Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Jülich 2025

Hauspreise in Jülich

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Jülich liegt bei 2.927 €/m².

Dies entspricht einem Preisrückgang beim Quadratmeterpreis von -1,83% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 4,02% gestiegen (von 2.813 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 27,82% gestiegen (von 2.290 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Jülich in den letzten 5 Jahren lag bei 3.136 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Jülich in den letzten 5 Jahren lag bei 2.290 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Jülich zwischen 2.290 €/m² und 3.136 €/m² (36,9% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Jülich, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Jülich

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Jülich liegt bei 2.252 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,97% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 1,67% gestiegen (von 2.215 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 22,79% gestiegen (von 1.834 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Jülich in den letzten 5 Jahren lag bei 2.336 €/m² und wurde in Q2 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Jülich in den letzten 5 Jahren lag bei 1.834 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Jülich zwischen 1.834 €/m² und 2.336 €/m² (27,4% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Jülich, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Immobilien in Jülich stiegen von 2020 bis 2022 kontinuierlich an und erreichten im dritten Quartal 2022 mit 3.135 €/m² ihren Höhepunkt, bevor sie bis zum ersten Quartal 2025 auf 2.926 €/m² fielen. Parallel dazu entwickelten sich die Mietpreise stetig nach oben von 7,05 €/m² auf 10,24 €/m², wobei besonders im ersten Quartal 2025 ein deutlicher Anstieg von 7,79% zu verzeichnen war.

Der Kaufpreisfaktor stieg zunächst von 27,1 auf seinen Höchstwert von 32,2 im zweiten Quartal 2022, bevor er auf aktuell 23,8 sank. Diese Entwicklung erklärt sich durch die gegenläufige Bewegung von Kauf- und Mietpreisen seit 2022: Während die Kaufpreise fielen, stiegen die Mietpreise kontinuierlich an, was den Kaufpreisfaktor deutlich reduzierte.

Die Kaufpreise in Jülich stiegen in den letzten 5 Jahren um insgesamt 22,8% von 1.834 €/m² auf 2.252 €/m², wobei besonders 2021 mit Quartalsanstiegen zwischen 2,96% und 4,78% hervorsticht. Parallel dazu erhöhten sich die Mietpreise um 25,5% von 6,56 €/m² auf 8,23 €/m², mit einer durchgehend positiven Entwicklung in fast allen Quartalen.

Der Kaufpreisfaktor hat sich seit 2020 leicht verändert, erreichte mit 26,8 im ersten und zweiten Quartal 2022 seinen Höchststand und ist seitdem auf 22,8 gesunken. Diese Entwicklung resultiert aus dem stärkeren Anstieg der Mietpreise im Vergleich zu den Kaufpreisen, insbesondere seit 2023, als die Kaufpreise in mehreren Quartalen sogar leichte Rückgänge verzeichneten.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Jülich kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 144 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 110 €/m² bis 800 €/m² auf.

Mietspiegel in Jülich für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Jülich liegt aktuell bei 10,24 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 7,79% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 13,27% gestiegen (9,04 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 45,25% gestiegen (7,05 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Jülich in den letzten 5 Jahren lag bei 10,24 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Jülich in den letzten 5 Jahren lag bei 7,05 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Jülich zwischen 7,05 €/m² und 10,24 €/m² (45,2% Unterschied).

Mietspiegel in Jülich für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Jülich liegt aktuell bei 8,23 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,86% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 5,65% gestiegen (7,79 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 25,46% gestiegen (6,56 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Jülich in den letzten 5 Jahren lag bei 8,23 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Jülich in den letzten 5 Jahren lag bei 6,56 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Jülich zwischen 6,56 €/m² und 8,23 €/m² (25,5% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Jülich weist mit 2.927 €/m² die zweithöchsten Hauspreise im Vergleich zu seinen Nachbarstädten auf, nur übertroffen von Langerwehe (2.972 €/m²), und zeigt dabei mit 4,02% den stärksten Preisanstieg in diesem Segment. Bei Wohnungen liegt Jülich mit 2.252 €/m² im oberen Mittelfeld, während Baesweiler (2.304 €/m²) und Elsdorf (2.301 €/m²) höhere Preise verzeichnen, wobei der Preisanstieg in Jülich mit 1,67% moderat ausfällt.

Im Vergleich zu den Nachbarstädten verzeichnet Linnich die niedrigsten Preise sowohl für Häuser (2.572 €/m²) als auch für Wohnungen (1.679 €/m²), während die Preissteigerungsraten in den meisten Nachbargemeinden relativ einheitlich ausfallen – bei Häusern um 2,3% und bei Wohnungen um 2,0%. Auffällig ist, dass Jülichs Hauspreise deutlich stärker steigen als in den umliegenden Städten, während bei Wohnungspreisen Städte wie Inden, Linnich und Langerwehe mit jeweils 1,96-1,97% etwas höhere Steigerungsraten aufweisen.

Mietspiegel der Region

Jülich verzeichnet mit 10,24 €/m² bei Häusern und 8,23 €/m² bei Wohnungen überdurchschnittliche Mietpreise im Vergleich zu den meisten Nachbarstädten, wobei nur Elsdorf mit 10,67 €/m² höhere Hausmieten aufweist. Der Preisanstieg in Jülich fällt mit 13,27% bei Häusern und 5,65% bei Wohnungen besonders stark aus, während Städte wie Baesweiler und Alsdorf mit rund 10,9% bei Häusern und etwa 4,5% bei Wohnungen moderatere Steigerungsraten zeigen.

Auffällig ist die geografische Preisverteilung: nordwestliche Nachbarstädte wie Linnich (9,36 €/m²) und Aldenhoven (9,71 €/m²) bieten günstigere Hausmieten, während südöstliche Kommunen wie Elsdorf und Langerwehe (10,08 €/m²) höherpreisig sind. Bei Wohnungsmieten teilt sich Jülich mit 8,23 €/m² den Spitzenplatz mit Langerwehe, gefolgt von Elsdorf mit 8,64 €/m², während Linnich mit 7,43 €/m² das günstigste Wohnungsangebot der Region bietet.

Die Immobilienpreise in Jülich werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Jülich besser einschätzen zu können.