Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Geldern 2025

Hauspreise in Geldern

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Geldern liegt bei 2.825 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 3,24% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 1,71% gestiegen (von 2.778 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 24,39% gestiegen (von 2.271 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Geldern in den letzten 5 Jahren lag bei 2.972 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Geldern in den letzten 5 Jahren lag bei 2.271 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Geldern zwischen 2.271 €/m² und 2.972 €/m² (30,9% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Geldern, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Geldern

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Geldern liegt bei 2.378 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,96% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 4,09% gestiegen (von 2.285 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 24,7% gestiegen (von 1.907 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Geldern in den letzten 5 Jahren lag bei 2.392 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Geldern in den letzten 5 Jahren lag bei 1.907 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Geldern zwischen 1.907 €/m² und 2.392 €/m² (25,4% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Geldern, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise in Geldern stiegen von 2.271 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.825 €/m² im ersten Quartal 2025, was einem Gesamtzuwachs von etwa 24% entspricht. Parallel dazu erhöhten sich die Mietpreise von 6,72 €/m² auf 9,13 €/m², was einen stärkeren prozentualen Anstieg von rund 36% darstellt.

Der Kaufpreisfaktor in Geldern ist von seinem Höchststand von 32,3 im zweiten Quartal 2022 kontinuierlich auf 25,8 im ersten Quartal 2025 gesunken, was einem Rückgang von etwa 20% entspricht. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise seit 2023 prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, wodurch sich das Verhältnis zwischen beiden zugunsten der Mieten verschoben hat.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Geldern sind in den letzten 5 Jahren von 1.907 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.378 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einer Gesamtsteigerung von rund 24,7% entspricht. Die Mietpreise erhöhten sich im gleichen Zeitraum von 6,52 €/m² auf 8,01 €/m², was einer Steigerung von etwa 22,9% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor stieg zunächst deutlich von 24,4 Anfang 2020 auf seinen Höchstwert von 27,9 Ende 2022, was auf eine stärkere Wertsteigerung der Kaufpreise im Vergleich zu den Mietpreisen hindeutet. Seit 2023 ist der Faktor wieder rückläufig und liegt aktuell bei 24,7, was darauf hindeutet, dass sich Kauf- und Mietpreisentwicklung wieder angenähert haben.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Geldern kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 97 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 85 €/m² bis 400 €/m² auf.

Mietspiegel in Geldern für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Geldern liegt aktuell bei 9,13 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 3,51% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 8,82% gestiegen (8,39 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 35,86% gestiegen (6,72 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Geldern in den letzten 5 Jahren lag bei 9,13 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Geldern in den letzten 5 Jahren lag bei 6,72 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Geldern zwischen 6,72 €/m² und 9,13 €/m² (35,9% Unterschied).

Mietspiegel in Geldern für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Geldern liegt aktuell bei 8,01 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,75% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,57% gestiegen (7,66 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 22,85% gestiegen (6,52 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Geldern in den letzten 5 Jahren lag bei 8,01 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Geldern in den letzten 5 Jahren lag bei 6,52 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Geldern zwischen 6,52 €/m² und 8,01 €/m² (22,9% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Mit durchschnittlich 2.825 €/m² für Häuser liegt Geldern im oberen Mittelfeld seiner Nachbarstädte, übertroffen nur von Straelen (2.887 €/m²) und Rheurdt (2.872 €/m²), während bei Wohnungen (2.378 €/m²) Straelen mit 2.639 €/m² deutlich höhere Preise verzeichnet und Weeze mit nur 1.839 €/m² das günstigste Pflaster der Region darstellt.

Bemerkenswert ist die unterdurchschnittliche Preissteigerung bei Häusern in Geldern (1,71%) im Vergleich zu den meisten Nachbarstädten, während Kamp-Lintfort als einzige Stadt sogar einen Preisrückgang (-0,81%) verzeichnet; bei Wohnungen hingegen liegt Geldern mit 4,09% Preissteigerung im regionalen Durchschnitt, wobei Weeze (4,69%), Kamp-Lintfort (4,54%) sowie Sonsbeck und Alpen (je 4,49%) noch höhere Zuwächse aufweisen.

Mietspiegel der Region

Geldern weist mit 9,13 €/m² bei Häusern einen mittleren Mietpreis im Vergleich zu den Nachbarstädten auf, während die Steigerungsrate von 8,82% deutlich unter dem Durchschnitt der Nachbarstädte (12,23%) liegt. Bei Wohnungen positioniert sich Geldern mit 8,01 €/m² ebenfalls im Mittelfeld, zeigt jedoch mit einer Steigerung von 4,57% eine merklich geringere Preisdynamik als die Nachbarstädte, die durchschnittlich um 5,99% zulegten.

Die höchsten Mietpreise für Häuser verzeichnet Kamp-Lintfort mit 10,73 €/m², gefolgt von Alpen (10,39 €/m²) und Rheurdt (10,19 €/m²), während Weeze mit 8,64 €/m² das günstigste Preisniveau bietet. Bei Wohnungen führt Kevelaer das Preisniveau mit 8,15 €/m² an, während Weeze mit 7,63 €/m² den niedrigsten Mietpreis aufweist und die größten Preissteigerungen bei Häusern in Alpen, Sonsbeck und Kamp-Lintfort (alle über 14%) zu beobachten sind.

Die Immobilienpreise in Geldern werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Geldern besser einschätzen zu können.