Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Erwitte 2025

Hauspreise in Erwitte

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Erwitte liegt bei 2.530 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,07% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 1,18% gestiegen (von 2.501 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 28,3% gestiegen (von 1.972 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Erwitte in den letzten 5 Jahren lag bei 2.651 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Erwitte in den letzten 5 Jahren lag bei 1.972 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Erwitte zwischen 1.972 €/m² und 2.651 €/m² (34,4% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Erwitte, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Erwitte

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Erwitte liegt bei 2.144 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,57% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 2,39% gestiegen (von 2.094 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 30,73% gestiegen (von 1.640 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Erwitte in den letzten 5 Jahren lag bei 2.219 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Erwitte in den letzten 5 Jahren lag bei 1.640 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Erwitte zwischen 1.640 €/m² und 2.219 €/m² (35,3% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Erwitte, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Immobilien in Erwitte sind in den letzten 5 Jahren von 1.972 €/m² auf 2.529 €/m² gestiegen, was einer Zunahme von rund 28% entspricht. Parallel dazu haben sich die Mietpreise von 6,32 €/m² auf 8,62 €/m² erhöht, was einer Steigerung von etwa 36% entspricht, wobei die Mietpreisentwicklung insbesondere seit 2023 an Dynamik gewonnen hat.

Der Kaufpreisfaktor ist von 26,0 im zweiten Quartal 2020 auf 24,5 im ersten Quartal 2025 gesunken, wobei er zwischenzeitlich im ersten Quartal 2022 mit 30,5 seinen Höchststand erreichte. Diese rückläufige Entwicklung des Faktors seit 2022 lässt sich hauptsächlich darauf zurückführen, dass die Mietpreise in diesem Zeitraum prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Erwitte sind in den letzten 5 Jahren von 1.640 €/m² (Q2/2020) auf 2.144 €/m² (Q1/2025) gestiegen, was einem Anstieg von rund 30,7% entspricht. Bei den Mietpreisen zeigt sich im gleichen Zeitraum eine Erhöhung von 5,86 €/m² auf 7,24 €/m², was einer Steigerung von etwa 23,5% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor erhöhte sich von 23,3 (Q2/2020) auf aktuell 24,7 (Q1/2025), wobei er zwischenzeitlich in Q3/2022 mit 28,6 seinen Höchststand erreichte. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Kaufpreise in den meisten Perioden prozentual stärker stiegen als die Mietpreise, besonders im Jahr 2022, als der Kaufpreisfaktor seinen Höhepunkt erreichte.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Erwitte kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 47 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 25 €/m² bis 210 €/m² auf.

Mietspiegel in Erwitte für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Erwitte liegt aktuell bei 8,62 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 3,48% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 9,67% gestiegen (7,86 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 36,39% gestiegen (6,32 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Erwitte in den letzten 5 Jahren lag bei 8,62 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Erwitte in den letzten 5 Jahren lag bei 6,32 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Erwitte zwischen 6,32 €/m² und 8,62 €/m² (36,4% Unterschied).

Mietspiegel in Erwitte für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Erwitte liegt aktuell bei 7,24 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,4% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,62% gestiegen (6,92 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 23,55% gestiegen (5,86 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Erwitte in den letzten 5 Jahren lag bei 7,24 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Erwitte in den letzten 5 Jahren lag bei 5,86 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Erwitte zwischen 5,86 €/m² und 7,24 €/m² (23,5% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Mit einem Kaufpreis von 2.530 €/m² für Häuser und 2.144 €/m² für Wohnungen liegt Erwitte im mittleren Preissegment seiner Nachbarstädte, deutlich günstiger als Spitzenreiter Soest (3.170 €/m² für Häuser) und teurer als die preiswertesten Nachbarn Warstein (2.097 €/m²) und Rüthen (2.135 €/m²). Die Preissteigerungen in Erwitte fallen mit 1,18% bei Häusern und 2,39% bei Wohnungen vergleichsweise moderat aus, während die meisten Nachbarstädte wie Anröchte, Geseke und Rüthen bei Häusern deutlichere Anstiege von über 3% verzeichnen.

Auffällig ist, dass Bad Sassendorf mit 2.617 €/m² die teuersten Wohnungen im Umkreis aufweist, während Langenberg trotz hoher Hauspreise (2.883 €/m²) den stärksten Anstieg bei Wohnungspreisen (3,74%) verzeichnet. Im Gegensatz dazu zeigt Langenberg bei Häusern mit nur 0,46% die geringste Preissteigerung im gesamten Vergleich, während Erwitte bei Wohnungen nach Langenberg die zweitstärkste Preisdynamik aufweist.

Mietspiegel der Region

In Erwitte liegen die Mietpreise für Häuser bei 8,62 €/m² (+9,67% zum Vorjahr) und für Wohnungen bei 7,24 €/m² (+4,62% zum Vorjahr), womit die Stadt im mittleren Preissegment ihrer Nachbarstädte rangiert. Die Mietpreise in Erwitte sind höher als in Anröchte, Rüthen und Warstein, aber deutlich niedriger als in den teureren Nachbarstädten wie Soest (10,14 €/m² für Häuser, 8,25 €/m² für Wohnungen) und Bad Sassendorf (9,29 €/m² für Häuser, 8,02 €/m² für Wohnungen).

Bemerkenswert ist, dass die Mietpreissteigerung für Häuser in Erwitte mit 9,67% geringer ausfällt als in fast allen Nachbarstädten, wo die Preise meist um etwa 12% gestiegen sind - besonders deutlich in Wadersloh mit 12,8%. Nur Langenberg verzeichnet mit 7,7% eine niedrigere Steigerungsrate als Erwitte, während die Mietpreisentwicklung bei Wohnungen in allen betrachteten Städten relativ ähnlich verläuft (zwischen 4,56% und 6,81%).

Die Immobilienpreise in Erwitte werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Erwitte besser einschätzen zu können.