Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Inden 2025

Hauspreise in Inden

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Inden liegt bei 2.824 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,5% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 2,95% gestiegen (von 2.743 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 26,41% gestiegen (von 2.234 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Inden in den letzten 5 Jahren lag bei 2.992 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Inden in den letzten 5 Jahren lag bei 2.234 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Inden zwischen 2.234 €/m² und 2.992 €/m² (33,9% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Inden, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Inden

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Inden liegt bei 2.176 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,46% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 1,9% gestiegen (von 2.135 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 21,9% gestiegen (von 1.785 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Inden in den letzten 5 Jahren lag bei 2.257 €/m² und wurde in Q2 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Inden in den letzten 5 Jahren lag bei 1.785 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Inden zwischen 1.785 €/m² und 2.257 €/m² (26,4% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Inden, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Inden stiegen von 2.234 €/m² Mitte 2020 auf 2.823 €/m² Anfang 2025, was einem Anstieg von rund 26% entspricht. Parallel dazu entwickelten sich die Mietpreise von 6,91 €/m² auf 9,98 €/m², was einem noch stärkeren prozentualen Wachstum von etwa 44% gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor sank von seinem Höchststand von 31,3 im zweiten Quartal 2022 kontinuierlich auf 23,6 Anfang 2025, was einem Rückgang von etwa 25% entspricht. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise in den letzten Jahren prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, besonders ab 2023, als die Kaufpreise zeitweise sogar leicht rückläufig waren.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Inden sind in den letzten 5 Jahren von 1.785 €/m² auf 2.175 €/m² gestiegen, was einem Anstieg von etwa 21,8% entspricht. Bei den Mietpreisen ist ein kontinuierlicher Anstieg von 6,11 €/m² auf 7,63 €/m² zu verzeichnen, was einer Steigerung von rund 24,9% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist nach einem anfänglichen Anstieg von 24,3 auf 28,2 im Jahr 2022 wieder deutlich gesunken und liegt aktuell bei 23,8. Dieser Rückgang resultiert hauptsächlich daraus, dass die Mietpreise in den letzten zwei Jahren prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was die Rentabilität von Immobilieninvestitionen in Inden verändert hat.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Inden kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 160 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 120 €/m² bis 270 €/m² auf.

Mietspiegel in Inden für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Inden liegt aktuell bei 9,98 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 7,31% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 13,54% gestiegen (8,79 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 44,43% gestiegen (6,91 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Inden in den letzten 5 Jahren lag bei 9,98 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Inden in den letzten 5 Jahren lag bei 6,91 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Inden zwischen 6,91 €/m² und 9,98 €/m² (44,4% Unterschied).

Mietspiegel in Inden für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Inden liegt aktuell bei 7,63 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,14% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 5,97% gestiegen (7,2 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 24,88% gestiegen (6,11 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Inden in den letzten 5 Jahren lag bei 7,63 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Inden in den letzten 5 Jahren lag bei 6,11 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Inden zwischen 6,11 €/m² und 7,63 €/m² (24,9% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise für Häuser in Inden liegen mit 2.824 €/m² im Mittelfeld der Nachbarstädte, wobei Merzenich (2.991 €/m²) und Düren (2.984 €/m²) deutlich höhere Preise aufweisen, während Linnich mit 2.572 €/m² am günstigsten ist. Bei Wohnungen zeigt Inden mit 2.176 €/m² ebenfalls mittlere Werte, allerdings fällt hier die große Spanne zwischen dem teuersten Standort Merzenich (2.422 €/m²) und dem günstigsten Linnich (1.679 €/m²) auf.

Bemerkenswert ist, dass die Hauspreise in Inden mit 2,95% überdurchschnittlich stark gestiegen sind – nur Niederzier und Aldenhoven (je 2,29%) sowie Merzenich (2,28%) zeigen ähnlich hohe Steigerungsraten. Bei den Wohnungspreisen liegt Indens Wertzuwachs mit 1,9% im oberen Bereich, während Nachbarstädte wie Eschweiler, Alsdorf und Baesweiler mit nur 0,6-0,61% deutlich geringere Preissteigerungen verzeichnen.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise für Häuser in Inden liegen mit 9,98 €/m² im mittleren Bereich im Vergleich zu den Nachbarstädten, während die Wohnungsmieten mit 7,63 €/m² am unteren Ende der Preisspanne rangieren. Besonders auffällig ist der überdurchschnittlich starke Anstieg der Hausmieten in Inden um 13,54% zum Vorjahr - einer der höchsten Werte im Vergleich zu den Nachbargemeinden, während nur Linnich, Jülich und Langerwehe ähnlich starke Steigerungen verzeichnen.

Im regionalen Vergleich zeigen sich deutliche Preisunterschiede, wobei Merzenich (10,37 €/m²) und Düren (10,30 €/m²) die höchsten Hausmieten aufweisen und Linnich (9,36 €/m²) die niedrigsten. Bei Wohnungsmieten führt Merzenich mit 8,41 €/m², während Linnich mit 7,43 €/m² am günstigsten ist und Inden mit seinen Nachbargemeinden Aldenhoven (7,83 €/m²) und Niederzier (7,97 €/m²) im unteren Preissegment liegt.

Die Immobilienpreise in Inden werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Inden besser einschätzen zu können.