Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Kerken 2025

Hauspreise in Kerken

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Kerken liegt bei 2.797 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 3,37% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 1,55% gestiegen (von 2.754 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 23,71% gestiegen (von 2.261 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Kerken in den letzten 5 Jahren lag bei 2.977 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Kerken in den letzten 5 Jahren lag bei 2.261 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Kerken zwischen 2.261 €/m² und 2.977 €/m² (31,7% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Kerken, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Kerken

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Kerken liegt bei 2.301 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,21% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 3,61% gestiegen (von 2.221 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 22,85% gestiegen (von 1.873 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Kerken in den letzten 5 Jahren lag bei 2.380 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Kerken in den letzten 5 Jahren lag bei 1.873 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Kerken zwischen 1.873 €/m² und 2.380 €/m² (27,1% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Kerken, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise in Kerken stiegen von 2020 bis 2022 deutlich an und erreichten im dritten Quartal 2022 mit 2.976 €/m² ihren Höhepunkt, fielen danach jedoch auf aktuell 2.796 €/m². Die Mietpreise zeigten hingegen einen kontinuierlichen Anstieg von 6,83 €/m² Mitte 2020 auf derzeit 9,24 €/m², was einer Steigerung von etwa 35% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor fiel von seinem Höchstwert von 31,8 im zweiten Quartal 2022 auf aktuell 25,2, was einem Rückgang von etwa 20% entspricht. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise in den letzten Jahren konstant anstiegen, während die Kaufpreise nach 2022 nachgaben, wodurch sich das Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen deutlich veränderte.

Die Kaufpreise in Kerken stiegen in den letzten 5 Jahren von 1.872 €/m² auf 2.301 €/m² um insgesamt 23%, während die Mietpreise im gleichen Zeitraum von 6,53 €/m² auf 8,03 €/m² anstiegen, was einer Steigerung von rund 23% entspricht. Besonders auffällig war die starke Kaufpreissteigerung in 2021 mit einem Jahreswachstum von knapp 13%, während die Mietpreisentwicklung konstanter verlief.

Der Kaufpreisfaktor stieg zunächst von 23,9 in 2020 auf seinen Höchstwert von 27,7 in Q3/2022, bevor er wieder auf aktuell 23,9 zurückging. Diese Entwicklung resultiert hauptsächlich daraus, dass die Kaufpreise zwischen 2022 und 2024 stagnierten oder sogar leicht zurückgingen, während die Mietpreise kontinuierlich weiter anstiegen, was den Kaufpreisfaktor wieder auf sein ursprüngliches Niveau zurückführte.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Kerken kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 110 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 90 €/m² bis 225 €/m² auf.

Mietspiegel in Kerken für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Kerken liegt aktuell bei 9,24 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 3,24% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 8,83% gestiegen (8,49 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 35,29% gestiegen (6,83 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Kerken in den letzten 5 Jahren lag bei 9,24 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Kerken in den letzten 5 Jahren lag bei 6,83 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Kerken zwischen 6,83 €/m² und 9,24 €/m² (35,3% Unterschied).

Mietspiegel in Kerken für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Kerken liegt aktuell bei 8,03 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,25% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 5,38% gestiegen (7,62 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 22,97% gestiegen (6,53 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Kerken in den letzten 5 Jahren lag bei 8,03 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Kerken in den letzten 5 Jahren lag bei 6,53 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Kerken zwischen 6,53 €/m² und 8,03 €/m² (23% Unterschied).

Kaufpreise der Region

In Kerken liegen die Kaufpreise für Häuser mit 2.797 €/m² im mittleren Bereich verglichen mit den Nachbarstädten, während die Preise für Wohnungen mit 2.301 €/m² zu den niedrigeren in der Region gehören. Die Preissteigerung bei Wohnungen fällt mit 3,61% moderat aus, während der Anstieg bei Häusern mit 1,55% eher gering ist im Vergleich zu Nachbarstädten wie Neukirchen-Vluyn (3,1%).

Besonders auffällig sind die deutlich höheren Immobilienpreise in Kempen (3.782 €/m² für Häuser) und Tönisvorst (3.492 €/m²), wobei letzteres als einzige Stadt neben Kamp-Lintfort einen Preisrückgang bei Häusern verzeichnet (-1,26%). Die stärksten Preissteigerungen bei Wohnungen weisen Geldern (4,59%) und Kamp-Lintfort (4,54%) auf, während die Wohnungspreise in Kerken nur leicht über dem Durchschnitt der umliegenden Gemeinden liegen.

Mietspiegel der Region

In Kerken liegen die Mietpreise für Häuser mit 9,24 €/m² im unteren Mittelfeld im Vergleich zu den Nachbarstädten, während die Wohnungsmieten mit 8,03 €/m² ebenfalls im mittleren Bereich rangieren. Die Preissteigerungen fallen in Kerken mit 8,83% bei Häusern und 5,38% bei Wohnungen deutlich moderater aus als in Nachbargemeinden wie Neukirchen-Vluyn und Kamp-Lintfort, die mit 14,27% die stärksten Anstiege bei Hausmieten verzeichnen.

Besonders hohe Mietpreise weist Kempen mit 12,08 €/m² für Häuser und 9,19 €/m² für Wohnungen auf, während Straelen mit 8,94 €/m² die niedrigsten Hausmieten bietet. Auffällig ist, dass alle Nachbarstädte bei den Hausmieten zweistellige Preissteigerungen zwischen 11,53% (Geldern) und 14,27% (Neukirchen-Vluyn/Kamp-Lintfort) verzeichnen, während Kerken mit 8,83% den geringsten Anstieg aufweist und damit preislich stabilere Verhältnisse bietet.

Die Immobilienpreise in Kerken werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Kerken besser einschätzen zu können.