgt von Moers (2.631 €/m²), während Gladbeck mit 2.038 €/m² das günstigste Wohnungsangebot bietet.

Die Preisentwicklung in Dinslaken zeigt mit 2,47% bei Häusern eine moderate Steigerung, während einige Nachbarstädte wie Bottrop (6,86%) und Voerde (5,74%) deutlich stärkere Zuwächse verzeichnen; Rheinberg (-3,93%) und Oberhausen (-0,21%) sind die einzigen Städte mit rückläufigen Hauspreisen. Bei Wohnungen liegt Dinslakens Preissteigerung von 5,16% im oberen Bereich, übertroffen nur von Moers mit 5,50%, was auf eine anhaltend hohe Nachfrage in beiden Städten hindeutet.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise für Häuser in Dinslaken sind mit 11,03 €/m² im Mittelfeld der Region angesiedelt, während Bottrop (11,45 €/m²) und Oberhausen (11,44 €/m²) die höchsten Preise aufweisen. Bei Wohnungen liegt Dinslaken mit 8,55 €/m² hingegen an der Spitze, knapp gefolgt von Moers (8,60 €/m²), während Gladbeck mit 7,37 €/m² die günstigsten Wohnungsmieten verzeichnet.

Auffällig ist, dass die Mietpreise für Häuser in Dinslaken um 12,9% zum Vorjahr gestiegen sind, was einen überdurchschnittlichen Anstieg darstellt, jedoch hinter der Steigerungsrate von Moers, Rheinberg, Hünxe, Schermbeck und Wesel (alle über 14%) zurückbleibt. Bei Wohnungen fällt die Preissteigerung in Dinslaken mit 6,08% moderat aus, während Voerde mit 7,91% und Moers mit 7,23% die stärksten Anstiege verzeichnen.

Die Immobilienpreise in Dinslaken werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Dinslaken besser einschätzen zu können.