Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Grevenbroich 2025

Hauspreise in Grevenbroich

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Grevenbroich liegt bei 3.171 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,05% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 2,74% gestiegen (von 3.087 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 18,37% gestiegen (von 2.679 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Grevenbroich in den letzten 5 Jahren lag bei 3.458 €/m² und wurde in Q2 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Grevenbroich in den letzten 5 Jahren lag bei 2.679 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Grevenbroich zwischen 2.679 €/m² und 3.458 €/m² (29,1% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Grevenbroich, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Grevenbroich

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Grevenbroich liegt bei 2.559 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,6% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 4,34% gestiegen (von 2.453 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 21,74% gestiegen (von 2.102 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Grevenbroich in den letzten 5 Jahren lag bei 2.736 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Grevenbroich in den letzten 5 Jahren lag bei 2.102 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Grevenbroich zwischen 2.102 €/m² und 2.736 €/m² (30,2% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Grevenbroich, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

In den letzten fünf Jahren sind die Kaufpreise in Grevenbroich von 2.678 €/m² auf 3.171 €/m² gestiegen, was einem Wachstum von etwa 18,4% entspricht. Die Mietpreise erhöhten sich im selben Zeitraum von 8,21 €/m² auf 11,15 €/m², was einem deutlicheren Anstieg von rund 35,8% entspricht, wobei besonders in den letzten vier Quartalen starke Mietpreissteigerungen von jeweils über 1% zu verzeichnen waren.

Der Kaufpreisfaktor sank von 27,2 auf 23,7, was auf ein verändertes Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen hindeutet. Diese Entwicklung erklärt sich durch das stärkere prozentuale Wachstum der Mietpreise im Vergleich zu den Kaufpreisen, insbesondere seit 2023, als der Kaufpreisfaktor kontinuierlich zu sinken begann, während die Mietpreise weiter deutlich anstiegen.

Die Kaufpreise in Grevenbroich sind von 2.102 €/m² Mitte 2020 auf aktuell 2.559 €/m² gestiegen, was einer Zunahme von rund 21,7% entspricht. Die Mietpreise zeigten eine kontinuierliche Aufwärtsbewegung von 7,25 €/m² auf 9,11 €/m², was einem Anstieg von etwa 25,7% in diesem Zeitraum entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist von seinem Höchststand von 28,5 im dritten Quartal 2022 auf aktuell 23,4 gesunken, was einem Rückgang von etwa 17,9% entspricht. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise in den letzten Jahren prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, besonders seit Ende 2022, als die Kaufpreise zwischenzeitlich sogar rückläufig waren.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Grevenbroich kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 121 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 90 €/m² bis 700 €/m² auf.

Mietspiegel in Grevenbroich für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Grevenbroich liegt aktuell bei 11,15 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 4,01% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 13,08% gestiegen (9,86 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 35,81% gestiegen (8,21 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Grevenbroich in den letzten 5 Jahren lag bei 11,15 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Grevenbroich in den letzten 5 Jahren lag bei 8,21 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Grevenbroich zwischen 8,21 €/m² und 11,15 €/m² (35,8% Unterschied).

Mietspiegel in Grevenbroich für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Grevenbroich liegt aktuell bei 9,11 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,33% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 5,56% gestiegen (8,63 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 25,66% gestiegen (7,25 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Grevenbroich in den letzten 5 Jahren lag bei 9,11 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Grevenbroich in den letzten 5 Jahren lag bei 7,25 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Grevenbroich zwischen 7,25 €/m² und 9,11 €/m² (25,7% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Grevenbroich liegt mit Hauspreisen von 3.171 €/m² und Wohnungspreisen von 2.559 €/m² im unteren Mittelfeld der Region, wobei nur Rommerskirchen, Bedburg und teilweise Jüchen günstigere Kaufpreise für Häuser aufweisen. Besonders auffällig ist der Preisunterschied zu den teureren Nachbarstädten wie Pulheim (4.185 €/m² für Häuser), Neuss (4.028 €/m²) und Kaarst (3.993 €/m²), während Grevenbroich mit einer überdurchschnittlichen Preissteigerung bei Wohnungen (4,34%) einen der höchsten Zuwächse der Region verzeichnet.

Die Nachbarstädte lassen sich preislich in drei Gruppen einteilen: das hochpreisige Segment mit Pulheim, Neuss und Kaarst (alle über 3.900 €/m² für Häuser), das mittlere Segment mit Dormagen und Korschenbroich (etwa 3.800 €/m²) sowie das günstigere Segment mit Grevenbroich, Jüchen, Bergheim, Mönchengladbach, Rommerskirchen und Bedburg (3.100-3.300 €/m²). Bemerkenswert ist der leichte Preisrückgang bei Häusern in Kaarst (-0,19%) als einzige negative Entwicklung in der Region, während Korschenbroich mit 3,94% die stärkste Hauspreissteigerung verzeichnet.

Mietspiegel der Region

Grevenbroich verzeichnet mit 13,08% bei Häusern und 5,56% bei Wohnungen deutliche Preisanstiege, liegt aber mit 11,15 €/m² bei Häusern und 9,11 €/m² bei Wohnungen im mittleren Preissegment seiner Nachbarstädte. Im Vergleich zeigen Pulheim (14,27 €/m²) und Neuss (13,75 €/m²) die höchsten Mietpreise für Häuser, während Jüchen mit nur 10,50 €/m² am günstigsten ist.

Auffällig ist, dass die prozentuale Preissteigerung bei Häusern in fast allen Städten deutlich über 12% liegt, nur Mönchengladbach fällt mit 7,89% merklich zurück. Bei den Wohnungsmieten weist Neuss mit 7,97% den stärksten Anstieg auf, während Mönchengladbach mit lediglich 2,62% die geringste Steigerung verzeichnet und damit deutlich unter dem regionalen Durchschnitt liegt.

Die Immobilienpreise in Grevenbroich werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Grevenbroich besser einschätzen zu können.