Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Kevelaer 2025

Hauspreise in Kevelaer

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Kevelaer liegt bei 2.691 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 3,08% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 1,43% gestiegen (von 2.653 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 23,61% gestiegen (von 2.177 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Kevelaer in den letzten 5 Jahren lag bei 2.836 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Kevelaer in den letzten 5 Jahren lag bei 2.177 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Kevelaer zwischen 2.177 €/m² und 2.836 €/m² (30,3% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Kevelaer, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Kevelaer

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Kevelaer liegt bei 2.219 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,91% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 3,55% gestiegen (von 2.143 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 22,94% gestiegen (von 1.805 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Kevelaer in den letzten 5 Jahren lag bei 2.277 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Kevelaer in den letzten 5 Jahren lag bei 1.805 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Kevelaer zwischen 1.805 €/m² und 2.277 €/m² (26,1% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Kevelaer, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Kevelaer sind von 2.177 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.691 €/m² Anfang 2025 gestiegen, was einer Zunahme von etwa 23,6% entspricht. Die Mietpreise verzeichneten im gleichen Zeitraum einen noch stärkeren Anstieg von 6,50 €/m² auf 8,78 €/m², was einer Steigerung von rund 35% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor sank von 27,9 im zweiten Quartal 2020 auf 25,5 Anfang 2025, was auf ein verändertes Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen hindeutet. Diese Entwicklung zeigt, dass die Mietpreise prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was zu einer Verbesserung der Rendite für potenzielle Vermieter führt.

In den letzten fünf Jahren stiegen die Kaufpreise in Kevelaer von 1.805 €/m² auf aktuell 2.218 €/m², was einem Anstieg von rund 23% entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich im gleichen Zeitraum von 6,63 €/m² auf 8,17 €/m², was einer Steigerung von etwa 23% entspricht, wobei die Mietpreisentwicklung besonders in den Jahren 2021 bis 2023 deutlich zu beobachten war.

Der Kaufpreisfaktor ist von 22,7 im zweiten Quartal 2020 zunächst auf einen Höchstwert von 26,2 im dritten Quartal 2022 gestiegen und anschließend kontinuierlich auf aktuell 22,6 gesunken. Diese Entwicklung erklärt sich durch die zeitweilig stärker gestiegenen Kaufpreise im Vergleich zu den Mietpreisen bis 2022, während ab 2023 die Kaufpreise stagnierten oder leicht zurückgingen, während die Mieten weiter moderat anstiegen.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Kevelaer kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 104 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 73 €/m² bis 500 €/m² auf.

Mietspiegel in Kevelaer für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Kevelaer liegt aktuell bei 8,78 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,93% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 8,66% gestiegen (8,08 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 35,08% gestiegen (6,5 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Kevelaer in den letzten 5 Jahren lag bei 8,78 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Kevelaer in den letzten 5 Jahren lag bei 6,5 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Kevelaer zwischen 6,5 €/m² und 8,78 €/m² (35,1% Unterschied).

Mietspiegel in Kevelaer für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Kevelaer liegt aktuell bei 8,17 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,25% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 5,42% gestiegen (7,75 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 23,23% gestiegen (6,63 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Kevelaer in den letzten 5 Jahren lag bei 8,17 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Kevelaer in den letzten 5 Jahren lag bei 6,63 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Kevelaer zwischen 6,63 €/m² und 8,17 €/m² (23,2% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Kevelaer positioniert sich mit 2.691 €/m² für Häuser im mittleren Preissegment seiner Nachbarstädte, während die Kaufpreise für Wohnungen mit 2.219 €/m² eher im unteren Mittelfeld liegen. Bemerkenswert ist, dass die Wohnungspreise in Straelen (2.639 €/m²) und Xanten (2.497 €/m²) deutlich höher sind, während Weeze mit 1.839 €/m² die günstigsten Wohnungen bietet.

Die Preissteigerungen fallen in Kevelaer mit 1,43% bei Häusern und 3,55% bei Wohnungen moderater aus als in vielen Nachbarstädten. Besonders auffällig ist der stärkere Anstieg in Goch mit 1,96% bei Häusern sowie in Weeze und Geldern mit Wohnungspreissteigerungen von über 4,5%, was auf eine dynamischere Marktentwicklung in diesen Städten hindeutet.

Mietspiegel der Region

Kevelaer weist mit 8,78 €/m² bei Häusern und 8,17 €/m² bei Wohnungen moderate Mietpreise im Vergleich zu seinen Nachbarstädten auf, wobei besonders Alpen (10,39 €/m²) und Xanten (10,01 €/m²) deutlich höhere Hausmieten verzeichnen. Die Mietpreissteigerung in Kevelaer fällt mit 8,66% bei Häusern merklich niedriger aus als in den Nachbarstädten, die alle Steigerungsraten über 11% aufweisen, während der Anstieg bei Wohnungen mit 5,42% im mittleren Bereich liegt.

Die umliegenden Gemeinden zeigen ein Nord-Süd-Gefälle mit höheren Preisen in den südlichen Nachbarstädten wie Alpen, Xanten und Sonsbeck, während nördliche Nachbarn wie Weeze (8,64 €/m² für Häuser) und Goch günstigere Alternativen darstellen. Bei Wohnungsmieten liegt Kevelaer mit 8,17 €/m² im oberen Mittelfeld, übertroffen nur von Xanten (8,45 €/m²) und Issum (8,10 €/m²), während Weeze mit 7,63 €/m² die niedrigsten Wohnungsmieten der Region aufweist.

Die Immobilienpreise in Kevelaer werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Kevelaer besser einschätzen zu können.