Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Essen 2025

Hauspreise in Essen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Essen liegt bei 3.584 €/m².

Dies entspricht einem Preisrückgang beim Quadratmeterpreis von -0,8% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 1,42% gestiegen (von 3.534 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 19,79% gestiegen (von 2.992 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Essen in den letzten 5 Jahren lag bei 3.883 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Essen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.992 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Essen zwischen 2.992 €/m² und 3.883 €/m² (29,8% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Essen, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Essen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Essen liegt bei 2.535 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,05% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 1,92% gestiegen (von 2.487 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 23,66% gestiegen (von 2.050 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Essen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.742 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Essen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.050 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Essen zwischen 2.050 €/m² und 2.742 €/m² (33,8% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Essen, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise in Essen sind von 2.991 €/m² (Q2/2020) auf 3.584 €/m² (Q1/2025) gestiegen, was einem Anstieg von knapp 20% entspricht. Parallel dazu haben sich die Mietpreise deutlich erhöht - von 9,28 €/m² auf 12,86 €/m², was einem überproportionalen Wachstum von rund 38% entspricht, wobei besonders in den letzten vier Quartalen ein beschleunigter Anstieg der Mietpreise zu beobachten ist.

Der Kaufpreisfaktor ist von seinem Höchststand von 31,0 im ersten Quartal 2022 kontinuierlich auf 23,2 im ersten Quartal 2025 gesunken, was einem Rückgang von etwa 25% entspricht. Diese Entwicklung erklärt sich hauptsächlich durch die zuletzt deutlich stärker wachsenden Mietpreise bei gleichzeitig stagnierenden oder sogar leicht rückläufigen Kaufpreisen.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Essen sind von 2.050 €/m² (Q2/2020) auf 2.535 €/m² (Q1/2025) gestiegen, was einem Anstieg von 23,7% entspricht, während die Mietpreise im gleichen Zeitraum moderater von 7,23 €/m² auf 8,76 €/m² zunahmen (+21,2%). Die stärksten Preisanstiege bei Kaufimmobilien waren in den Jahren 2021-2022 zu verzeichnen, gefolgt von einer Preiskorrektur in 2023.

Der Kaufpreisfaktor erhöhte sich von 23,6 (Q2/2020) auf einen Höchstwert von 29,0 (Q3/2022), fiel danach jedoch wieder auf aktuell 24,1 (Q1/2025) zurück. Diese Entwicklung zeigt, dass die Kaufpreise anfangs deutlich stärker stiegen als die Mieten, sich dieses Verhältnis jedoch seit Ende 2022 wieder normalisiert hat, wobei die Mietpreisentwicklung nun verhältnismäßig stärker ausfällt als die der Kaufpreise.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Essen kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 353 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 90 €/m² bis 6.000 €/m² auf.

Mietspiegel in Essen für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Essen liegt aktuell bei 12,86 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 4,38% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 12,51% gestiegen (11,43 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 38,58% gestiegen (9,28 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Essen in den letzten 5 Jahren lag bei 12,86 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Essen in den letzten 5 Jahren lag bei 9,28 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Essen zwischen 9,28 €/m² und 12,86 €/m² (38,6% Unterschied).

Mietspiegel in Essen für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Essen liegt aktuell bei 8,76 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,27% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 5,29% gestiegen (8,32 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 21,16% gestiegen (7,23 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Essen in den letzten 5 Jahren lag bei 8,76 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Essen in den letzten 5 Jahren lag bei 7,23 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Essen zwischen 7,23 €/m² und 8,76 €/m² (21,2% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Essen positioniert sich mit Hauspreisen von 3.584 €/m² und Wohnungspreisen von 2.535 €/m² im oberen Mittelfeld seiner Nachbarstädte, wobei Ratingen mit 4.221 €/m² für Häuser und 3.244 €/m² für Wohnungen deutlich teurer ist, während Gelsenkirchen mit 2.922 €/m² bzw. 1.919 €/m² das günstigste Preisniveau aufweist. Die Preisentwicklung in Essen verläuft moderat positiv mit Steigerungen von 1,42% bei Häusern und 1,92% bei Wohnungen, während in einigen Nachbarstädten wie Velbert (5,38% bei Wohnungen) und Bochum (3,66% bei Häusern) deutlich dynamischere Preisanstiege zu beobachten sind, in anderen wie Mülheim und Hattingen hingegen Preisrückgänge bei Häusern verzeichnet werden.

Mietspiegel der Region

Essen verzeichnet mit 12,51% bei Häusern und 5,29% bei Wohnungen moderate Preissteigerungen im Vergleich zu seinen Nachbarstädten, wobei die Hausmietpreise von 12,86 €/m² im Mittelfeld liegen. Besonders auffällig sind die deutlich höheren Preise in Ratingen (15,16 €/m² für Häuser, 10,93 €/m² für Wohnungen) sowie die niedrigen Preise in Gelsenkirchen (10,84 €/m² für Häuser, 6,93 €/m² für Wohnungen mit minimaler Steigerung von nur 0,58%).

In der Region zeigt sich ein klares Nord-Süd-Gefälle mit höheren Preisen in südlichen Nachbarstädten wie Ratingen, während nördliche Städte wie Gelsenkirchen und Gladbeck deutlich günstigere Mietpreise aufweisen. Auffällig sind die starken Preisanstiege bei Häusern in Heiligenhaus, Velbert, Wülfrath und Ratingen mit über 15% zum Vorjahr, was auf eine dynamische Entwicklung im Luxussegment hindeutet.

Die Immobilienpreise in Essen werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Essen besser einschätzen zu können.