Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Werther (Westfalen) 2025

Hauspreise in Werther (Westfalen)

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Werther (Westfalen) liegt bei 3.045 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,81% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,21% gefallen (von 3.052 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 22,14% gestiegen (von 2.493 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Werther (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 3.279 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Werther (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 2.493 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Werther (Westfalen) zwischen 2.493 €/m² und 3.279 €/m² (31,5% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Werther (Westfalen), gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Werther (Westfalen)

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Werther (Westfalen) liegt bei 2.400 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,74% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 4,32% gestiegen (von 2.301 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 23,33% gestiegen (von 1.946 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Werther (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 2.498 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Werther (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 1.946 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Werther (Westfalen) zwischen 1.946 €/m² und 2.498 €/m² (28,4% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Werther (Westfalen), gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Werther sind von 2.493 €/m² (Q2 2020) auf 3.045 €/m² (Q1 2025) gestiegen, was einem Anstieg von etwa 22% entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich im gleichen Zeitraum von 7,32 €/m² auf 9,90 €/m², was einem Anstieg von rund 35% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor fiel von 28,4 (Q2 2020) auf 25,6 (Q1 2025), wobei der Höchstwert von 32,7 im Q2 2022 erreicht wurde. Diese Entwicklung zeigt, dass die Mietpreise verhältnismäßig stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was besonders seit Anfang 2022 zu einer kontinuierlichen Abnahme des Kaufpreisfaktors geführt hat.

Die Kaufpreise in Werther haben in den letzten 5 Jahren einen deutlichen Anstieg von 1.945 €/m² auf 2.399 €/m² verzeichnet, was einer Steigerung von etwa 23% entspricht. Parallel dazu sind die Mietpreise von 6,45 €/m² auf 8,00 €/m² gestiegen, was einem Zuwachs von rund 24% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor blieb mit einem aktuellen Wert von 25,0 im Vergleich zum Ausgangswert von 25,1 nahezu unverändert, durchlief jedoch zwischenzeitlich einen Anstieg auf bis zu 29,5 in 2022. Diese Entwicklung zeigt, dass Kauf- und Mietpreise über den Gesamtzeitraum in ähnlichem Tempo gestiegen sind, wobei in der Zwischenzeit die Kaufpreise zeitweise deutlich stärker als die Mieten zulegten, bevor sich dieses Verhältnis wieder normalisierte.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Werther (Westfalen) kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 122 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 40 €/m² bis 310 €/m² auf.

Mietspiegel in Werther (Westfalen) für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Werther (Westfalen) liegt aktuell bei 9,9 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,38% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 1,02% gestiegen (9,8 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 35,25% gestiegen (7,32 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Werther (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 9,9 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Werther (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 7,32 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Werther (Westfalen) zwischen 7,32 €/m² und 9,9 €/m² (35,2% Unterschied).

Mietspiegel in Werther (Westfalen) für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Werther (Westfalen) liegt aktuell bei 8 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,91% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,85% gestiegen (7,63 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 24,03% gestiegen (6,45 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Werther (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 8 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Werther (Westfalen) in den letzten 5 Jahren lag bei 6,45 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Werther (Westfalen) zwischen 6,45 €/m² und 8 €/m² (24% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise für Häuser in Werther (Westfalen) liegen mit 3.045 €/m² im oberen Mittelfeld der Region, werden jedoch von Bielefeld (3.416 €/m²) und Steinhagen (3.171 €/m²) übertroffen, während sie leicht über den Preisen in Halle (Westfalen) (3.017 €/m²) rangieren. Bemerkenswert ist, dass Werther als einzige Stadt in der Region einen leichten Preisrückgang bei Häusern von 0,21% verzeichnet, während besonders Herford mit einem Anstieg von 4,97% und Bielefeld mit 2,82% deutliche Preissteigerungen aufweisen.

Bei Wohnungen liegt Werther mit 2.400 €/m² ebenfalls im oberen Mittelfeld, übertroffen nur von Bielefeld (2.610 €/m²) und Steinhagen (2.508 €/m²), während die Preise in Hiddenhausen (1.838 €/m²) und Spenge (1.975 €/m²) deutlich niedriger ausfallen. Die Preissteigerung bei Wohnungen in Werther fällt mit 4,32% überdurchschnittlich hoch aus und liegt damit über den Werten aller Nachbarstädte, die zwischen 2,44% (Herford) und 3,75% (Halle, Borgholzhausen, Steinhagen) schwanken.

Mietspiegel der Region

In Werther (Westfalen) liegen die Mietpreise für Häuser mit 9,90 €/m² im mittleren Bereich im Vergleich zu den Nachbarstädten, während die Mietpreise für Wohnungen mit 8,00 €/m² ebenfalls im Mittelfeld rangieren. Auffällig ist, dass die Mietpreissteigerung in Werther mit nur 1,02% bei Häusern deutlich unter den Steigerungsraten der meisten Nachbarstädte liegt, die größtenteils Erhöhungen von über 7% verzeichnen.

Die höchsten Mietpreise der Region weist Bielefeld mit 10,91 €/m² für Häuser und 8,71 €/m² für Wohnungen auf, während Borgholzhausen (8,66 €/m²) und Versmold (8,52 €/m²) die günstigsten Mieten für Häuser bieten. Bei Wohnungen fällt auf, dass Werther mit einer Steigerungsrate von 4,85% eine moderate Entwicklung zeigt, während in den meisten Nachbarstädten die Wohnungsmieten mit über 6% deutlich stärker gestiegen sind.

Die Immobilienpreise in Werther (Westfalen) werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Werther (Westfalen) besser einschätzen zu können.