Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Marienmünster 2025

Hauspreise in Marienmünster

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Marienmünster liegt bei 1.899 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 4,5% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 2,48% gefallen (von 1.947 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 38,21% gestiegen (von 1.374 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Marienmünster in den letzten 5 Jahren lag bei 1.957 €/m² und wurde in Q3 2023 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Marienmünster in den letzten 5 Jahren lag bei 1.374 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Marienmünster zwischen 1.374 €/m² und 1.957 €/m² (42,4% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Marienmünster, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Marienmünster

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Marienmünster liegt bei 1.406 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,71% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 3,62% gestiegen (von 1.357 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 24,42% gestiegen (von 1.130 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Marienmünster in den letzten 5 Jahren lag bei 1.484 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Marienmünster in den letzten 5 Jahren lag bei 1.130 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Marienmünster zwischen 1.130 €/m² und 1.484 €/m² (31,3% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Marienmünster, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise in Marienmünster stiegen von 1.373 €/m² Mitte 2020 auf 1.899 €/m² Anfang 2025, was einem Anstieg von rund 38% entspricht, während die Mietpreise im selben Zeitraum von 5,15 €/m² auf 6,97 €/m² kletterten (etwa 35% Zuwachs). In den letzten beiden Jahren hat sich die Dynamik verändert, mit teils rückläufigen Kaufpreisen in mehreren Quartalen 2023 und 2024, während die Mietpreise weiterhin meist positive Quartalswachstumsraten verzeichneten.

Der Kaufpreisfaktor stieg zunächst kontinuierlich von 22,2 Mitte 2020 auf seinen Höchstwert von 27,6 Mitte 2022, was auf ein stärkeres Wachstum der Kaufpreise im Vergleich zu den Mietpreisen hindeutet. Seit dem dritten Quartal 2022 ist jedoch ein kontinuierlicher Rückgang des Faktors auf 22,7 zu beobachten, was primär auf die Stagnation bzw. den leichten Rückgang der Kaufpreise bei gleichzeitig weiter steigenden Mietpreisen zurückzuführen ist.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Marienmünster sind von 1.129 €/m² in Q2 2020 auf 1.405 €/m² in Q1 2025 gestiegen, was einem Wachstum von etwa 24% entspricht. Parallel dazu haben sich die Mietpreise von 4,70 €/m² auf 6,03 €/m² erhöht, was einer Steigerung von rund 28% entspricht, wobei die Mietpreisentwicklung besonders seit Ende 2022 an Dynamik gewonnen hat.

Der Kaufpreisfaktor ist nach einem Höchststand von 23,5 in Q2 2022 auf 19,4 in Q1 2025 gesunken, was einem Rückgang von etwa 17% entspricht. Diese Entwicklung lässt sich hauptsächlich darauf zurückführen, dass die Mietpreise in den letzten beiden Jahren prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was das Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen verschoben hat.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Marienmünster kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 17 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 10 €/m² bis 40 €/m² auf.

Mietspiegel in Marienmünster für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Marienmünster liegt aktuell bei 6,97 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 3,26% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 1,75% gestiegen (6,85 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 35,34% gestiegen (5,15 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Marienmünster in den letzten 5 Jahren lag bei 6,97 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Marienmünster in den letzten 5 Jahren lag bei 5,15 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Marienmünster zwischen 5,15 €/m² und 6,97 €/m² (35,3% Unterschied).

Mietspiegel in Marienmünster für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Marienmünster liegt aktuell bei 6,03 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,03% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 5,98% gestiegen (5,69 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 28,3% gestiegen (4,7 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Marienmünster in den letzten 5 Jahren lag bei 6,03 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Marienmünster in den letzten 5 Jahren lag bei 4,7 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Marienmünster zwischen 4,7 €/m² und 6,03 €/m² (28,3% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Marienmünster verzeichnet bei Wohnungen einen überdurchschnittlichen Preisanstieg von 3,62%, während die Häuserpreise um 2,48% sanken. Mit 1.899 €/m² für Häuser und 1.406 €/m² für Wohnungen liegt Marienmünster im unteren Preissegment der Region, wobei nur Beverungen (1.818 €/m²) und Lügde (1.842 €/m²) günstigere Häuserpreise und nur Lügde (1.044 €/m²) niedrigere Wohnungspreise aufweist.

Auffällig ist die Zweiteilung des Marktes in der Region, mit Städten wie Schieder-Schwalenberg, Lügde, Blomberg und Horn-Bad Meinberg, die Preissteigerungen bei Häusern um 4,24-4,26% verzeichnen, während die übrigen Städte, ähnlich wie Marienmünster, leichte Preisrückgänge zwischen 1,62% und 2,48% aufweisen. Die höchsten Immobilienpreise der Region finden sich in Horn-Bad Meinberg (2.353 €/m² für Häuser) und Brakel (2.123 €/m² für Wohnungen).

Mietspiegel der Region

Marienmünster zeigt mit 6,97 €/m² bei Häusern und 6,03 €/m² bei Wohnungen die niedrigsten Mietpreise im Vergleich zu seinen Nachbarstädten, mit Ausnahme von Schieder-Schwalenberg (6,75 €/m² bei Häusern) und Beverungen (5,87 €/m² bei Wohnungen). Besonders auffällig ist der deutliche Preisunterschied zu Horn-Bad Meinberg, das mit 8,75 €/m² die höchsten Hausmieten in der Region aufweist.

Die Mietpreissteigerung in Marienmünster fällt mit 1,75% bei Häusern erheblich geringer aus als in den Nachbarstädten, die alle Steigerungen von über 7,5% verzeichnen. Bei Wohnungen liegt die Preissteigerung in Marienmünster mit 5,98% ebenfalls unter dem Durchschnitt der Nachbarstädte, die Erhöhungen zwischen 6,24% und 7,32% aufweisen, was auf einen stabileren Mietmarkt in Marienmünster hindeutet.

Die Immobilienpreise in Marienmünster werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Marienmünster besser einschätzen zu können.