Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Ratingen 2025

Hauspreise in Ratingen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Ratingen liegt bei 4.226 €/m².

Dies entspricht einem Preisrückgang beim Quadratmeterpreis von -1,14% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,2% gestiegen (von 4.217 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 15,09% gestiegen (von 3.672 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Ratingen in den letzten 5 Jahren lag bei 4.785 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Ratingen in den letzten 5 Jahren lag bei 3.672 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Ratingen zwischen 3.672 €/m² und 4.785 €/m² (30,3% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Ratingen, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Ratingen

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Ratingen liegt bei 3.248 €/m².

Dies entspricht einem Preisrückgang beim Quadratmeterpreis von -1,01% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 0,58% gestiegen (von 3.229 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 15,71% gestiegen (von 2.807 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Ratingen in den letzten 5 Jahren lag bei 3.700 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Ratingen in den letzten 5 Jahren lag bei 2.807 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Ratingen zwischen 2.807 €/m² und 3.700 €/m² (31,8% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Ratingen, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Ratingen haben sich über die letzten fünf Jahre uneinheitlich entwickelt – von 3.672 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf aktuell 4.225 €/m² im ersten Quartal 2025, was einem Anstieg von 15,1% entspricht. Die Mietpreise zeigten hingegen eine konstante Aufwärtsentwicklung von 10,83 €/m² auf 15,18 €/m², was einem deutlicheren Anstieg von 40,2% im gleichen Zeitraum entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist von 28,3 auf 23,2 gesunken, was einem Rückgang von 18,0% entspricht. Diese Entwicklung erklärt sich hauptsächlich dadurch, dass die Mietpreise prozentual deutlich stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, wobei besonders seit Mitte 2022 die Kaufpreise zwischenzeitlich sogar nachgaben, während die Mieten weiter zulegten.

Die Kaufpreise für Wohnungen sind in Ratingen von 2.807 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf aktuell 3.247 €/m² gestiegen, was einem Zuwachs von etwa 15,7% entspricht. Gleichzeitig erhöhten sich die Mietpreise von 8,84 €/m² auf 10,94 €/m², was einer Steigerung von rund 23,8% entspricht und damit deutlich stärker ausfiel als die Kaufpreisentwicklung.

Der Kaufpreisfaktor ist in den letzten fünf Jahren von 26,5 auf aktuell 24,7 gefallen, was einem Rückgang von etwa 6,8% entspricht. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, wobei insbesondere seit Anfang 2023 ein kontinuierlicher Rückgang des Kaufpreisfaktors zu beobachten ist.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Ratingen kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 242 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 145 €/m² bis 1.600 €/m² auf.

Mietspiegel in Ratingen für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Ratingen liegt aktuell bei 15,18 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 5,34% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 13,2% gestiegen (13,41 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 40,17% gestiegen (10,83 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Ratingen in den letzten 5 Jahren lag bei 15,18 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Ratingen in den letzten 5 Jahren lag bei 10,83 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Ratingen zwischen 10,83 €/m² und 15,18 €/m² (40,2% Unterschied).

Mietspiegel in Ratingen für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Ratingen liegt aktuell bei 10,94 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,55% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 6,01% gestiegen (10,32 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 23,76% gestiegen (8,84 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Ratingen in den letzten 5 Jahren lag bei 10,94 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Ratingen in den letzten 5 Jahren lag bei 8,84 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Ratingen zwischen 8,84 €/m² und 10,94 €/m² (23,8% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Ratingen positioniert sich mit 4.226 €/m² für Häuser und 3.248 €/m² für Wohnungen im oberen Mittelfeld seiner Nachbarschaft, wobei nur Düsseldorf (5.485 €/m²) und Meerbusch (5.198 €/m²) höhere Hauspreise aufweisen. Die Preisentwicklung in Ratingen verläuft mit moderaten Steigerungen von 0,2% bei Häusern und 0,58% bei Wohnungen deutlich verhaltener als in Velbert, wo die Wohnungspreise um 5,38% zulegten, oder Heiligenhaus mit einem Plus von 3,22% bei Häusern.

Während die meisten Nachbarstädte bei Hauspreisen Zuwächse zwischen 1,3% und 3,22% verzeichnen, fällt Mülheim an der Ruhr mit einem Rückgang von 0,32% aus dem Rahmen. Bei den Wohnungspreisen zeigt sich ein gemischtes Bild mit Preisrückgängen in Haan (-0,85%), Erkrath (-0,63%) und Essen (-0,53%), während Meerbusch (2,4%) und Mülheim an der Ruhr (1,8%) die stärksten Zuwächse nach Velbert aufweisen.

Mietspiegel der Region

Ratingen liegt mit 10,94 €/m² für Wohnungsmieten im oberen Mittelfeld seiner Nachbarstädte, jedoch deutlich unter Düsseldorf (12,38 €/m²) und leicht unter Meerbusch (11,38 €/m²). Bei Häusern weist Ratingen mit 15,18 €/m² den zweithöchsten Mietpreis nach Düsseldorf (16,26 €/m²) auf, zeigt aber eine deutlich stärkere Preissteigerung von 13,2% gegenüber Düsseldorfs 6,69%.

Die Preisentwicklung in Ratingen folgt dem Trend seiner östlichen Nachbarstädte wie Heiligenhaus, Mettmann und Erkrath, die alle Steigerungen von über 15% bei Hausmieten verzeichnen, während westliche Städte wie Essen (7,88%) und Mülheim (7,86%) moderatere Erhöhungen aufweisen. Besonders auffällig ist der Preisunterschied zu Velbert, das mit 8,23 €/m² die günstigsten Wohnungsmieten der Region bietet – rund 25% weniger als in Ratingen.

Die Immobilienpreise in Ratingen werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Ratingen besser einschätzen zu können.