Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Aldenhoven 2025

Hauspreise in Aldenhoven

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Aldenhoven liegt bei 2.764 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,34% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 2,9% gestiegen (von 2.686 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 26,67% gestiegen (von 2.182 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Aldenhoven in den letzten 5 Jahren lag bei 2.917 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Aldenhoven in den letzten 5 Jahren lag bei 2.182 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Aldenhoven zwischen 2.182 €/m² und 2.917 €/m² (33,7% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Aldenhoven, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Aldenhoven

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Aldenhoven liegt bei 2.002 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,3% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 1,84% gestiegen (von 1.965 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 22,22% gestiegen (von 1.638 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Aldenhoven in den letzten 5 Jahren lag bei 2.070 €/m² und wurde in Q2 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Aldenhoven in den letzten 5 Jahren lag bei 1.638 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Aldenhoven zwischen 1.638 €/m² und 2.070 €/m² (26,4% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Aldenhoven, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise in Aldenhoven zeigten eine deutliche Aufwärtsentwicklung von 2.182 €/m² Anfang 2020 auf aktuell 2.764 €/m² im ersten Quartal 2025, was einem Anstieg von etwa 27% entspricht. Parallel dazu stiegen die Mietpreise von 6,72 €/m² auf 9,73 €/m², was eine noch stärkere Steigerung von etwa 45% darstellt, wobei besonders in jüngster Zeit (Q1 2025) ein erheblicher Mietpreisanstieg von 7,16% zum Vorquartal zu verzeichnen war.

Der Kaufpreisfaktor ist nach einem Höchststand von 31,4 im zweiten Quartal 2022 kontinuierlich auf aktuell 23,7 gesunken, was einem Rückgang von etwa 25% entspricht. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise prozentual stärker zugelegt haben als die Kaufpreise, insbesondere seit Ende 2022, als die Kaufpreise sogar leichte Rückgänge verzeichneten, während die Mieten weiter anstiegen.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Aldenhoven sind von 1.638 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.001 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einem Gesamtwachstum von 22,16% entspricht. Parallel dazu entwickelten sich die Mietpreise von 6,27 €/m² auf 7,84 €/m², was einer Steigerung von 25,04% entspricht und damit das Kaufpreiswachstum leicht übertrifft.

Der Kaufpreisfaktor ist seit 2022 kontinuierlich gesunken - von seinem Höchststand von 25,3 im zweiten Quartal 2022 auf 21,3 im ersten Quartal 2025, was einem Rückgang von 15,81% entspricht. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise in diesem Zeitraum prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was die relative Attraktivität von Mietobjekten gegenüber Kaufobjekten erhöht hat.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Aldenhoven kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 132 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 110 €/m² bis 280 €/m² auf.

Mietspiegel in Aldenhoven für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Aldenhoven liegt aktuell bei 9,73 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 7,16% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 13,54% gestiegen (8,57 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 44,79% gestiegen (6,72 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Aldenhoven in den letzten 5 Jahren lag bei 9,73 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Aldenhoven in den letzten 5 Jahren lag bei 6,72 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Aldenhoven zwischen 6,72 €/m² und 9,73 €/m² (44,8% Unterschied).

Mietspiegel in Aldenhoven für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Aldenhoven liegt aktuell bei 7,84 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,95% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 5,95% gestiegen (7,4 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 25,04% gestiegen (6,27 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Aldenhoven in den letzten 5 Jahren lag bei 7,84 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Aldenhoven in den letzten 5 Jahren lag bei 6,27 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Aldenhoven zwischen 6,27 €/m² und 7,84 €/m² (25% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Mit einem durchschnittlichen Kaufpreis von 2.764 €/m² für Häuser liegt Aldenhoven im mittleren Bereich im Vergleich zu seinen Nachbarstädten, wobei die Preise mit 2,9% überdurchschnittlich stark zum Vorjahr gestiegen sind. Bei Wohnungen hingegen zählt Aldenhoven mit 2.002 €/m² zu den günstigeren Standorten in der Region, deutlich unter den Preisen von Würselen (2.613 €/m²) und Herzogenrath (2.520 €/m²), während nur Linnich mit 1.679 €/m² noch niedrigere Wohnungspreise aufweist.

Auffällig ist, dass Würselen trotz der höchsten Hauspreise (3.238 €/m²) als einzige Stadt einen Preisrückgang von 0,57% verzeichnet, während alle anderen Städte Preissteigerungen aufweisen. Die Wohnungspreise in Aldenhoven sind mit 1,84% moderat gestiegen, vergleichbar mit Jülich, Inden und Linnich (alle 1,96%), jedoch deutlich geringer als in Übach-Palenberg und Geilenkirchen (beide 2,4%).

Mietspiegel der Region

Aldenhoven verzeichnet mit 13,54% eine überdurchschnittliche Steigerung der Hausmietpreise, die nur von Übach-Palenberg und Geilenkirchen (17,67% bzw. 17,74%) übertroffen wird, während die Hausmietpreise mit 9,73 €/m² im Vergleich zu den Nachbarstädten am niedrigsten ausfallen. Bei Wohnungsmieten liegt Aldenhoven mit 7,84 €/m² im mittleren Bereich, jedoch unter attraktiveren Standorten wie Würselen (8,67 €/m²) und Herzogenrath (8,35 €/m²), wobei die Preissteigerung von 5,95% nahezu identisch mit Inden (5,96%) ist und deutlich über dem Durchschnitt der meisten Nachbarstädte liegt.

Die Immobilienpreise in Aldenhoven werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Aldenhoven besser einschätzen zu können.