Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Halle (Westfalen) 2025

Hauspreise in Halle (Westfalen)

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Halle (Westfalen) liegt bei 3.019 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,98% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,83% gestiegen (von 2.994 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 22,03% gestiegen (von 2.474 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Halle (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 3.250 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Halle (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 2.474 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Halle (Westfalen) zwischen 2.474 €/m² und 3.250 €/m² (31,4% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Halle (Westfalen), gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Halle (Westfalen)

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Halle (Westfalen) liegt bei 2.328 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,91% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 5,42% gestiegen (von 2.209 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 23,24% gestiegen (von 1.889 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Halle (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 2.422 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Halle (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 1.889 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Halle (Westfalen) zwischen 1.889 €/m² und 2.422 €/m² (28,2% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Halle (Westfalen), gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Immobilien in Halle (Westfalen) stiegen von 2.473 €/m² in Q2 2020 auf 3.019 €/m² in Q1 2025, während sie zwischen 2022 und 2024 eine Korrekturphase mit einem Rückgang von 3.249 €/m² auf 2.895 €/m² durchliefen. Die Mietpreise zeigten einen kontinuierlichen Anstieg von 7,04 €/m² auf 9,50 €/m², was einem Wachstum von etwa 35% im betrachteten Zeitraum entspricht.

Der Kaufpreisfaktor sank von seinem Höchststand von 33,8 im Q2 2022 auf aktuell 26,5 im Q1 2025, was einem Rückgang von rund 22% entspricht. Diese Entwicklung resultiert hauptsächlich aus der Kombination von stagnierenden bis leicht rückläufigen Kaufpreisen bei gleichzeitig weiter steigenden Mietpreisen, wodurch sich das Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen deutlich verändert hat.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Halle (Westfalen) sind von 1.889 €/m² im Q2 2020 auf 2.328 €/m² im Q1 2025 gestiegen, was einem Zuwachs von etwa 23% entspricht. Parallel dazu haben sich die Mietpreise von 6,47 €/m² auf 7,99 €/m² erhöht, was einer Steigerung von rund 23,5% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist von 24,3 im Q2 2020 auf einen Höchstwert von 28,8 im Q3 2022 gestiegen und danach wieder auf 24,3 im Q1 2025 gesunken. Diese Entwicklung zeigt, dass zwischen 2020 und 2022 die Kaufpreise stärker als die Mieten gestiegen sind, während seit 2022 das Verhältnis wieder ausgeglichener wurde, da die Kaufpreise weniger stark zunahmen als die Mietpreise.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Halle (Westfalen) kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 120 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 80 €/m² bis 360 €/m² auf.

Mietspiegel in Halle (Westfalen) für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Halle (Westfalen) liegt aktuell bei 9,5 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 3,49% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 1,93% gestiegen (9,32 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 34,94% gestiegen (7,04 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Halle (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 9,5 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Halle (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 7,04 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Halle (Westfalen) zwischen 7,04 €/m² und 9,5 €/m² (34,9% Unterschied).

Mietspiegel in Halle (Westfalen) für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Halle (Westfalen) liegt aktuell bei 7,99 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,52% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 3,9% gestiegen (7,69 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 23,49% gestiegen (6,47 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Halle (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 7,99 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Halle (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 6,47 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Halle (Westfalen) zwischen 6,47 €/m² und 7,99 €/m² (23,5% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Halle (Westfalen) zeigt mit 3.019 €/m² für Häuser einen Preisanstieg von 0,83% zum Vorjahr, während die Wohnungspreise mit 2.328 €/m² deutlich stärker um 5,42% zulegten. Im regionalen Vergleich liegt Halle bei Häusern im Mittelfeld zwischen den teureren Städten Gütersloh (3.427 €/m²) und Bielefeld (3.416 €/m²) einerseits und den günstigeren Orten wie Borgholzhausen (2.604 €/m²) und Versmold (2.682 €/m²) andererseits, wobei die Wohnungspreissteigerung in Halle auffällig über dem Durchschnitt der Nachbarstädte (ca. 3,5%) liegt.

Mietspiegel der Region

Halle (Westfalen) weist mit 9,50 €/m² bei Häusern und 7,99 €/m² bei Wohnungen Mietpreise im mittleren Bereich verglichen mit seinen Nachbarstädten auf, wobei die Veränderungen zum Vorjahr mit 1,93% bei Häusern und 3,90% bei Wohnungen deutlich unter dem Durchschnitt der Nachbarstädte liegen. Die höchsten Mietpreise finden sich in Bielefeld (10,91 €/m² für Häuser, 8,71 €/m² für Wohnungen) und Gütersloh (10,36 €/m² für Häuser, 8,66 €/m² für Wohnungen), während Borgholzhausen und Versmold mit unter 8,70 €/m² für Häuser und unter 7,55 €/m² für Wohnungen die günstigsten Mietoptionen in der Region bieten.

Fast alle Nachbarstädte verzeichnen bei Häusern Preissteigerungen von etwa 7,7% bis 7,9% zum Vorjahr, wobei Bielefeld mit nur 1,39% die geringste Steigerung aufweist, ähnlich wie bei Wohnungen, wo die meisten Nachbarstädte Erhöhungen um etwa 6,8% verzeichnen, während Halle (Westfalen) mit 3,90% und Bielefeld mit 2,71% deutlich moderatere Anstiege zeigen. Bemerkenswert ist, dass trotz der geringeren prozentualen Steigerungen Bielefeld und Gütersloh weiterhin die teuersten Mietmärkte in der Region bleiben, während Halle (Westfalen) mit seiner unterdurchschnittlichen Preisentwicklung eine stabilere Alternative darstellt.

Die Immobilienpreise in Halle (Westfalen) werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Halle (Westfalen) besser einschätzen zu können.