Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Bedburg 2025

Hauspreise in Bedburg

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Bedburg liegt bei 3.151 €/m².

Dies entspricht einem Preisrückgang beim Quadratmeterpreis von -0,45% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 3,02% gestiegen (von 3.059 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 23,96% gestiegen (von 2.542 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Bedburg in den letzten 5 Jahren lag bei 3.387 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Bedburg in den letzten 5 Jahren lag bei 2.542 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Bedburg zwischen 2.542 €/m² und 3.387 €/m² (33,2% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Bedburg, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Bedburg

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Bedburg liegt bei 2.420 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,16% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 1,61% gestiegen (von 2.381 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 19,68% gestiegen (von 2.022 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Bedburg in den letzten 5 Jahren lag bei 2.610 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Bedburg in den letzten 5 Jahren lag bei 2.022 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Bedburg zwischen 2.022 €/m² und 2.610 €/m² (29,1% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Bedburg, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Bedburg sind in den letzten 5 Jahren von 2.541 €/m² (Q2 2020) auf 3.151 €/m² (Q1 2025) gestiegen, was einem Zuwachs von 23,9% entspricht. Gleichzeitig erhöhten sich die Mietpreise von 7,69 €/m² auf 10,62 €/m², was einer deutlich stärkeren Steigerung von 38,1% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor sank von 27,5 (Q2 2020) auf 24,7 (Q1 2025), was einem Rückgang von 10,2% entspricht. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, insbesondere seit dem Höchststand des Faktors von 31,6 im Q4 2022.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Bedburg haben sich in den letzten 5 Jahren von 2.021 €/m² (Q2 2020) auf 2.419 €/m² (Q1 2025) erhöht, was einer Steigerung von rund 19,7% entspricht. Bei den Mietpreisen ist ein Anstieg von 6,77 €/m² auf 8,91 €/m² zu verzeichnen, was einer deutlicheren prozentualen Zunahme von etwa 31,6% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor hat sich im Beobachtungszeitraum von 24,9 (Q2 2020) auf 22,6 (Q1 2025) reduziert, was einem Rückgang von circa 9,2% entspricht. Diese Entwicklung ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, wodurch sich das Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen zugunsten der Mietrendite verschoben hat.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Bedburg kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 114 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 95 €/m² bis 300 €/m² auf.

Mietspiegel in Bedburg für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Bedburg liegt aktuell bei 10,62 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 6,09% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 10,51% gestiegen (9,61 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 38,1% gestiegen (7,69 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Bedburg in den letzten 5 Jahren lag bei 10,62 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Bedburg in den letzten 5 Jahren lag bei 7,69 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Bedburg zwischen 7,69 €/m² und 10,62 €/m² (38,1% Unterschied).

Mietspiegel in Bedburg für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Bedburg liegt aktuell bei 8,91 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,37% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 6,45% gestiegen (8,37 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 31,61% gestiegen (6,77 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Bedburg in den letzten 5 Jahren lag bei 8,91 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Bedburg in den letzten 5 Jahren lag bei 6,77 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Bedburg zwischen 6,77 €/m² und 8,91 €/m² (31,6% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Bedburg positioniert sich mit einem Häuser-Kaufpreis von 3.151 €/m² im oberen Mittelfeld seiner Nachbarstädte, während der Preis für Wohnungen mit 2.420 €/m² im Mittelfeld liegt. Mit einer überdurchschnittlichen Preissteigerung von 3,02% bei Häusern zeigt Bedburg nach Erkelenz die dynamischste Entwicklung in diesem Segment, während die Wohnungspreise mit 1,61% Zuwachs moderat ansteigen.

Auffällig ist der erhebliche Preisunterschied zu Pulheim, das mit 4.185 €/m² für Häuser und 3.508 €/m² für Wohnungen deutlich teurer ist als alle anderen Städte, jedoch mit nur minimalen Preissteigerungen (0,21% und 0,32%) stagniert. Die günstigsten Immobilienangebote finden sich in Titz und Niederzier, wobei besonders in Grevenbroich, Jüchen und Rommerskirchen die Wohnungspreise mit jeweils 3,42% bzw. 3,40% deutlich stärker steigen als in Bedburg.

Mietspiegel der Region

Bedburg verzeichnet mit 10,62 €/m² bei Häusern und 8,91 €/m² bei Wohnungen eine moderate Preispositionierung im Vergleich zu seinen Nachbarstädten, wobei die Preise unter dem Spitzenreiter Pulheim (14,27 €/m² für Häuser, 11,25 €/m² für Wohnungen) und über den günstigeren Städten wie Titz (9,64 €/m² für Häuser, 7,80 €/m² für Wohnungen) liegen. Auffällig ist, dass Bedburgs Mietpreisanstieg bei Häusern mit 10,51% deutlich niedriger ausfällt als in allen Nachbarstädten, die Steigerungen zwischen 12,33% (Bergheim) und sogar 17,63% (Erkelenz) verzeichnen, während der Anstieg bei Wohnungen mit 6,45% im mittleren Bereich der Vergleichsstädte liegt.

Die Immobilienpreise in Bedburg werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Bedburg besser einschätzen zu können.