Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Schermbeck 2025

Hauspreise in Schermbeck

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Schermbeck liegt bei 2.935 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,92% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,78% gestiegen (von 2.913 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 22,34% gestiegen (von 2.399 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Schermbeck in den letzten 5 Jahren lag bei 3.125 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Schermbeck in den letzten 5 Jahren lag bei 2.399 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Schermbeck zwischen 2.399 €/m² und 3.125 €/m² (30,3% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Schermbeck, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Schermbeck

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Schermbeck liegt bei 2.343 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,22% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 5,13% gestiegen (von 2.229 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 25,83% gestiegen (von 1.862 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Schermbeck in den letzten 5 Jahren lag bei 2.479 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Schermbeck in den letzten 5 Jahren lag bei 1.862 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Schermbeck zwischen 1.862 €/m² und 2.479 €/m² (33,1% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Schermbeck, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Schermbeck sind in den letzten fünf Jahren um 22,3% von 2.399 €/m² (Q2/2020) auf 2.935 €/m² (Q1/2025) gestiegen, wobei ein Höchstwert von 3.125 €/m² im Q3/2022 erreicht wurde. Gleichzeitig haben sich die Mietpreise kontinuierlich erhöht, mit einem Anstieg von 38,6% von 7,57 €/m² auf 10,49 €/m², was auf eine konstant steigende Nachfrage im Mietmarkt hindeutet.

Der Kaufpreisfaktor ist von 26,4 auf 23,3 gesunken, was einem Rückgang von 11,7% entspricht. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise prozentual deutlich stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, insbesondere seit 2022, als die Kaufpreise nach ihrem Höchststand wieder zu sinken begannen, während die Mieten weiter kontinuierlich zulegten.

Die Kaufpreise in Schermbeck sind von 1.861 €/m² Mitte 2020 auf aktuell 2.342 €/m² gestiegen, was einem Zuwachs von etwa 26% entspricht. Parallel dazu entwickelten sich die Mietpreise von 6,61 €/m² auf 8,16 €/m², was einer Steigerung von rund 23% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist seit seinem Höchststand von 28,7 im dritten Quartal 2022 kontinuierlich auf aktuell 23,9 gesunken. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise in den letzten Jahren prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, besonders seit Anfang 2023, als die Kaufpreise zeitweise sogar rückläufig waren.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Schermbeck kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 103 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 100 €/m² bis 350 €/m² auf.

Mietspiegel in Schermbeck für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Schermbeck liegt aktuell bei 10,49 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 4,38% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 12,92% gestiegen (9,29 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 38,57% gestiegen (7,57 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Schermbeck in den letzten 5 Jahren lag bei 10,49 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Schermbeck in den letzten 5 Jahren lag bei 7,57 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Schermbeck zwischen 7,57 €/m² und 10,49 €/m² (38,6% Unterschied).

Mietspiegel in Schermbeck für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Schermbeck liegt aktuell bei 8,16 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,87% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 6,39% gestiegen (7,67 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 23,45% gestiegen (6,61 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Schermbeck in den letzten 5 Jahren lag bei 8,16 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Schermbeck in den letzten 5 Jahren lag bei 6,58 €/m² und wurde in Q3 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Schermbeck zwischen 6,58 €/m² und 8,16 €/m² (24% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Bei Häusern liegt Schermbeck mit 2.935 €/m² im Mittelfeld seiner Nachbarschaft, weist aber mit 0,78% die geringste Preissteigerung auf. Deutlich höhere Preise zeigen sich in Bottrop (3.521 €/m²) und Dinslaken (3.187 €/m²), wobei Bottrop mit 6,86% auch die stärkste Preisdynamik verzeichnet, gefolgt von Voerde mit 5,74% Steigerung.

Im Wohnungssegment positioniert sich Schermbeck mit 2.343 €/m² ebenfalls im mittleren Preisbereich, verzeichnet jedoch mit 5,13% eine der höchsten Steigerungsraten unter den Vergleichsstädten - nur übertroffen von Hamminkeln, Dinslaken und Voerde mit jeweils rund 4,5%. Die teuersten Wohnungen finden sich in Dinslaken (2.519 €/m²) und Rhede (2.504 €/m²), während Voerde trotz starker Preissteigerung mit 2.136 €/m² das günstigste Wohnungssegment bietet.

Mietspiegel der Region

Schermbeck zeigt mit 10,49 €/m² bei Häusern eine Preissteigerung von 12,92% zum Vorjahr und liegt damit im mittleren Preisbereich seiner Nachbarstädte, wobei Bottrop (11,45 €/m²) und Dinslaken (10,99 €/m²) deutlich teurer sind, während Heiden (9,20 €/m²) und Borken (9,29 €/m²) die günstigsten Mietpreise für Häuser aufweisen. Bei Wohnungen liegt Schermbeck mit 8,16 €/m² und einer Steigerung von 6,39% auf dem gleichen Niveau wie Hünxe (8,16 €/m²), während Dinslaken mit 8,52 €/m² die höchsten und Dorsten mit 7,55 €/m² die niedrigsten Wohnungsmieten verzeichnet.

Die Immobilienpreise in Schermbeck werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Schermbeck besser einschätzen zu können.