Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Weeze 2025

Hauspreise in Weeze

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Weeze liegt bei 2.540 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,64% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 1,67% gestiegen (von 2.499 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 23,66% gestiegen (von 2.054 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Weeze in den letzten 5 Jahren lag bei 2.678 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Weeze in den letzten 5 Jahren lag bei 2.054 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Weeze zwischen 2.054 €/m² und 2.678 €/m² (30,4% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Weeze, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Weeze

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Weeze liegt bei 1.841 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,34% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 4,1% gestiegen (von 1.769 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 24,06% gestiegen (von 1.484 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Weeze in den letzten 5 Jahren lag bei 1.866 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Weeze in den letzten 5 Jahren lag bei 1.484 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Weeze zwischen 1.484 €/m² und 1.866 €/m² (25,7% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Weeze, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Weeze stiegen von 2.053 €/m² im Q2 2020 auf 2.540 €/m² im Q1 2025, was einer Zunahme von etwa 23,7% entspricht. Parallel dazu erhöhten sich die Mietpreise von 6,40 €/m² auf 8,65 €/m², was einem Anstieg von 35,2% entspricht und damit deutlich stärker ausfiel als die Kaufpreisentwicklung.

Der Kaufpreisfaktor ist von 26,7 im Q2 2020 zunächst auf einen Höchstwert von 30,6 in Q2 und Q3 2022 gestiegen, danach jedoch kontinuierlich auf 24,5 im Q1 2025 gefallen. Dieser Rückgang von etwa 20% seit dem Höchststand lässt sich primär dadurch erklären, dass die Mietpreise in diesem Zeitraum prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was das Verhältnis zugunsten der Mieten verschoben hat.

Die Kaufpreise in Weeze sind in den letzten 5 Jahren von 1.483 €/m² auf 1.841 €/m² gestiegen, was einer Zunahme von rund 24% entspricht. Bei den Mietpreisen ist im gleichen Zeitraum ein Anstieg von 6,19 €/m² auf 7,64 €/m² zu verzeichnen, was einer Erhöhung um etwa 23% gleichkommt.

Der Kaufpreisfaktor hat sich von 20,0 im zweiten Quartal 2020 auf 20,1 im ersten Quartal 2025 nur minimal verändert, durchlief jedoch eine auffällige Entwicklung mit einem Höchstwert von 22,9 im vierten Quartal 2022. Diese Schwankung erklärt sich hauptsächlich dadurch, dass die Kaufpreise in den Jahren 2021-2022 stärker anstiegen als die Mieten, während ab 2023 ein Rückgang der Kaufpreise bei weiterhin steigenden Mieten zu beobachten war.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Weeze kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 80 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 73 €/m² bis 235 €/m² auf.

Mietspiegel in Weeze für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Weeze liegt aktuell bei 8,65 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,98% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 8,94% gestiegen (7,94 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 35,16% gestiegen (6,4 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Weeze in den letzten 5 Jahren lag bei 8,65 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Weeze in den letzten 5 Jahren lag bei 6,4 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Weeze zwischen 6,4 €/m² und 8,65 €/m² (35,2% Unterschied).

Mietspiegel in Weeze für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Weeze liegt aktuell bei 7,64 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,66% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 5,82% gestiegen (7,22 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 23,42% gestiegen (6,19 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Weeze in den letzten 5 Jahren lag bei 7,64 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Weeze in den letzten 5 Jahren lag bei 6,19 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Weeze zwischen 6,19 €/m² und 7,64 €/m² (23,4% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Weeze weist mit 2.540 €/m² für Häuser und 1.841 €/m² für Wohnungen die niedrigsten Immobilienpreise unter allen verglichenen Städten auf, wobei lediglich Uedem mit 2.397 €/m² günstigere Häuser anbietet. Die Preissteigerungen in Weeze fallen mit 1,67% bei Häusern moderat aus, während der Anstieg bei Wohnungen mit 4,1% im Mittelfeld der Vergleichsstädte liegt.

Im regionalen Vergleich zeigen sich deutliche Preisunterschiede, wobei Xanten (2.824 €/m²) und Geldern (2.813 €/m²) die höchsten Hauspreise aufweisen und auch bei Wohnungen mit 2.497 €/m² bzw. 2.368 €/m² im oberen Segment liegen. Bemerkenswert ist Kleve mit der stärksten Preissteigerung bei Häusern (3,19%), während die Wohnungspreise in Goch mit 4,62% am dynamischsten wachsen.

Mietspiegel der Region

Weeze verzeichnet mit 8,65 €/m² für Häuser und 7,64 €/m² für Wohnungen die niedrigsten Mietpreise im Vergleich zu allen Nachbarstädten, wobei die Preise für Häuser im Jahresvergleich um 8,94% gestiegen sind – deutlich weniger als in den Nachbarstädten, die Steigerungen zwischen 11,53% und 14,27% aufweisen. Die höchsten Mietpreise finden sich in Xanten mit 10,01 €/m² für Häuser (+14,27%) und 8,45 €/m² für Wohnungen, während Kalkar mit 7,49 €/m² die zweitgünstigsten Wohnungsmieten nach Weeze bietet.

Die Immobilienpreise in Weeze werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Weeze besser einschätzen zu können.