Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Rhede 2025

Hauspreise in Rhede

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Rhede liegt bei 3.051 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,94% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,75% gestiegen (von 3.028 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 24,84% gestiegen (von 2.444 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Rhede in den letzten 5 Jahren lag bei 3.168 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Rhede in den letzten 5 Jahren lag bei 2.444 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Rhede zwischen 2.444 €/m² und 3.168 €/m² (29,6% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Rhede, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Rhede

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Rhede liegt bei 2.505 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,35% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 1,73% gestiegen (von 2.462 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 30,47% gestiegen (von 1.920 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Rhede in den letzten 5 Jahren lag bei 2.562 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Rhede in den letzten 5 Jahren lag bei 1.920 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Rhede zwischen 1.920 €/m² und 2.562 €/m² (33,4% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Rhede, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

In den letzten 5 Jahren stiegen die Kaufpreise in Rhede von 2.444 €/m² (Q2 2020) auf 3.050 €/m² (Q1 2025), was einem Anstieg von rund 24,8% entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich von 6,83 €/m² auf 9,49 €/m², was einer Steigerung von etwa 38,9% entspricht und damit deutlich stärker ausfiel als der Kaufpreisanstieg.

Der Kaufpreisfaktor sank kontinuierlich von 29,8 im Q2 2020 auf 26,8 im Q1 2025, was einem Rückgang von etwa 10,1% entspricht. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, wodurch sich das Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen zugunsten der Mieten verschoben hat.

Die Wohnungspreise in Rhede sind zwischen Q2/2020 und Q1/2025 um 30,5% auf 2.505 €/m² gestiegen, während die Mietpreise im gleichen Zeitraum um 24,5% auf 8,44 €/m² zulegten. Insbesondere in den Jahren 2021 und 2022 verzeichneten die Kaufpreise starke Zuwächse, während sie 2023 leicht rückläufig waren und sich 2024 wieder stabilisierten.

Der Kaufpreisfaktor hat sich von 23,6 in Q2/2020 auf 24,7 in Q1/2025 erhöht, was einer moderaten Steigerung von 4,7% entspricht. Nach einem Höchststand von 28,3 in Q3/2022 ist der Faktor jedoch deutlich gesunken, was auf einen stärkeren Anstieg der Mietpreise im Vergleich zu den Kaufpreisen seit Ende 2022 zurückzuführen ist.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Rhede kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 90 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 85 €/m² bis 350 €/m² auf.

Mietspiegel in Rhede für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Rhede liegt aktuell bei 9,49 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 4,29% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 9,84% gestiegen (8,64 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 38,95% gestiegen (6,83 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Rhede in den letzten 5 Jahren lag bei 9,49 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Rhede in den letzten 5 Jahren lag bei 6,83 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Rhede zwischen 6,83 €/m² und 9,49 €/m² (38,9% Unterschied).

Mietspiegel in Rhede für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Rhede liegt aktuell bei 8,44 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,72% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,07% gestiegen (8,11 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 24,48% gestiegen (6,78 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Rhede in den letzten 5 Jahren lag bei 8,44 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Rhede in den letzten 5 Jahren lag bei 6,76 €/m² und wurde in Q3 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Rhede zwischen 6,76 €/m² und 8,44 €/m² (24,9% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Rhede weist mit 3.051 €/m² die höchsten Kaufpreise für Häuser im Vergleich zu allen Nachbarstädten auf, wobei die Steigerung zum Vorjahr mit 0,75% vergleichsweise moderat ausfällt - alle Nachbarstädte verzeichnen höhere Wachstumsraten zwischen 1,32% und 2,29%. Bei den Wohnungspreisen liegt Rhede mit 2.505 €/m² im oberen Mittelfeld, wird jedoch von Bocholt mit 2.634 €/m² übertroffen.

Auffällig ist das schwache Preiswachstum bei Häusern in Rhede verglichen mit Südlohn und Isselburg, die mit jeweils 2,29% die stärksten Zuwächse aufweisen, während bei Wohnungen Hamminkeln und Schermbeck mit je 4,5% bzw. 4,49% die dynamischste Preisentwicklung zeigen. Die günstigsten Immobilien finden sich in Südlohn (Häuser: 2.414 €/m²) und Isselburg (Wohnungen: 2.086 €/m²), während Rhedes Preisniveau insgesamt eher im preisintensiven Segment angesiedelt ist.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise für Häuser in Rhede liegen mit 9,49 €/m² im mittleren Bereich verglichen mit den Nachbarstädten, wobei die Steigerungsrate von 9,84% deutlich geringer ausfällt als in den Nachbarstädten, die Zuwächse zwischen 12,74% und 14,27% verzeichnen. Bei Wohnungen zeigt Rhede mit 8,44 €/m² nach Bocholt (8,77 €/m²) den zweithöchsten Mietpreis, während die Preissteigerung von 4,07% die niedrigste im Vergleich darstellt.

Auffällig ist das deutliche Preisgefälle zwischen den Städten, wobei Schermbeck bei Häusern mit 10,45 €/m² am teuersten ist und Südlohn mit 8,70 €/m² die günstigsten Hausmieten bietet. Die höchsten Preisdynamiken zeigen Wesel, Hamminkeln und Schermbeck mit Steigerungen über 14% bei Häusern, während Rhede trotz überdurchschnittlicher Wohnungsmieten die moderateste Preisentwicklung aufweist.

Die Immobilienpreise in Rhede werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Rhede besser einschätzen zu können.