Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Breckerfeld 2025

Hauspreise in Breckerfeld

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Breckerfeld liegt bei 2.668 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,97% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,28% gefallen (von 2.675 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 22,67% gestiegen (von 2.175 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Breckerfeld in den letzten 5 Jahren lag bei 2.878 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Breckerfeld in den letzten 5 Jahren lag bei 2.175 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Breckerfeld zwischen 2.175 €/m² und 2.878 €/m² (32,3% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Breckerfeld, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Breckerfeld

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Breckerfeld liegt bei 2.246 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,28% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 1,82% gestiegen (von 2.206 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 26,25% gestiegen (von 1.779 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Breckerfeld in den letzten 5 Jahren lag bei 2.369 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Breckerfeld in den letzten 5 Jahren lag bei 1.779 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Breckerfeld zwischen 1.779 €/m² und 2.369 €/m² (33,2% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Breckerfeld, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

In den letzten 5 Jahren sind die Kaufpreise in Breckerfeld von 2.175 €/m² auf 2.667 €/m² gestiegen, was einem Zuwachs von etwa 22,6% entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich parallel dazu von 7,23 €/m² auf 9,82 €/m², was einer Steigerung von rund 35,8% entspricht und damit deutlich dynamischer ausfiel als die Kaufpreisentwicklung.

Der Kaufpreisfaktor ist von 25,1 im zweiten Quartal 2020 zunächst auf sein Maximum von 29,5 Mitte 2022 gestiegen und seitdem kontinuierlich auf 22,6 im ersten Quartal 2025 gesunken. Diese signifikante Reduzierung um ca. 23,4% seit dem Höchststand erklärt sich hauptsächlich durch das überproportionale Wachstum der Mietpreise im Vergleich zu den Kaufpreisen, besonders seit Ende 2022.

Die Kaufpreise in Breckerfeld sind von 1.779 €/m² (Q2 2020) auf aktuell 2.245 €/m² (Q1 2025) gestiegen, was einem Wachstum von etwa 26% entspricht. Parallel dazu haben sich die Mietpreise von 6,08 €/m² auf 7,40 €/m² erhöht, was einer Steigerung von rund 21,7% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist zunächst von 24,4 (Q2 2020) auf einen Höchstwert von 29,9 (Q3 2022) gestiegen, danach jedoch kontinuierlich auf aktuell 25,3 gesunken. Diese Entwicklung zeigt, dass die Kaufpreise von 2022 bis 2025 langsamer gestiegen sind als die Mietpreise, was zu einer schrittweisen Normalisierung des Verhältnisses zwischen Kauf- und Mietpreisen geführt hat.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Breckerfeld kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 97 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 20 €/m² bis 245 €/m² auf.

Mietspiegel in Breckerfeld für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Breckerfeld liegt aktuell bei 9,82 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,83% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 8,75% gestiegen (9,03 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 35,82% gestiegen (7,23 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Breckerfeld in den letzten 5 Jahren lag bei 9,82 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Breckerfeld in den letzten 5 Jahren lag bei 7,23 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Breckerfeld zwischen 7,23 €/m² und 9,82 €/m² (35,8% Unterschied).

Mietspiegel in Breckerfeld für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Breckerfeld liegt aktuell bei 7,4 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,41% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 3,93% gestiegen (7,12 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 21,71% gestiegen (6,08 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Breckerfeld in den letzten 5 Jahren lag bei 7,4 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Breckerfeld in den letzten 5 Jahren lag bei 6,08 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Breckerfeld zwischen 6,08 €/m² und 7,4 €/m² (21,7% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Breckerfeld zeigt mit 2.668 €/m² bei Häusern und 2.246 €/m² bei Wohnungen ein gemischtes Preisbild - während Hauspreise leicht um 0,28% sanken, stiegen Wohnungspreise um 1,82%. Im regionalen Vergleich liegt Breckerfeld bei Hauspreisen im Mittelfeld zwischen dem teuren Schwelm (3.328 €/m²) und dem günstigeren Nachrodt-Wiblingwerde (2.274 €/m²), während bei Wohnungen nur Schwelm mit 2.475 €/m² höhere Preise aufweist.

Auffällig sind die unterschiedlichen Preisentwicklungen in der Region: Lüdenscheid verzeichnet mit 2,99% den stärksten Anstieg bei Hauspreisen, während Wetter (Ruhr) und Gevelsberg mit jeweils über 1% Rückgang die deutlichsten Preiskorrekturen zeigen. Bei Wohnungen sticht Radevormwald mit einem Anstieg von 2,7% hervor, gefolgt von Schwelm (1,94%) und Breckerfeld selbst, das damit eine überdurchschnittliche Wertsteigerung im Wohnungssegment aufweist.

Mietspiegel der Region

Breckerfeld weist mit 9,82 €/m² bei Häusern und 7,40 €/m² bei Wohnungen im Vergleich zu seinen Nachbarstädten mittlere Mietpreise auf, wobei die Preise für Häuser mit 8,75% zum Vorjahr deutlich weniger stark gestiegen sind als in den meisten Nachbarstädten, wo Steigerungen von etwa 12% die Regel sind. Lediglich Hagen fällt mit einer noch geringeren Preissteigerung von nur 4,67% bei Häusern auf, während Schwelm (11,42 €/m²), Gevelsberg (10,82 €/m²) und Wetter (Ruhr) (10,87 €/m²) die höchsten Mietpreise für Häuser aufweisen und Nachrodt-Wiblingwerde mit 8,89 €/m² am günstigsten ist.

Die Immobilienpreise in Breckerfeld werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Breckerfeld besser einschätzen zu können.