Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Soest 2025

Hauspreise in Soest

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Soest liegt bei 3.160 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,05% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,31% gefallen (von 3.170 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 24,85% gestiegen (von 2.531 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Soest in den letzten 5 Jahren lag bei 3.316 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Soest in den letzten 5 Jahren lag bei 2.531 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Soest zwischen 2.531 €/m² und 3.316 €/m² (31% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Soest, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Soest

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Soest liegt bei 2.483 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,66% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 2,01% gestiegen (von 2.434 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 27,46% gestiegen (von 1.948 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Soest in den letzten 5 Jahren lag bei 2.605 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Soest in den letzten 5 Jahren lag bei 1.948 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Soest zwischen 1.948 €/m² und 2.605 €/m² (33,7% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Soest, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Soest sind von 2.530 €/m² Mitte 2020 auf aktuell 3.160 €/m² gestiegen, was einem Zuwachs von etwa 25% entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich im gleichen Zeitraum von 7,48 €/m² auf 10,11 €/m², was einen Anstieg von rund 35% darstellt und damit deutlich stärker ausfällt als die Kaufpreissteigerung.

Der Kaufpreisfaktor ist von anfangs 28,2 auf aktuell 26,0 gesunken, wobei er zwischenzeitlich bis auf 33,3 Mitte 2022 angestiegen war. Diese Entwicklung zeigt, dass sich zunächst die Kaufpreise stärker als die Mieten entwickelten, während in den letzten zwei Jahren die Mietpreise deutlicher zulegten als die Kaufpreise, was zu einer Verringerung des Kaufpreisfaktors führte.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Soest sind in den letzten 5 Jahren von 1.947 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf aktuell 2.483 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einer Zunahme von etwa 27,5% entspricht. Parallel dazu haben sich die Mietpreise von 6,67 €/m² auf 8,22 €/m² erhöht, was einem Anstieg von rund 23,2% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor hat sich von 24,3 im zweiten Quartal 2020 auf 25,2 im ersten Quartal 2025 nur leicht erhöht, erreichte jedoch zwischenzeitlich einen Höchstwert von 29,3 im dritten Quartal 2022. Diese Entwicklung zeigt, dass die Kaufpreise insbesondere von 2021 bis 2022 stärker als die Mieten gestiegen sind, während seit 2023 ein leichter Rückgang des Faktors zu beobachten ist, was auf eine ausgeglichenere Entwicklung von Kauf- und Mietpreisen hindeutet.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Soest kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 76 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 35 €/m² bis 700 €/m² auf.

Mietspiegel in Soest für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Soest liegt aktuell bei 10,11 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,64% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 8,36% gestiegen (9,33 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 35,16% gestiegen (7,48 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Soest in den letzten 5 Jahren lag bei 10,11 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Soest in den letzten 5 Jahren lag bei 7,48 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Soest zwischen 7,48 €/m² und 10,11 €/m² (35,2% Unterschied).

Mietspiegel in Soest für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Soest liegt aktuell bei 8,22 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,98% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 3,66% gestiegen (7,93 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 23,24% gestiegen (6,67 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Soest in den letzten 5 Jahren lag bei 8,22 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Soest in den letzten 5 Jahren lag bei 6,67 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Soest zwischen 6,67 €/m² und 8,22 €/m² (23,2% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Soest weist mit 3.160 €/m² die höchsten Kaufpreise für Häuser unter allen betrachteten Städten auf, verzeichnet dabei jedoch als einzige Stadt einen leichten Rückgang von 0,31% zum Vorjahr, während die Nachbarstädte durchschnittliche Preisanstiege von über 3% erlebten. Bei Wohnungen liegt Soest mit 2.483 €/m² im oberen Bereich, übertroffen nur von Bad Sassendorf (2.617 €/m²), wobei Soests Wohnungspreise um 2,01% stiegen.

Auffällig ist die große Preisdifferenz zwischen Soest und günstigeren Nachbarstädten wie Anröchte und Ense, wo Häuser rund 25% weniger kosten, während die Preisspanne bei Wohnungen noch deutlicher ausfällt – in Welver sind Wohnungen mit 1.761 €/m² etwa 29% günstiger als in Soest. Die stärkste Preisentwicklung bei Wohnungen verzeichnete Arnsberg mit einem Plus von 3,04%, was den regionalen Durchschnitt deutlich übertrifft.

Mietspiegel der Region

Soest weist mit 10,11 €/m² für Häuser und 8,22 €/m² für Wohnungen die höchsten Mietpreise unter allen betrachteten Städten auf, wobei die Preise für Häuser um 8,36% und für Wohnungen um 3,66% im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Die Nachbarstädte zeigen durchweg niedrigere Mietpreise, wobei Bad Sassendorf (9,29 €/m² für Häuser) und Möhnesee (9,15 €/m² für Häuser) preislich noch am nächsten an Soest liegen, während Anröchte mit 7,97 €/m² die günstigsten Häusermieten aufweist.

Auffällig ist, dass die prozentualen Mietpreissteigerungen in allen Nachbarstädten bei Häusern mit etwa 12% deutlich höher ausfallen als in Soest (8,36%), was auf eine stärkere Preisdynamik im Umland hindeutet, während die Mietpreise für Wohnungen in den Nachbarstädten mit etwa 4,6% bis 4,8% ebenfalls stärker stiegen als in Soest (3,66%) – mit Ausnahme von Arnsberg, das mit 4,25% die geringste Steigerungsrate bei Wohnungsmieten verzeichnet.

Die Immobilienpreise in Soest werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Soest besser einschätzen zu können.