Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Gronau (Westfalen) 2025

Hauspreise in Gronau (Westfalen)

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Gronau (Westfalen) liegt bei 2.781 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,69% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 1,07% gestiegen (von 2.751 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 24,99% gestiegen (von 2.225 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Gronau (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 2.874 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Gronau (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 2.225 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Gronau (Westfalen) zwischen 2.225 €/m² und 2.874 €/m² (29,2% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Gronau (Westfalen), gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Gronau (Westfalen)

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Gronau (Westfalen) liegt bei 2.231 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,12% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 2,08% gestiegen (von 2.185 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 30,62% gestiegen (von 1.708 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Gronau (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 2.273 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Gronau (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 1.708 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Gronau (Westfalen) zwischen 1.708 €/m² und 2.273 €/m² (33,1% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Gronau (Westfalen), gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise in Gronau (Westfalen) stiegen in den letzten 5 Jahren um insgesamt 17,6% von 2.225 €/m² auf 2.780 €/m², während die Mietpreise mit einem Anstieg von 39,1% von 6,70 €/m² auf 9,32 €/m² deutlich stärker zulegten. Besonders auffällig war die Mietpreisentwicklung seit 2022, die konstant über den Kaufpreissteigerungen lag.

Der Kaufpreisfaktor sank infolgedessen von 27,7 im zweiten Quartal 2020 auf aktuell 24,9 im ersten Quartal 2025, was einem Rückgang von 10,1% entspricht. Diese Entwicklung erklärt sich hauptsächlich durch die überproportionale Mietpreissteigerung im Vergleich zur moderaten Kaufpreisentwicklung, wobei der Kaufpreisfaktor seit Anfang 2022 (30,2) kontinuierlich gefallen ist.

Die Kaufpreise in Gronau sind von 1.707 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.230 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einem Zuwachs von etwa 30,6% entspricht. Im gleichen Zeitraum haben sich die Mietpreise von 6,54 €/m² auf 8,14 €/m² erhöht, was einer Steigerung von ca. 24,5% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist von 21,8 im zweiten Quartal 2020 auf aktuell 22,8 gestiegen, erreichte aber zwischenzeitlich Höchstwerte von bis zu 26,1 im dritten Quartal 2022. Diese Entwicklung zeigt, dass die Kaufpreise in der Spitze deutlich stärker als die Mietpreise gestiegen sind, sich dieses Verhältnis jedoch seit 2022 wieder normalisiert hat, was auf eine teilweise Marktkorrektur hindeutet.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Gronau (Westfalen) kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 120 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 23 €/m² bis 530 €/m² auf.

Mietspiegel in Gronau (Westfalen) für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Gronau (Westfalen) liegt aktuell bei 9,32 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 5,07% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 10,17% gestiegen (8,46 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 39,1% gestiegen (6,7 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Gronau (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 9,32 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Gronau (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 6,7 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Gronau (Westfalen) zwischen 6,7 €/m² und 9,32 €/m² (39,1% Unterschied).

Mietspiegel in Gronau (Westfalen) für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Gronau (Westfalen) liegt aktuell bei 8,14 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,5% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,36% gestiegen (7,8 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 24,46% gestiegen (6,54 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Gronau (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 8,14 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Gronau (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 6,53 €/m² und wurde in Q3 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Gronau (Westfalen) zwischen 6,53 €/m² und 8,14 €/m² (24,7% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Gronau (Westfalen) weist mit 2.781 €/m² die höchsten Kaufpreise für Häuser unter allen betrachteten Städten auf, gefolgt von Ahaus mit 2.692 €/m² und Horstmar mit 2.662 €/m², während die Preissteigerung in Gronau mit 1,07% deutlich unter dem Durchschnitt der Nachbarstädte liegt, wo Orte wie Ochtrup, Metelen, Wettringen und Horstmar Steigerungsraten von 3,12% verzeichnen. Bei Wohnungen liegt Gronau mit 2.231 €/m² im Mittelfeld, wobei Legden mit 2.375 €/m² die höchsten Preise aufweist, und auch hier fällt die Preissteigerung in Gronau mit 2,08% eher moderat aus verglichen mit Städten wie Ochtrup, Metelen, Wettringen und Horstmar, die alle Steigerungsraten von über 4,7% im Vorjahresvergleich verzeichnen.

Mietspiegel der Region

Gronau (Westfalen) weist mit 9,32 €/m² bei Häusern und 8,14 €/m² bei Wohnungen die höchsten Mietpreise im Vergleich zu allen aufgeführten Nachbarstädten auf, wobei besonders der Abstand bei Wohnungsmieten signifikant ist. Die niedrigsten Mietpreise finden sich in Metelen (7,87 €/m² für Häuser) und Heek (7,29 €/m² für Wohnungen), während Vreden (9,17 €/m²) und Stadtlohn (9,10 €/m²) bei Hausmieten nahe an Gronau liegen.

Auffällig ist, dass Gronau mit 10,17% die geringste Preissteigerung bei Hausmieten im Vergleich zu den Nachbarstädten verzeichnet, die alle Steigerungsraten von über 12,75% aufweisen. Bei den Wohnungsmieten liegt Gronaus Steigerungsrate von 4,36% im mittleren Bereich, während Städte wie Wettringen (6,52%), Ochtrup (6,48%) und Metelen (6,46%) deutlich höhere Preissteigerungen verzeichnen.

Die Immobilienpreise in Gronau (Westfalen) werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Gronau (Westfalen) besser einschätzen zu können.