Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Nieheim 2025

Hauspreise in Nieheim

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Nieheim liegt bei 1.945 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 4,4% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 2,23% gefallen (von 1.990 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 37,94% gestiegen (von 1.410 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Nieheim in den letzten 5 Jahren lag bei 2.004 €/m² und wurde in Q3 2023 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Nieheim in den letzten 5 Jahren lag bei 1.410 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Nieheim zwischen 1.410 €/m² und 2.004 €/m² (42,1% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Nieheim, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Nieheim

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Nieheim liegt bei 1.416 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,61% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 3,8% gestiegen (von 1.364 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 24,32% gestiegen (von 1.139 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Nieheim in den letzten 5 Jahren lag bei 1.484 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Nieheim in den letzten 5 Jahren lag bei 1.139 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Nieheim zwischen 1.139 €/m² und 1.484 €/m² (30,3% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Nieheim, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Immobilien in Nieheim sind von 1.409 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 1.945 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einer Zunahme von rund 38% entspricht. Parallel dazu erhöhten sich die Mietpreise von 5,81 €/m² auf 7,87 €/m², was einem Anstieg von etwa 35% entspricht, wobei die Mietpreisentwicklung besonders im ersten Quartal 2021 (-1,49%) und im vierten Quartal 2024 (-1,3%) temporäre Rückgänge verzeichnete.

Der Kaufpreisfaktor erhöhte sich zunächst von 20,2 im zweiten Quartal 2020 auf den Höchstwert von 25,1 im zweiten Quartal 2022, was auf ein stärkeres Wachstum der Kaufpreise im Vergleich zu den Mietpreisen hindeutet. Seitdem ist der Faktor kontinuierlich auf 20,6 im ersten Quartal 2025 gesunken, was auf eine Angleichung der Preisentwicklungen zurückzuführen ist, wobei in den letzten Quartalen die Mietpreise teilweise stärker stiegen als die Kaufpreise.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Nieheim sind von 1.139 €/m² in Q2/2020 auf 1.415 €/m² in Q1/2025 gestiegen, was einem Anstieg von 24,2% entspricht, während die Mietpreise im selben Zeitraum von 4,82 €/m² auf 6,18 €/m² gestiegen sind (+28,2%). Besonders auffällig ist der starke Kaufpreisanstieg zwischen 2020 und 2023, gefolgt von einer leichten Korrektur Anfang 2023.

Der Kaufpreisfaktor ist von 19,7 in Q2/2020 auf einen Höchstwert von 23,1 in Q2/2022 gestiegen und anschließend wieder auf 19,1 in Q1/2025 gefallen. Diese Entwicklung zeigt, dass die Mietpreise in den letzten Jahren stärker als die Kaufpreise gestiegen sind, was zu einer Normalisierung des Verhältnisses zwischen Kauf- und Mietpreisen geführt hat.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Nieheim kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 20 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 10 €/m² bis 60 €/m² auf.

Mietspiegel in Nieheim für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Nieheim liegt aktuell bei 7,87 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 3,28% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 1,94% gestiegen (7,72 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 35,46% gestiegen (5,81 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Nieheim in den letzten 5 Jahren lag bei 7,87 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Nieheim in den letzten 5 Jahren lag bei 5,81 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Nieheim zwischen 5,81 €/m² und 7,87 €/m² (35,5% Unterschied).

Mietspiegel in Nieheim für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Nieheim liegt aktuell bei 6,18 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,81% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 6,19% gestiegen (5,82 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 28,22% gestiegen (4,82 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Nieheim in den letzten 5 Jahren lag bei 6,18 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Nieheim in den letzten 5 Jahren lag bei 4,82 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Nieheim zwischen 4,82 €/m² und 6,18 €/m² (28,2% Unterschied).

Kaufpreise der Region

In Nieheim sind die Kaufpreise für Häuser mit 1.945 €/m² im Vergleich zum Vorjahr um 2,23% gesunken, während die Preise für Wohnungen mit 1.416 €/m² um 3,8% gestiegen sind. Im Vergleich zu den zehn Nachbarstädten positioniert sich Nieheim bei Häusern im unteren Preissegment, nur Lügde (1.842 €/m²) und Marienmünster (1.895 €/m²) weisen niedrigere Preise auf, während Altenbeken mit 2.480 €/m² die höchsten Hauspreise verzeichnet.

Bei den Wohnungspreisen liegt Nieheim ebenfalls im unteren Mittelfeld, deutlich über dem günstigsten Standort Lügde (1.044 €/m²), aber weit entfernt von den Spitzenreitern Altenbeken (2.437 €/m²) und Brakel (2.123 €/m²). Auffällig ist, dass Nieheim mit 3,8% den stärksten prozentualen Anstieg bei Wohnungspreisen im Vergleich zu allen Nachbarstädten aufweist, während mehrere Nachbarorte wie Schieder-Schwalenberg, Horn-Bad Meinberg, Lügde und Blomberg bei den Hauspreisen gegen den regionalen Trend sogar Preissteigerungen von jeweils über 4% verzeichnen.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise für Häuser in Nieheim liegen mit 7,87 €/m² im oberen Mittelfeld der Region, werden jedoch von Horn-Bad Meinberg (8,75 €/m²), Steinheim (8,09 €/m²) und Altenbeken (8,05 €/m²) übertroffen. Bei den Wohnungsmieten positioniert sich Nieheim mit 6,18 €/m² im unteren Mittelfeld, deutlich unter dem Spitzenreiter Horn-Bad Meinberg (6,89 €/m²).

Auffällig ist, dass die Mietpreissteigerungen in Nieheim mit 1,94% bei Häusern und 6,19% bei Wohnungen deutlich geringer ausfallen als in den Nachbarstädten, wo die Hausmieten durchweg um 7,5-7,8% gestiegen sind. Nieheim zeigt damit eine moderatere Preisentwicklung als das Umland, wobei insbesondere Schieder-Schwalenberg (6,75 €/m²) und Marienmünster (6,96 €/m²) weiterhin günstigere Alternativen bei Hausmieten darstellen.

Die Immobilienpreise in Nieheim werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Nieheim besser einschätzen zu können.