Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Delbrück 2025

Hauspreise in Delbrück

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Delbrück liegt bei 3.073 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,54% gefallen (von 3.090 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 28,42% gestiegen (von 2.393 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Delbrück in den letzten 5 Jahren lag bei 3.218 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Delbrück in den letzten 5 Jahren lag bei 2.393 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Delbrück zwischen 2.393 €/m² und 3.218 €/m² (34,5% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Delbrück, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Delbrück

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Delbrück liegt bei 2.440 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,04% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 2,91% gestiegen (von 2.371 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 23,98% gestiegen (von 1.968 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Delbrück in den letzten 5 Jahren lag bei 2.491 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Delbrück in den letzten 5 Jahren lag bei 1.968 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Delbrück zwischen 1.968 €/m² und 2.491 €/m² (26,6% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Delbrück, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise in Delbrück sind von 2.392 €/m² (2. Quartal 2020) auf 3.073 €/m² (1. Quartal 2025) gestiegen, was einer Steigerung von etwa 28% entspricht. Im gleichen Zeitraum erhöhten sich die Mietpreise von 6,50 €/m² auf 8,76 €/m², was einen Anstieg von rund 35% darstellt und damit prozentual stärker ausfiel als der Kaufpreisanstieg.

Der Kaufpreisfaktor hat sich von 30,7 (2. Quartal 2020) auf 29,2 (1. Quartal 2025) reduziert, was einem Rückgang von etwa 5% entspricht. Diese Entwicklung ist vor allem auf das überproportionale Wachstum der Mietpreise im Vergleich zu den Kaufpreisen zurückzuführen, wobei der Kaufpreisfaktor besonders in den Jahren 2022-2023 seinen Höchststand erreichte und seitdem wieder zurückgeht.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Delbrück sind von 1.967 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.440 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einem Zuwachs von etwa 24% entspricht. Parallel dazu haben sich die Mietpreise von 6,39 €/m² auf 8,08 €/m² erhöht, was einer Steigerung von rund 26,4% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist von 25,7 im Jahr 2020 zunächst auf einen Höchstwert von 29,6 im zweiten Quartal 2022 angestiegen und danach wieder kontinuierlich auf 25,2 im ersten Quartal 2025 gesunken. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise seit 2022 prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was den Kaufpreisfaktor in den letzten drei Jahren um etwa 15% reduziert hat.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Delbrück kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 106 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 45 €/m² bis 525 €/m² auf.

Mietspiegel in Delbrück für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Delbrück liegt aktuell bei 8,76 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 3,3% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 0,81% gestiegen (8,69 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 34,77% gestiegen (6,5 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Delbrück in den letzten 5 Jahren lag bei 8,76 €/m² und wurde in Q2 2024 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Delbrück in den letzten 5 Jahren lag bei 6,5 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Delbrück zwischen 6,5 €/m² und 8,76 €/m² (34,8% Unterschied).

Mietspiegel in Delbrück für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Delbrück liegt aktuell bei 8,08 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,15% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 5,62% gestiegen (7,65 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 26,45% gestiegen (6,39 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Delbrück in den letzten 5 Jahren lag bei 8,08 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Delbrück in den letzten 5 Jahren lag bei 6,39 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Delbrück zwischen 6,39 €/m² und 8,08 €/m² (26,4% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Delbrück zeigt mit 3.073 €/m² bei Häusern einen leichten Preisrückgang von 0,54% zum Vorjahr, während die Wohnungspreise um 2,91% auf 2.440 €/m² gestiegen sind. Im Vergleich dazu positioniert sich Delbrück bei Häusern im mittleren Preissegment seiner Nachbarstädte, kostenintensiver als Geseke (2.598 €/m²) und Salzkotten (2.850 €/m²), aber deutlich günstiger als Paderborn, das mit 3.550 €/m² trotz eines Rückgangs von 1,45% das höchste Preisniveau aufweist.

Bei den Wohnungspreisen liegt Delbrück ebenfalls im Mittelfeld, wobei die Preissteigerungen in den meisten Nachbarstädten stärker ausfielen, insbesondere in Paderborn mit 4,21% auf 2.789 €/m². Auffällig ist Geseke mit den niedrigsten Preisen sowohl für Häuser als auch Wohnungen (2.005 €/m²), aber einer überdurchschnittlichen Steigerung von 3,23% bei Hauspreisen, während Rheda-Wiedenbrück bei Wohnungen mit 2.660 €/m² nach Paderborn das zweithöchste Preisniveau verzeichnet.

Mietspiegel der Region

Delbrück weist mit 8,76 €/m² für Häuser und 8,08 €/m² für Wohnungen im Vergleich zu den meisten Nachbarstädten moderate Mietpreise auf, wobei die Preissteigerung bei Häusern mit nur 0,81% deutlich unter dem Durchschnitt der Nachbarstädte (etwa 7,7-12,0%) liegt. Bei den Wohnungsmieten zeigt sich, dass Delbrück trotz einer merklichen Steigerung von 5,62% noch günstiger ist als attraktive Nachbarstädte wie Paderborn (8,63 €/m², +7,61%), Verl (8,62 €/m², +6,82%) oder Rheda-Wiedenbrück (8,65 €/m², +6,79%).

Die höchsten Mietpreise in der Region verzeichnen Rheda-Wiedenbrück (10,15 €/m²) und Paderborn (10,06 €/m²) bei Häusern, während Geseke mit 8,28 €/m² für Häuser und 7,15 €/m² für Wohnungen die günstigste Nachbarstadt darstellt, trotz der höchsten prozentualen Preissteigerung bei Häusern (+11,89%). Auffällig ist zudem die generell starke Preisdynamik bei Häusern in Lippstadt (+12,0%) und Geseke im Vergleich zur vergleichsweise stabilen Entwicklung in Delbrück.

Die Immobilienpreise in Delbrück werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Delbrück besser einschätzen zu können.