Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Heinsberg 2025

Hauspreise in Heinsberg

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Heinsberg liegt bei 2.642 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,79% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 3,96% gestiegen (von 2.542 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 24,56% gestiegen (von 2.121 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Heinsberg in den letzten 5 Jahren lag bei 2.865 €/m² und wurde in Q2 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Heinsberg in den letzten 5 Jahren lag bei 2.121 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Heinsberg zwischen 2.121 €/m² und 2.865 €/m² (35,1% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Heinsberg, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Heinsberg

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Heinsberg liegt bei 2.023 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,54% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 2,76% gestiegen (von 1.969 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 23,43% gestiegen (von 1.639 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Heinsberg in den letzten 5 Jahren lag bei 2.165 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Heinsberg in den letzten 5 Jahren lag bei 1.639 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Heinsberg zwischen 1.639 €/m² und 2.165 €/m² (32,1% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Heinsberg, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Immobilien in Heinsberg stiegen von 2.120 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf ihren Höchststand von 2.864 €/m² Mitte 2022, sanken dann jedoch kontinuierlich auf aktuell 2.642 €/m². Parallel dazu verzeichneten die Mietpreise einen konstanten Anstieg von 6,70 €/m² auf nunmehr 9,56 €/m², wobei besonders im letzten Quartal ein deutlicher Sprung von 8,02% zu beobachten war.

Der Kaufpreisfaktor ist seit seinem Höchststand von 31,7 im zweiten Quartal 2022 kontinuierlich auf aktuell 23,0 gesunken, was einem Rückgang von etwa 27% entspricht. Diese Entwicklung resultiert aus der Kombination von sinkenden Kaufpreisen bei gleichzeitig stark steigenden Mietpreisen, wodurch sich das Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen deutlich verschoben hat.

Die Kaufpreise für Immobilien in Heinsberg sind in den letzten 5 Jahren von 1.639 €/m² auf 2.022 €/m² gestiegen, was einem Zuwachs von rund 23% entspricht. Parallel dazu entwickelten sich die Mietpreise von 6,26 €/m² auf 7,99 €/m², was einem Anstieg von etwa 28% entspricht, wobei besonders in den letzten beiden Jahren kontinuierliche Mietsteigerungen zu beobachten waren.

Der Kaufpreisfaktor ist von seinem Höchststand von 26,4 im dritten Quartal 2022 auf aktuell 21,1 gesunken, was einem Rückgang von etwa 20% entspricht. Diese Entwicklung ist vorwiegend darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise in diesem Zeitraum prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, die seit 2022 teilweise sogar rückläufig waren.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Heinsberg kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 115 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 65 €/m² bis 560 €/m² auf.

Mietspiegel in Heinsberg für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Heinsberg liegt aktuell bei 9,56 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 8,02% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 17,16% gestiegen (8,16 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 42,69% gestiegen (6,7 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Heinsberg in den letzten 5 Jahren lag bei 9,56 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Heinsberg in den letzten 5 Jahren lag bei 6,7 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Heinsberg zwischen 6,7 €/m² und 9,56 €/m² (42,7% Unterschied).

Mietspiegel in Heinsberg für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Heinsberg liegt aktuell bei 7,99 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,17% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 7,97% gestiegen (7,4 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 27,64% gestiegen (6,26 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Heinsberg in den letzten 5 Jahren lag bei 7,99 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Heinsberg in den letzten 5 Jahren lag bei 6,2 €/m² und wurde in Q3 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Heinsberg zwischen 6,2 €/m² und 7,99 €/m² (28,9% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Heinsberg verzeichnet mit 3,96% den stärksten Preisanstieg bei Häusern im Vergleich zu seinen Nachbarstädten, während die Quadratmeterpreise mit 2.642 € im mittleren Segment liegen. Bemerkenswert ist auch die überdurchschnittliche Steigerung bei Wohnungspreisen um 2,76% auf 2.023 €/m², während Nachbarstädte wie Baesweiler zwar höhere absolute Preise (2.304 €/m² für Wohnungen) aufweisen, aber mit nur 0,61% eine deutlich geringere Preissteigerung verzeichnen.

Während Wegberg mit 2.796 €/m² die höchsten Hauspreise in der Region aufweist, fällt Gangelt durch eine leichte Preiskorrektur von -0,01% bei Häusern und mit 1.767 €/m² auch durch vergleichsweise günstige Wohnungen auf. Im gesamten Umkreis ist erkennbar, dass Heinsbergs Immobilienmarkt eine dynamischere Preisentwicklung durchläuft als die meisten Nachbarstädte, deren Preissteigerungen bei Häusern überwiegend zwischen 1,6% und 2,4% liegen.

Mietspiegel der Region

In Heinsberg sind die Mietpreise für Häuser mit einer Steigerung von 17,16% auf 9,56 €/m² deutlich angestiegen, während die Wohnungsmieten um 7,97% auf 7,99 €/m² zulegten. Im Vergleich zu den Nachbarstädten liegt Heinsberg bei Häusern im unteren Preissegment, während die Wohnungsmieten zu den höchsten im Umkreis zählen, nur übertroffen von Hückelhoven mit 8,36 €/m².

Auffällig ist, dass alle Nachbarstädte ähnlich hohe Preissteigerungen bei Häusern verzeichnen (zwischen 17,6% und 17,7%), mit Ausnahme von Linnich (13,18%) und Baesweiler (10,91%), während Übach-Palenberg mit 10,12 €/m² und Wegberg mit 10,35 €/m² die höchsten Hausmieten aufweisen. Bei den Wohnungsmieten zeigt Hückelhoven mit einem Anstieg von 9,86% die stärkste Dynamik, gefolgt von Geilenkirchen (8,14%) und Heinsberg selbst, während Baesweiler mit nur 4,17% den geringsten Anstieg verzeichnet.

Die Immobilienpreise in Heinsberg werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Heinsberg besser einschätzen zu können.