Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Königswinter 2025

Hauspreise in Königswinter

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Königswinter liegt bei 3.659 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,63% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 1,76% gestiegen (von 3.596 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 20,56% gestiegen (von 3.035 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Königswinter in den letzten 5 Jahren lag bei 3.943 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Königswinter in den letzten 5 Jahren lag bei 3.035 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Königswinter zwischen 3.035 €/m² und 3.943 €/m² (29,9% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Königswinter, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Königswinter

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Königswinter liegt bei 2.999 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,34% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 3,68% gestiegen (von 2.892 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 21,12% gestiegen (von 2.476 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Königswinter in den letzten 5 Jahren lag bei 3.189 €/m² und wurde in Q2 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Königswinter in den letzten 5 Jahren lag bei 2.476 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Königswinter zwischen 2.476 €/m² und 3.189 €/m² (28,8% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Königswinter, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise in Königswinter sind von 3.035 €/m² Mitte 2020 auf 3.659 €/m² Anfang 2025 gestiegen, was einem Zuwachs von etwa 20,6% entspricht. Die Mietpreise haben sich im gleichen Zeitraum deutlich stärker prozentual entwickelt, von 8,82 €/m² auf 12,17 €/m², was einer Steigerung von rund 38,0% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist von 28,7 im Q2/2020 auf 25,1 im Q1/2025 gesunken, was auf ein verändertes Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen hindeutet. Diese Entwicklung resultiert aus dem stärkeren prozentualen Anstieg der Mietpreise im Vergleich zu den Kaufpreisen, besonders seit 2022, als der Kaufpreisfaktor kontinuierlich von seinem Höchstwert von 33,1 zu sinken begann.

Die Kaufpreise in Königswinter sind in den letzten fünf Jahren von 2.475 €/m² auf 2.999 €/m² gestiegen, was einem Zuwachs von 21,2% entspricht, während die Mietpreise im selben Zeitraum von 7,78 €/m² auf 9,64 €/m² angestiegen sind (+23,9%). Bemerkenswert ist der Höchststand der Kaufpreise im zweiten Quartal 2022 mit 3.188 €/m², gefolgt von einem deutlichen Rückgang bis Anfang 2023.

Der Kaufpreisfaktor ist von 26,5 auf 25,9 gesunken, was auf ein leicht verbessertes Verhältnis von Kaufpreis zu Jahresmiete hindeutet. Der stärkste Anstieg des Faktors erfolgte zwischen 2020 und 2022 auf bis zu 31,1, wobei die anschließende Reduktion hauptsächlich durch den Rückgang der Kaufpreise bei gleichzeitig weiter steigenden Mietpreisen verursacht wurde.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Königswinter kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 349 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 145 €/m² bis 1.000 €/m² auf.

Mietspiegel in Königswinter für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Königswinter liegt aktuell bei 12,17 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 5,28% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 10,74% gestiegen (10,99 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 37,98% gestiegen (8,82 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Königswinter in den letzten 5 Jahren lag bei 12,17 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Königswinter in den letzten 5 Jahren lag bei 8,82 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Königswinter zwischen 8,82 €/m² und 12,17 €/m² (38% Unterschied).

Mietspiegel in Königswinter für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Königswinter liegt aktuell bei 9,64 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,58% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,1% gestiegen (9,26 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 23,91% gestiegen (7,78 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Königswinter in den letzten 5 Jahren lag bei 9,64 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Königswinter in den letzten 5 Jahren lag bei 7,78 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Königswinter zwischen 7,78 €/m² und 9,64 €/m² (23,9% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Mit 3.659 €/m² für Häuser liegt Königswinter im mittleren Preisbereich seiner Nachbarstädte, während die Preise für Wohnungen mit 2.999 €/m² eher im unteren Mittelfeld rangieren. Die stärkste Preissteigerung bei Wohnungen in Königswinter mit 3,68% übertrifft alle Nachbarstädte, während die Häuserpreissteigerung von 1,76% leicht über dem Durchschnitt der Region liegt.

Im regionalen Vergleich zeigt sich ein deutliches Preisgefälle, wobei Bonn mit 4.590 €/m² für Häuser und 3.895 €/m² für Wohnungen die höchsten Preise aufweist, während Eitorf mit 2.665 €/m² bzw. 2.381 €/m² die günstigste Alternative darstellt. Bemerkenswert ist zudem Wachtberg mit der stärksten Preissteigerung bei Häusern (4,17%), während Alfter als einzige Stadt einen leichten Preisrückgang bei Häusern verzeichnet (-0,21%).

Mietspiegel der Region

In Königswinter stiegen die Mietpreise für Häuser um 10,74% auf 12,17 €/m², was unter dem durchschnittlichen Anstieg der Nachbarstädte (ca. 13%) liegt, während nur Bonn mit 4,83% eine geringere Preissteigerung verzeichnete. Bei Wohnungsmieten zeigt Königswinter mit 4,10% ebenfalls einen moderateren Anstieg auf 9,64 €/m² im Vergleich zu den Nachbargemeinden, wobei Bonn mit 11,22 €/m² die höchsten und Eitorf mit 8,01 €/m² die niedrigsten Mietpreise aufweisen.

Die größte Preisdifferenz zwischen Häusern und Wohnungen findet sich in Bad Honnef (2,31 €/m²), während Hennef mit nur 1,81 €/m² den geringsten Unterschied zeigt; bemerkenswert ist auch, dass Königswinter und Bad Honnef identische Hausmieten (12,17 €/m²) haben, während Wachtberg trotz höherer Hausmieten (12,62 €/m²) günstigere Wohnungsmieten (9,61 €/m²) als Königswinter bietet.

Die Immobilienpreise in Königswinter werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Königswinter besser einschätzen zu können.