Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Raesfeld 2025

Hauspreise in Raesfeld

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Raesfeld liegt bei 2.824 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,78% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,46% gestiegen (von 2.811 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 26,81% gestiegen (von 2.227 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Raesfeld in den letzten 5 Jahren lag bei 3.004 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Raesfeld in den letzten 5 Jahren lag bei 2.227 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Raesfeld zwischen 2.227 €/m² und 3.004 €/m² (34,9% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Raesfeld, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Raesfeld

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Raesfeld liegt bei 2.432 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,58% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 2,51% gestiegen (von 2.372 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 29,02% gestiegen (von 1.885 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Raesfeld in den letzten 5 Jahren lag bei 2.484 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Raesfeld in den letzten 5 Jahren lag bei 1.885 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Raesfeld zwischen 1.885 €/m² und 2.484 €/m² (31,8% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Raesfeld, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Immobilien in Raesfeld sind von 2.226 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.823 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einem Gesamtwachstum von etwa 27% entspricht. Parallel dazu haben sich die Mietpreise von 7,12 €/m² auf 9,92 €/m² erhöht, was einer Steigerung von rund 39% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist von 26,1 im zweiten Quartal 2020 auf 23,7 im ersten Quartal 2025 gesunken, was auf ein stärkeres Wachstum der Mietpreise im Vergleich zu den Kaufpreisen hindeutet. Besonders auffällig ist die Entwicklung seit 2022, als der Kaufpreisfaktor mit 30,5 seinen Höchststand erreichte und seitdem kontinuierlich zurückgegangen ist, während die Mietpreise konstant anstiegen.

Die Immobilienpreise in Raesfeld verzeichneten in den letzten 5 Jahren einen kontinuierlichen Anstieg, wobei der Kaufpreis pro Quadratmeter von 1.884 € im zweiten Quartal 2020 auf 2.431 € im ersten Quartal 2025 kletterte, was einer Steigerung von etwa 29% entspricht. Gleichzeitig entwickelten sich die Mietpreise von 6,50 €/m² auf 8,21 €/m², was einen Anstieg von rund 26% darstellt.

Der Kaufpreisfaktor stieg zunächst von 24,2 im zweiten Quartal 2020 auf einen Höchstwert von 28,7 im dritten Quartal 2022, um danach kontinuierlich auf 24,7 im ersten Quartal 2025 zu sinken. Diese Entwicklung zeigt, dass seit Ende 2022 die Kaufpreise langsamer stiegen als die Mietpreise, was zu einer allmählichen Normalisierung des Verhältnisses zwischen Kauf- und Mietpreisen führte.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Raesfeld kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 115 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 85 €/m² bis 345 €/m² auf.

Mietspiegel in Raesfeld für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Raesfeld liegt aktuell bei 9,92 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 5,2% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 10,47% gestiegen (8,98 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 39,33% gestiegen (7,12 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Raesfeld in den letzten 5 Jahren lag bei 9,92 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Raesfeld in den letzten 5 Jahren lag bei 7,12 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Raesfeld zwischen 7,12 €/m² und 9,92 €/m² (39,3% Unterschied).

Mietspiegel in Raesfeld für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Raesfeld liegt aktuell bei 8,21 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,23% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,72% gestiegen (7,84 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 26,31% gestiegen (6,5 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Raesfeld in den letzten 5 Jahren lag bei 8,21 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Raesfeld in den letzten 5 Jahren lag bei 6,5 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Raesfeld zwischen 6,5 €/m² und 8,21 €/m² (26,3% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Raesfeld weist bei Häusern mit 2.824 €/m² einen mittleren Preis im Vergleich zu den Nachbarstädten auf, während die Preise in Rhede (3.049 €/m²) und Bocholt (3.016 €/m²) deutlich höher und in Velen (2.502 €/m²) erheblich niedriger liegen. Besonders auffällig ist die geringe Preissteigerung bei Häusern in Raesfeld mit nur 0,46%, was den niedrigsten Wert im Vergleich darstellt - deutlich unter den Steigerungsraten der Nachbarstädte, wo Dorsten mit 2,98% die stärkste Dynamik zeigt.

Bei Wohnungen liegt Raesfeld mit 2.432 €/m² im oberen Mittelfeld, wird aber von Bocholt (2.634 €/m²) und Rhede (2.504 €/m²) übertroffen, während Reken mit 2.134 €/m² das günstigste Niveau aufweist. Die Preissteigerung bei Wohnungen in Raesfeld beträgt moderate 2,51% und liegt damit im mittleren Bereich, während in Schermbeck (4,5%), Hamminkeln (4,49%) und Hünxe (4,45%) deutlich stärkere Preisanstiege zu verzeichnen sind.

Mietspiegel der Region

Mit 9,92 €/m² für Häuser und 8,21 €/m² für Wohnungen liegt Raesfeld preislich im mittleren Bereich seiner Nachbarstädte, wobei die Hausmieten teurer sind als in Borken (9,29 €/m²), Heiden (9,20 €/m²) oder Velen (8,83 €/m²), jedoch günstiger als in Dorsten (10,64 €/m²) und Schermbeck (10,45 €/m²). Bei Wohnungsmieten positioniert sich Raesfeld sogar noch besser und wird nur von Bocholt (8,77 €/m²) und Rhede (8,44 €/m²) übertroffen.

Auffällig ist, dass die Mietpreissteigerung für Häuser in Raesfeld mit 10,47% deutlich niedriger ausfällt als in allen Nachbarstädten, die Erhöhungen zwischen 12,71% (Rhede) und 14,30% (Hünxe) verzeichnen. Bei Wohnungen zeigt Raesfeld mit 4,72% hingegen die niedrigste Steigerungsrate unter allen verglichenen Städten, während Schermbeck und Hünxe mit über 6% die stärksten Preissteigerungen aufweisen.

Die Immobilienpreise in Raesfeld werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Raesfeld besser einschätzen zu können.