Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Lage 2025

Hauspreise in Lage

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Lage liegt bei 2.768 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,47% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 1,92% gestiegen (von 2.716 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 30,81% gestiegen (von 2.116 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Lage in den letzten 5 Jahren lag bei 2.846 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Lage in den letzten 5 Jahren lag bei 2.116 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Lage zwischen 2.116 €/m² und 2.846 €/m² (34,5% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Lage, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Lage

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Lage liegt bei 2.033 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,35% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 3,66% gestiegen (von 1.961 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 26,59% gestiegen (von 1.606 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Lage in den letzten 5 Jahren lag bei 2.172 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Lage in den letzten 5 Jahren lag bei 1.606 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Lage zwischen 1.606 €/m² und 2.172 €/m² (35,2% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Lage, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Lage stiegen im betrachteten Zeitraum von 2.116 €/m² auf 2.767 €/m² (+30,8%), während die Mietpreise von 6,32 €/m² auf 8,55 €/m² zunahmen (+35,3%). Besonders auffällig war die Preisentwicklung im Jahr 2021, als die Kaufpreise im dritten Quartal um 7,38% zum Vorquartal anstiegen.

Der Kaufpreisfaktor erhöhte sich zunächst von 27,9 auf einen Höchstwert von 32,9 im zweiten Quartal 2022, fiel dann aber kontinuierlich auf aktuell 27,0 zurück. Diese Rückentwicklung resultiert hauptsächlich aus dem seit 2023 stärkeren Wachstum der Mietpreise im Vergleich zu den Kaufpreisen, wobei die Kaufpreise in mehreren Quartalen sogar rückläufig waren.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Lage sind von 1.605 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf aktuell 2.032 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einer Zunahme von rund 26,6% entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich im selben Zeitraum von 5,89 €/m² auf 7,39 €/m², was einem Anstieg von etwa 25,5% entspricht, wobei die Mietpreise kontinuierlich, ohne negative Quartalsschwankungen zunahmen.

Der Kaufpreisfaktor stieg zunächst von 22,7 auf einen Höchstwert von 27,7 im dritten Quartal 2022, ist seitdem jedoch wieder auf 22,9 gesunken. Diese Entwicklung zeigt, dass die Kaufpreise zwischen 2022 und 2023 stärker zurückgingen als die weiter steigenden Mietpreise, was zu einer deutlichen Korrektur des Kaufpreisfaktors führte.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Lage kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 76 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 41 €/m² bis 600 €/m² auf.

Mietspiegel in Lage für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Lage liegt aktuell bei 8,55 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,76% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 1,42% gestiegen (8,43 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 35,28% gestiegen (6,32 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Lage in den letzten 5 Jahren lag bei 8,55 €/m² und wurde in Q2 2024 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Lage in den letzten 5 Jahren lag bei 6,32 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Lage zwischen 6,32 €/m² und 8,55 €/m² (35,3% Unterschied).

Mietspiegel in Lage für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Lage liegt aktuell bei 7,39 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,41% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,97% gestiegen (7,04 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 25,47% gestiegen (5,89 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Lage in den letzten 5 Jahren lag bei 7,39 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Lage in den letzten 5 Jahren lag bei 5,89 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Lage zwischen 5,89 €/m² und 7,39 €/m² (25,5% Unterschied).

Kaufpreise der Region

In Lage liegen die Kaufpreise für Häuser mit 2.768 €/m² und für Wohnungen mit 2.033 €/m² deutlich unter den Werten aller umliegenden Nachbarstädte, mit Ausnahme der Wohnungspreise in Detmold (2.051 €/m²) und Lemgo (2.045 €/m²). Besonders auffällig ist der Unterschied zu Bielefeld, das mit 3.416 €/m² für Häuser und 2.610 €/m² für Wohnungen die höchsten Kaufpreise in der Region aufweist.

Die Preissteigerungen in Lage fallen mit 1,92% bei Häusern vergleichsweise moderat aus, während die Wohnungspreise mit 3,66% überdurchschnittlich stark gestiegen sind. Im Gegensatz dazu zeigen Nachbarstädte wie Herford (4,97%), Augustdorf und Lemgo (je 4,2%) bei Häusern deutlich höhere Preissteigerungen, während Schloß Holte-Stukenbrock (0,45%) und Hövelhof (0,51%) die geringsten Zuwächse verzeichnen.

Mietspiegel der Region

Die Mietpreise in Lage liegen mit 8,55 €/m² für Häuser und 7,39 €/m² für Wohnungen unter dem Durchschnitt der Nachbarstädte, wobei besonders Bielefeld mit 10,91 €/m² für Häuser hervorsticht. Die Preisveränderungen zum Vorjahr fallen in Lage mit 1,42% bei Häusern und 4,97% bei Wohnungen deutlich moderater aus als in den meisten Nachbarstädten, die bei Häusern Steigerungen von circa 7,7% bis 7,92% verzeichnen.

Auffällig ist, dass nur Bielefeld mit 1,39% eine ähnlich niedrige Preisveränderung bei Häusern wie Lage aufweist, während bei Wohnungen alle Nachbarstädte stärkere Preissteigerungen zwischen 6,26% und 7,56% zeigen. Die höchsten Wohnungsmieten finden sich in Bielefeld (8,71 €/m²) und Leopoldshöhe (8,42 €/m²), während Augustdorf mit 7,33 €/m² den niedrigsten Wert der Nachbarstädte präsentiert.

Die Immobilienpreise in Lage werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Lage besser einschätzen zu können.