Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Schöppingen 2025

Hauspreise in Schöppingen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Schöppingen liegt bei 2.295 €/m².

Dies entspricht einem Preisrückgang beim Quadratmeterpreis von -0,23% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 1% gefallen (von 2.318 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 26,24% gestiegen (von 1.818 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Schöppingen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.450 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Schöppingen in den letzten 5 Jahren lag bei 1.818 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Schöppingen zwischen 1.818 €/m² und 2.450 €/m² (34,8% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Schöppingen, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Schöppingen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Schöppingen liegt bei 2.145 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,62% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 1,1% gestiegen (von 2.122 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 28,14% gestiegen (von 1.674 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Schöppingen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.200 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Schöppingen in den letzten 5 Jahren lag bei 1.674 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Schöppingen zwischen 1.674 €/m² und 2.200 €/m² (31,4% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Schöppingen, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Immobilien in Schöppingen sind von 1.817 €/m² im Q2 2020 auf 2.295 €/m² im Q1 2025 gestiegen, was einem Wachstum von 26,3% entspricht. Die Mietpreise haben sich im gleichen Zeitraum von 5,84 €/m² auf 8,08 €/m² erhöht, was einer Steigerung von 38,4% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist von 25,9 im Q2 2020 auf 23,7 im Q1 2025 gesunken, was auf das stärkere proportionale Wachstum der Mietpreise im Vergleich zu den Kaufpreisen zurückzuführen ist. Diese Entwicklung deutet auf eine verbesserte Rentabilität von Immobilieninvestitionen in Schöppingen hin, da die monatlichen Mieteinnahmen im Verhältnis zum Kaufpreis gestiegen sind.

In den letzten fünf Jahren sind die Kaufpreise in Schöppingen von 1.673 €/m² auf 2.144 €/m² gestiegen, was einer Zunahme von 28,2% entspricht. Bei den Mietpreisen ist ein Anstieg von 5,84 €/m² auf 7,34 €/m² zu verzeichnen, was einer Steigerung von 25,7% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor hat sich von 23,9 im zweiten Quartal 2020 auf 24,4 im ersten Quartal 2025 nur leicht erhöht, erreichte jedoch zwischenzeitlich im vierten Quartal 2022 einen Höchstwert von 27,1. Diese Entwicklung zeigt, dass die Kaufpreise zeitweise deutlich stärker stiegen als die Mietpreise, sich dieses Verhältnis jedoch seit 2023 wieder stabilisiert hat.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Schöppingen kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 46 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 45 €/m² bis 130 €/m² auf.

Mietspiegel in Schöppingen für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Schöppingen liegt aktuell bei 8,08 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 4,26% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 8,89% gestiegen (7,42 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 38,36% gestiegen (5,84 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Schöppingen in den letzten 5 Jahren lag bei 8,08 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Schöppingen in den letzten 5 Jahren lag bei 5,84 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Schöppingen zwischen 5,84 €/m² und 8,08 €/m² (38,4% Unterschied).

Mietspiegel in Schöppingen für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Schöppingen liegt aktuell bei 7,34 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,41% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 3,23% gestiegen (7,11 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 25,68% gestiegen (5,84 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Schöppingen in den letzten 5 Jahren lag bei 7,34 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Schöppingen in den letzten 5 Jahren lag bei 5,84 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Schöppingen zwischen 5,84 €/m² und 7,34 €/m² (25,7% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Schöppingen weist mit 2.295 €/m² bei Häusern und 2.145 €/m² bei Wohnungen vergleichsweise moderate Preise auf, wobei die Hauspreisentwicklung mit einem Rückgang von 1,0% im Gegensatz zu allen Nachbarstädten steht, die Preissteigerungen zwischen 0,37% und 3,12% verzeichnen. Bei Wohnungen liegt Schöppingen mit einer Preissteigerung von 1,1% im unteren Bereich des regionalen Trends, während Nachbarstädte wie Horstmar, Metelen und Ochtrup deutliche Anstiege von etwa 4,8% verzeichnen.

Die Preisschere in der Region ist beträchtlich: Laer führt mit 2.990 €/m² bei Häusern, während Schöppingen im unteren Mittelfeld rangiert; bei Wohnungen fallen besonders Billerbeck (2.686 €/m²) und Laer (2.428 €/m²) durch hohe Preise auf, während Heek mit nur 1.855 €/m² deutlich günstiger ist als alle anderen Städte in der Region. Bemerkenswert ist zudem, dass Schöppingen die einzige Stadt mit einer negativen Preisentwicklung bei Häusern ist, was auf eine abweichende lokale Marktdynamik hindeutet.

Mietspiegel der Region

Mit 8,08 €/m² für Häuser und 7,34 €/m² für Wohnungen positioniert sich Schöppingen im unteren Preissegment seiner Nachbarstädte, wobei nur Metelen (7,87 €/m²) und Heek (7,89 €/m²) günstigere Hauspreise aufweisen. Die teuersten Mieten finden sich in Laer (9,46 €/m²) und Billerbeck (9,42 €/m²), während bei Wohnungen Schöppingen sogar den günstigsten Mietpreis aller verglichenen Städte bietet.

Auffällig ist die vergleichsweise geringe Preissteigerung in Schöppingen, insbesondere bei Häusern mit 8,89% gegenüber den konstant hohen Steigerungsraten von etwa 12,8% in den Nachbarstädten. Auch bei Wohnungen fällt der Anstieg mit 3,23% deutlich moderater aus als in den Vergleichsstädten, die Steigerungen zwischen 4,77% (Gronau) und 6,62% (Rosendahl) verzeichnen, was Schöppingen als vergleichsweise preisstabile Option im regionalen Umfeld ausweist.

Die Immobilienpreise in Schöppingen werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Schöppingen besser einschätzen zu können.