Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Reken 2025

Hauspreise in Reken

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Reken liegt bei 2.717 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,26% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,29% gefallen (von 2.725 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 26,14% gestiegen (von 2.154 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Reken in den letzten 5 Jahren lag bei 2.885 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Reken in den letzten 5 Jahren lag bei 2.154 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Reken zwischen 2.154 €/m² und 2.885 €/m² (33,9% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Reken, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Reken

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Reken liegt bei 2.134 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,08% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 1,77% gestiegen (von 2.097 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 28,32% gestiegen (von 1.663 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Reken in den letzten 5 Jahren lag bei 2.174 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Reken in den letzten 5 Jahren lag bei 1.663 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Reken zwischen 1.663 €/m² und 2.174 €/m² (30,7% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Reken, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Immobilien in Reken sind in den letzten 5 Jahren von 2.154 €/m² auf 2.716 €/m² gestiegen, was einem Zuwachs von 26,1% entspricht. Parallel dazu haben sich die Mietpreise von 6,52 €/m² auf 9,03 €/m² erhöht, was einer noch stärkeren Steigerung von 38,5% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist im betrachteten Zeitraum von 27,5 auf 25,1 gesunken, was auf ein verändertes Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen hindeutet. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, besonders seit Anfang 2022, als der Kaufpreisfaktor mit 32,2 seinen Höchststand erreichte.

Die Kaufpreise in Reken sind in den letzten 5 Jahren deutlich von 1.662 €/m² auf 2.134 €/m² gestiegen, was einer Zunahme von rund 28% entspricht. Parallel dazu haben sich die Mietpreise von 6,02 €/m² auf 7,56 €/m² erhöht, was einem Anstieg von etwa 26% entspricht und somit ähnlich stark wie die Kaufpreise gewachsen ist.

Der Kaufpreisfaktor ist von 23,0 im zweiten Quartal 2020 auf 23,5 im ersten Quartal 2025 leicht gestiegen, erreichte zwischenzeitlich jedoch mit 27,3 im dritten Quartal 2022 seinen Höchststand. Der Grund für den starken Anstieg bis 2022 und den anschließenden Rückgang liegt darin, dass die Kaufpreise zwischen 2020 und 2022 zunächst deutlich schneller als die Mieten stiegen, sich dieses Verhältnis danach jedoch umkehrte.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Reken kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 79 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 65 €/m² bis 225 €/m² auf.

Mietspiegel in Reken für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Reken liegt aktuell bei 9,03 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 4,63% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 9,59% gestiegen (8,24 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 38,5% gestiegen (6,52 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Reken in den letzten 5 Jahren lag bei 9,03 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Reken in den letzten 5 Jahren lag bei 6,52 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Reken zwischen 6,52 €/m² und 9,03 €/m² (38,5% Unterschied).

Mietspiegel in Reken für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Reken liegt aktuell bei 7,56 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,67% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,13% gestiegen (7,26 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 25,58% gestiegen (6,02 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Reken in den letzten 5 Jahren lag bei 7,56 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Reken in den letzten 5 Jahren lag bei 6,02 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Reken zwischen 6,02 €/m² und 7,56 €/m² (25,6% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Mit 2.717 €/m² liegt Reken bei Hauskaufpreisen im mittleren Bereich seiner Nachbarstädte, zeigt jedoch als einzige Gemeinde einen leichten Rückgang von 0,29% zum Vorjahr, während Städte wie Marl (+4,31%) und Dorsten (+2,98%) deutliche Preissteigerungen verzeichnen. Die Wohnungspreise in Reken sind mit 2.134 €/m² vergleichsweise niedrig und stiegen moderat um 1,77%, wobei Nachbargemeinden wie Gescher, Heiden und Velen mit über 2,3% stärkere Preissteigerungen aufweisen, während Haltern am See (3.526 €/m²) und Coesfeld (2.644 €/m²) das höchste Preisniveau bei Häusern bzw. Wohnungen in der Region verzeichnen.

Mietspiegel der Region

Rekens Mietniveau liegt mit 9,03 €/m² für Häuser und 7,56 €/m² für Wohnungen im unteren Mittelfeld seiner Nachbarstädte, wobei die Preise in Velen (8,83 €/m² für Häuser, 7,49 €/m² für Wohnungen) noch darunter liegen, während Haltern am See (10,81 €/m²) und Dorsten (10,64 €/m²) bei Häusern die höchsten Mietpreise verzeichnen. Die Preissteigerung bei Häusern fiel in Reken mit 9,59% deutlich geringer aus als in den Nachbarstädten, die alle Erhöhungen um etwa 12,7% bis 12,9% aufweisen.

Bei Wohnungsmieten zeigt Reken mit 4,13% eine moderate Preissteigerung, vergleichbar mit Gescher (4,97%) und Velen (5,05%), während Coesfeld (6,84%) und Dülmen (6,61%) die stärksten Anstiege verzeichnen und Haltern am See mit nur 1,11% die geringste Erhöhung aufweist. Besonders bemerkenswert ist die Diskrepanz zwischen den Mietpreissteigerungen für Häuser und Wohnungen in allen Städten, wobei die Hausmieten durchweg stärker angestiegen sind als die Wohnungsmieten.

Die Immobilienpreise in Reken werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Reken besser einschätzen zu können.