Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Baesweiler 2025

Hauspreise in Baesweiler

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Baesweiler liegt bei 2.764 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,67% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 2,83% gestiegen (von 2.688 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 22,9% gestiegen (von 2.249 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Baesweiler in den letzten 5 Jahren lag bei 2.965 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Baesweiler in den letzten 5 Jahren lag bei 2.249 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Baesweiler zwischen 2.249 €/m² und 2.965 €/m² (31,8% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Baesweiler, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Baesweiler

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Baesweiler liegt bei 2.315 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,74% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 1,33% gestiegen (von 2.285 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 21,52% gestiegen (von 1.905 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Baesweiler in den letzten 5 Jahren lag bei 2.491 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Baesweiler in den letzten 5 Jahren lag bei 1.905 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Baesweiler zwischen 1.905 €/m² und 2.491 €/m² (30,8% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Baesweiler, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Immobilien in Baesweiler stiegen von 2.248 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf einen Höchstwert von 2.964 €/m² im dritten Quartal 2022, was einer Steigerung von 31,9% entspricht, bevor sie auf 2.763 €/m² im ersten Quartal 2025 zurückgingen. Die Mietpreise zeigten einen kontinuierlicheren Anstieg von 7,39 €/m² auf 10,00 €/m² im selben Zeitraum, was einem Wachstum von 35,3% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor stieg zunächst von 25,4 im zweiten Quartal 2020 auf seinen Höchstwert von 29,9 im zweiten Quartal 2022, was die stärkere Dynamik bei den Kaufpreisen widerspiegelt. Seitdem ist der Faktor jedoch kontinuierlich auf 23,0 im ersten Quartal 2025 gesunken, was auf eine Abkühlung des Kaufmarktes bei gleichzeitiger Fortsetzung des Mietpreiswachstums hindeutet.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Baesweiler stiegen von 1.905 €/m² Mitte 2020 auf einen Höchstwert von 2.490 €/m² im dritten Quartal 2022, fielen dann aber wieder auf aktuell 2.314 €/m². Die Mietpreise zeigen dagegen einen kontinuierlichen Anstieg von 6,39 €/m² auf 7,77 €/m², was einer Steigerung von etwa 21,6% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor erhöhte sich zunächst von 24,8 auf seinen Höchststand von 29,8 im dritten Quartal 2022, ist seitdem jedoch wieder auf 24,8 gefallen. Diese Entwicklung erklärt sich durch den Rückgang der Kaufpreise seit Ende 2022 bei gleichzeitig weiter steigenden Mieten, was zu einer Normalisierung des Verhältnisses zwischen Kauf- und Mietpreisen geführt hat.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Baesweiler kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 143 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 80 €/m² bis 300 €/m² auf.

Mietspiegel in Baesweiler für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Baesweiler liegt aktuell bei 10 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 5,49% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 11,11% gestiegen (9 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 35,32% gestiegen (7,39 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Baesweiler in den letzten 5 Jahren lag bei 10 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Baesweiler in den letzten 5 Jahren lag bei 7,34 €/m² und wurde in Q3 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Baesweiler zwischen 7,34 €/m² und 10 €/m² (36,2% Unterschied).

Mietspiegel in Baesweiler für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Baesweiler liegt aktuell bei 7,77 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,7% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 5% gestiegen (7,4 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 21,6% gestiegen (6,39 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Baesweiler in den letzten 5 Jahren lag bei 7,77 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Baesweiler in den letzten 5 Jahren lag bei 6,38 €/m² und wurde in Q3 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Baesweiler zwischen 6,38 €/m² und 7,77 €/m² (21,8% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Baesweiler liegt mit Häuserpreisen von 2.764 €/m² im oberen Mittelfeld seiner Nachbarstädte, übertroffen nur von Würselen (3.238 €/m²), Herzogenrath (3.070 €/m²) und Jülich (2.925 €/m²), zeigt aber mit einem Anstieg von 2,83% die stärkste Preisentwicklung im Vergleich. Bei den Wohnungspreisen positioniert sich Baesweiler mit 2.315 €/m² ebenfalls im oberen Mittelfeld nach Würselen (2.613 €/m²) und Herzogenrath (2.520 €/m²).

Bemerkenswert ist die negative Preisentwicklung bei Häusern in Würselen (-0,57%) als einzige Stadt mit rückläufigen Werten, während die Wohnungspreise in Alsdorf, Eschweiler und Herzogenrath mit Steigerungen unter 1% die geringste Dynamik aufweisen. Im regionalen Vergleich fallen die besonders niedrigen Wohnungspreise in Linnich (1.679 €/m²) auf, die fast 28% unter dem Niveau von Baesweiler liegen.

Mietspiegel der Region

Baesweiler verzeichnet mit 10,00 €/m² bei Häusern eine überdurchschnittliche Mietpreissteigerung von 11,11% zum Vorjahr, liegt aber preislich im Mittelfeld der Region, während Würselen (11,11 €/m²) und Herzogenrath (10,49 €/m²) deutlich höhere Mietkosten aufweisen. Bei Wohnungen hingegen zeigt Baesweiler mit 7,77 €/m² einen der niedrigeren Werte im Vergleich zu den Nachbarstädten - nur Linnich ist mit 7,43 €/m² günstiger, während Hückelhoven und Herzogenrath mit je 8,36 €/m² sowie Würselen mit 8,67 €/m² die Preisspitze bilden.

Die Mietpreisentwicklung bei Häusern ist in den Nachbarstädten Übach-Palenberg, Geilenkirchen und Hückelhoven mit jeweils über 17% Steigerung deutlich dynamischer als in Baesweiler (11,11%), während bei Wohnungen Hückelhoven (9,86%) und Geilenkirchen (8,14%) die stärksten Anstiege verzeichnen, verglichen mit dem moderaten Anstieg von 5,00% in Baesweiler. Bemerkenswert ist, dass trotz des relativ niedrigen Preisniveaus für Wohnungen in Baesweiler die Steigerungsrate unter dem Durchschnitt der Nachbarstädte liegt.

Die Immobilienpreise in Baesweiler werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Baesweiler besser einschätzen zu können.