Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Stadtlohn 2025

Hauspreise in Stadtlohn

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Stadtlohn liegt bei 2.631 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,97% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,81% gestiegen (von 2.610 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 24,16% gestiegen (von 2.119 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Stadtlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 2.725 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Stadtlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 2.119 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Stadtlohn zwischen 2.119 €/m² und 2.725 €/m² (28,6% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Stadtlohn, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Stadtlohn

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Stadtlohn liegt bei 2.250 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,4% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 1,83% gestiegen (von 2.210 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 29,76% gestiegen (von 1.734 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Stadtlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 2.298 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Stadtlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 1.734 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Stadtlohn zwischen 1.734 €/m² und 2.298 €/m² (32,5% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Stadtlohn, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Stadtlohn sind von 2.118 €/m² Mitte 2020 auf 2.631 €/m² Anfang 2025 gestiegen, was einem Zuwachs von etwa 24% entspricht. Parallel dazu haben sich die Mietpreise von 6,58 €/m² auf 9,10 €/m² erhöht, was einen noch stärkeren prozentualen Anstieg von rund 38% darstellt.

Der Kaufpreisfaktor ist trotz steigender Immobilienpreise von 26,8 Mitte 2020 auf 24,1 im ersten Quartal 2025 gesunken. Diese Entwicklung erklärt sich dadurch, dass die Mietpreise in den letzten Jahren prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was zu einem niedrigeren Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen führt.

Der Immobilienmarkt in Stadtlohn zeigt über die letzten 5 Jahre einen deutlichen Aufwärtstrend mit einem Anstieg der Kaufpreise von 1.733 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.250 €/m² im ersten Quartal 2025, was einer Steigerung von rund 30% entspricht. Die Mietpreise sind im gleichen Zeitraum von 6,19 €/m² auf 7,67 €/m² gestiegen, was einer Erhöhung von etwa 24% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor hat sich von 23,3 auf 24,4 erhöht, wobei er zwischenzeitlich im dritten Quartal 2022 seinen Höchstwert von 28,0 erreichte und seitdem wieder gesunken ist. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass die Kaufpreise zwischen 2020 und 2022 stärker gestiegen sind als die Mietpreise, während sich seit Ende 2022 das Verhältnis wieder etwas normalisiert hat, da die Mietpreise prozentual stärker zulegten als die Kaufpreise.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Stadtlohn kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 88 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 50 €/m² bis 445 €/m² auf.

Mietspiegel in Stadtlohn für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Stadtlohn liegt aktuell bei 9,1 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 4,36% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 9,9% gestiegen (8,28 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 38,3% gestiegen (6,58 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Stadtlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 9,1 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Stadtlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 6,58 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Stadtlohn zwischen 6,58 €/m² und 9,1 €/m² (38,3% Unterschied).

Mietspiegel in Stadtlohn für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Stadtlohn liegt aktuell bei 7,67 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,66% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,21% gestiegen (7,36 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 23,91% gestiegen (6,19 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Stadtlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 7,67 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Stadtlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 6,15 €/m² und wurde in Q3 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Stadtlohn zwischen 6,15 €/m² und 7,67 €/m² (24,7% Unterschied).

Kaufpreise der Region

In Stadtlohn liegen die Kaufpreise für Häuser mit 2.631 €/m² im Mittelfeld der Region, während die Wohnungspreise mit 2.250 €/m² eher am unteren Ende der Nachbarstädte rangieren. Die Preissteigerungen fallen mit 0,81% bei Häusern und 1,83% bei Wohnungen deutlich moderater aus als in den meisten Nachbarstädten, wo Steigerungen von bis zu 2,29% bei Häusern und über 2,30% bei Wohnungen verzeichnet werden.

Coesfeld sticht mit den höchsten Preisen sowohl für Häuser (2.943 €/m²) als auch für Wohnungen (2.644 €/m²) deutlich hervor, während Heek mit nur 1.855 €/m² die günstigsten Wohnungen bietet und Rosendahl mit 2.332 €/m² die niedrigsten Hauspreise aufweist. Bemerkenswert ist, dass Legden trotz mittelpreisiger Häuser (2.419 €/m²) vergleichsweise teure Wohnungen (2.375 €/m²) hat, was auf eine höhere Nachfrage nach Wohnungen in dieser Gemeinde hindeuten könnte.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise für Häuser in Stadtlohn liegen mit 9,10 €/m² im oberen Mittelfeld der Region, werden jedoch von Coesfeld (9,72 €/m²) und Borken (9,29 €/m²) übertroffen. Bemerkenswert ist, dass Stadtlohn mit einer Mietpreissteigerung von nur 9,9% bei Häusern deutlich unter dem Durchschnitt der Nachbarstädte liegt, die alle Steigerungen von über 12,7% verzeichnen, was auf eine vergleichsweise moderate Preisentwicklung hindeutet.

Bei Wohnungsmieten positioniert sich Stadtlohn mit 7,67 €/m² ebenfalls im oberen Mittelfeld, knapp hinter Borken (7,81 €/m²) und Rosendahl (7,73 €/m²), während Coesfeld mit 8,28 €/m² deutlich höhere Preise aufweist. Die Preissteigerung bei Wohnungen fällt in Stadtlohn mit 4,21% geringer aus als in den meisten Nachbarstädten, insbesondere im Vergleich zu Coesfeld (6,84%) und Rosendahl (6,62%), was Stadtlohn zu einer preislich stabileren Option in der Region macht.

Die Immobilienpreise in Stadtlohn werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Stadtlohn besser einschätzen zu können.