Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Kleve 2025

Hauspreise in Kleve

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Kleve liegt bei 2.796 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 5,98% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 3,44% gestiegen (von 2.703 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 27,03% gestiegen (von 2.201 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Kleve in den letzten 5 Jahren lag bei 2.878 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Kleve in den letzten 5 Jahren lag bei 2.201 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Kleve zwischen 2.201 €/m² und 2.878 €/m² (30,8% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Kleve, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Kleve

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Kleve liegt bei 2.376 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,46% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 2,87% gestiegen (von 2.309 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 23,05% gestiegen (von 1.931 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Kleve in den letzten 5 Jahren lag bei 2.452 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Kleve in den letzten 5 Jahren lag bei 1.931 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Kleve zwischen 1.931 €/m² und 2.452 €/m² (27% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Kleve, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

In den letzten 5 Jahren sind die Kaufpreise für Immobilien in Kleve von 2.201 €/m² auf 2.796 €/m² gestiegen, was einer Zunahme von etwa 27% entspricht. Die Mietpreise erhöhten sich im gleichen Zeitraum von 7,02 €/m² auf 9,51 €/m², was einem Anstieg von rund 35% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist von 26,1 im zweiten Quartal 2020 auf 24,5 im ersten Quartal 2025 gesunken, was auf ein verändertes Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen hindeutet. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, besonders seit Ende 2021, als der Kaufpreisfaktor mit 30,0 seinen Höchststand erreichte.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Kleve sind von 1.931 €/m² in Q2/2020 auf 2.375 €/m² in Q1/2025 gestiegen, was einem Anstieg von etwa 23% entspricht. Im gleichen Zeitraum erhöhten sich die Mietpreise von 6,58 €/m² auf 8,00 €/m², was einer Steigerung von rund 21,6% entspricht, wobei beide Trends kontinuierlich nach oben zeigen, jedoch mit variierenden vierteljährlichen Schwankungen.

Der Kaufpreisfaktor ist von 24,5 in Q2/2020 auf 24,7 in Q1/2025 leicht angestiegen, wobei er zwischenzeitlich in 2022 und Anfang 2023 sogar Werte über 28 erreichte. Diese zwischenzeitliche Erhöhung und anschließende Absenkung des Faktors deutet darauf hin, dass die Kaufpreise in der Hochphase stärker angestiegen sind als die Mieten, während seit 2023 die Mietpreise im Verhältnis stärker wachsen als die Kaufpreise.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Kleve kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 130 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 75 €/m² bis 1.300 €/m² auf.

Mietspiegel in Kleve für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Kleve liegt aktuell bei 9,51 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 3,59% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 8,19% gestiegen (8,79 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 35,47% gestiegen (7,02 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Kleve in den letzten 5 Jahren lag bei 9,51 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Kleve in den letzten 5 Jahren lag bei 7,02 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Kleve zwischen 7,02 €/m² und 9,51 €/m² (35,5% Unterschied).

Mietspiegel in Kleve für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Kleve liegt aktuell bei 8 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,13% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,03% gestiegen (7,69 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 21,58% gestiegen (6,58 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Kleve in den letzten 5 Jahren lag bei 8 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Kleve in den letzten 5 Jahren lag bei 6,58 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Kleve zwischen 6,58 €/m² und 8 €/m² (21,6% Unterschied).

Kaufpreise der Region

In Kleve liegen die Kaufpreise für Häuser mit 2.796 €/m² an dritter Stelle im Vergleich zu den Nachbarstädten, hinter Kranenburg (2.842 €/m²) und Xanten (2.824 €/m²), während die Wohnungspreise mit 2.376 €/m² im oberen Mittelfeld rangieren. Die Preissteigerung fällt in Kleve mit 3,44% bei Häusern am stärksten unter allen verglichenen Städten aus, deutlich über dem Durchschnitt der Nachbarstädte (etwa 1,6%), während die Wohnungspreise mit 2,87% Zuwachs moderater steigen als in den meisten Nachbarstädten, wo Steigerungen von über 4% keine Seltenheit sind.

Die Nachbarstädte zeigen ein klares Preisgefälle, wobei Kranenburg und Xanten sowohl bei Häusern als auch bei Wohnungen die höchsten Quadratmeterpreise aufweisen, während Uedem (2.397 €/m² für Häuser) und Weeze (1.839 €/m² für Wohnungen) die günstigsten Immobilienpreise bieten. Auffällig ist, dass trotz der allgemein niedrigeren absoluten Preise die prozentualen Steigerungen bei Wohnungen in den meisten Nachbarstädten deutlich höher ausfallen als in Kleve, insbesondere in Weeze mit 4,69% und Goch mit 4,62%, was auf eine dynamischere Preisentwicklung im Wohnungssegment der Umlandgemeinden hindeutet.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise für Häuser in Kleve liegen mit 9,51 €/m² im oberen Mittelfeld der Region, während die Steigerungsrate von 8,19% deutlich unter dem Durchschnitt der Nachbarstädte (11-14%) liegt. Bei Wohnungen positioniert sich Kleve mit 8,00 €/m² ebenfalls im oberen Preissegment, verzeichnet jedoch mit 4,03% die zweitniedrigste Preissteigerung im Vergleich zu den Nachbarstädten.

Xanten führt die Preistabelle sowohl bei Häusern (10,01 €/m²) als auch bei Wohnungen (8,45 €/m²) an und weist mit 14,27% die stärkste Preissteigerung bei Häusern auf, während Kalkar (7,49 €/m²) die günstigsten Wohnungsmieten bietet. Bemerkenswert ist, dass alle Nachbarstädte bei Häusern deutlich höhere Preissteigerungen als Kleve verzeichnen, was auf eine verhältnismäßig moderate Preisentwicklung in Kleve hindeutet.

Die Immobilienpreise in Kleve werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Kleve besser einschätzen zu können.