Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Langerwehe 2025

Hauspreise in Langerwehe

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Langerwehe liegt bei 2.985 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,56% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 1,87% gestiegen (von 2.930 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 26,32% gestiegen (von 2.363 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Langerwehe in den letzten 5 Jahren lag bei 3.113 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Langerwehe in den letzten 5 Jahren lag bei 2.363 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Langerwehe zwischen 2.363 €/m² und 3.113 €/m² (31,7% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Langerwehe, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Langerwehe

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Langerwehe liegt bei 2.182 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,61% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 1,69% gestiegen (von 2.145 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 22,65% gestiegen (von 1.779 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Langerwehe in den letzten 5 Jahren lag bei 2.265 €/m² und wurde in Q2 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Langerwehe in den letzten 5 Jahren lag bei 1.779 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Langerwehe zwischen 1.779 €/m² und 2.265 €/m² (27,3% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Langerwehe, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Langerwehe stiegen von 2.363 €/m² Mitte 2020 auf 2.984 €/m² Anfang 2025, was einem Anstieg von 26,3% entspricht. Die Mietpreise verzeichneten mit einem Wachstum von 6,97 €/m² auf 10,12 €/m² im selben Zeitraum eine deutlich stärkere prozentuale Steigerung von 45,2%.

Der Kaufpreisfaktor hat sich trotz steigender Immobilienpreise von 28,3 Mitte 2020 auf 24,6 Anfang 2025 reduziert, was einen Rückgang von 13,1% darstellt. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise in diesem Zeitraum prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was zu einer verbesserten Renditeerwartung für Immobilieninvestoren führt.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Langerwehe sind in den letzten 5 Jahren von 1.779 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.181 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einem Anstieg von etwa 22,6% entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich im gleichen Zeitraum von 6,59 €/m² auf 8,26 €/m², was einem Anstieg von etwa 25,3% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist von 22,5 im zweiten Quartal 2020 auf 22,0 im ersten Quartal 2025 leicht gesunken, wobei er zwischen 2021 und 2022 seinen Höchststand von 26,1 erreichte. Der Rückgang des Kaufpreisfaktors seit 2022 deutet darauf hin, dass die Mietpreise in den letzten drei Jahren prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was die Renditeaussichten für Kapitalanleger verbessert hat.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Langerwehe kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 158 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 105 €/m² bis 350 €/m² auf.

Mietspiegel in Langerwehe für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Langerwehe liegt aktuell bei 10,12 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 7,43% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 13,45% gestiegen (8,92 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 45,19% gestiegen (6,97 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Langerwehe in den letzten 5 Jahren lag bei 10,12 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Langerwehe in den letzten 5 Jahren lag bei 6,97 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Langerwehe zwischen 6,97 €/m² und 10,12 €/m² (45,2% Unterschied).

Mietspiegel in Langerwehe für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Langerwehe liegt aktuell bei 8,26 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,1% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 5,76% gestiegen (7,81 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 25,34% gestiegen (6,59 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Langerwehe in den letzten 5 Jahren lag bei 8,26 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Langerwehe in den letzten 5 Jahren lag bei 6,59 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Langerwehe zwischen 6,59 €/m² und 8,26 €/m² (25,3% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Langerwehe verzeichnet mit 2.985 €/m² den zweithöchsten Kaufpreis für Häuser im Vergleich zu den Nachbarstädten, nur knapp hinter Merzenich (2.991 €/m²), wobei beide Städte deutlich über dem Preisniveau von preisgünstigeren Nachbargemeinden wie Hürtgenwald (2.696 €/m²) und Niederzier (2.706 €/m²) liegen. Bei Wohnungen positioniert sich Langerwehe mit 2.182 €/m² im Mittelfeld, während Merzenich mit 2.422 €/m² das höchste Preisniveau aufweist und Hürtgenwald mit nur 1.921 €/m² die günstigste Alternative darstellt.

Die Preisentwicklung zeigt in Langerwehe moderate Steigerungen von 1,87% bei Häusern und 1,69% bei Wohnungen, während Kreuzau mit 2,67% den stärksten Anstieg bei Häuserpreisen verzeichnet. Auffällig ist, dass Stolberg und Eschweiler mit jeweils nur 0,61% beziehungsweise 0,60% die geringsten Preissteigerungen bei Wohnungen aufweisen, was diese Städte zu interessanten Alternativen für preisbewusste Wohnungskäufer machen könnte.

Mietspiegel der Region

Langerwehe verzeichnet mit 10,12 €/m² bei Häusern und 8,26 €/m² bei Wohnungen Mietpreise im oberen Mittelfeld der Region, wobei der Anstieg bei Häusern mit 13,45% überdurchschnittlich ausfällt und der zweithöchste unter allen verglichenen Städten ist. Im regionalen Vergleich stechen Merzenich (10,37 €/m²) und Düren (10,30 €/m²) mit den höchsten Hausmieten hervor, während Hürtgenwald mit nur 9,11 €/m² die günstigste Alternative darstellt; bei Wohnungen führt Merzenich mit 8,41 €/m², gefolgt von Langerwehe, dessen Wohnungsmieten mit 5,76% moderat im Vergleich zu Nachbarstädten wie Kreuzau (5,97%) und Niederzier (5,98%) gestiegen sind.

Die Immobilienpreise in Langerwehe werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Langerwehe besser einschätzen zu können.