Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Herford 2025

Hauspreise in Herford

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Herford liegt bei 2.879 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 4,17% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 2,28% gestiegen (von 2.815 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 21,12% gestiegen (von 2.377 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Herford in den letzten 5 Jahren lag bei 3.116 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Herford in den letzten 5 Jahren lag bei 2.377 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Herford zwischen 2.377 €/m² und 3.116 €/m² (31,1% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Herford, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Herford

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Herford liegt bei 2.117 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,03% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 3,38% gestiegen (von 2.048 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 27,45% gestiegen (von 1.661 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Herford in den letzten 5 Jahren lag bei 2.234 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Herford in den letzten 5 Jahren lag bei 1.661 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Herford zwischen 1.661 €/m² und 2.234 €/m² (34,5% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Herford, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Herford sind von 2.376 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.878 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einer Zunahme von 21,1% entspricht. Im gleichen Zeitraum haben sich die Mietpreise von 7,09 €/m² auf 9,61 €/m² erhöht, was einen Anstieg um 35,5% darstellt.

Der Kaufpreisfaktor sank von ursprünglich 27,9 im zweiten Quartal 2020 auf aktuell 25,0 im ersten Quartal 2025, was einem Rückgang von 10,4% entspricht. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was die Rentabilität von Immobilieninvestitionen aus Vermietersicht verbessert hat.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Herford stiegen in den letzten 5 Jahren um insgesamt 27,5% von 1.660 €/m² auf 2.117 €/m², wobei die stärksten Anstiege in den Jahren 2021 und 2022 zu verzeichnen waren. Parallel dazu erhöhten sich die Mietpreise um 27,7% von 6,07 €/m² auf 7,75 €/m², was einer sehr ähnlichen Wachstumsrate wie bei den Kaufpreisen entspricht.

Der Kaufpreisfaktor blieb mit einem leichten Anstieg von 22,8 auf 22,8 über den Gesamtzeitraum nahezu unverändert, durchlief jedoch zwischenzeitlich eine Phase deutlicher Erhöhung bis auf 27,6 im dritten Quartal 2022. Diese zwischenzeitliche Steigerung war hauptsächlich auf die zeitweise schneller steigenden Kaufpreise im Vergleich zu den Mietpreisen zurückzuführen, wobei sich dieses Verhältnis in den letzten Quartalen wieder stabilisiert hat.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Herford kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 135 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 50 €/m² bis 1.400 €/m² auf.

Mietspiegel in Herford für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Herford liegt aktuell bei 9,61 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 3,44% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 1,69% gestiegen (9,45 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 35,54% gestiegen (7,09 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Herford in den letzten 5 Jahren lag bei 9,61 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Herford in den letzten 5 Jahren lag bei 7,09 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Herford zwischen 7,09 €/m² und 9,61 €/m² (35,5% Unterschied).

Mietspiegel in Herford für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Herford liegt aktuell bei 7,75 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,92% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,87% gestiegen (7,39 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 27,68% gestiegen (6,07 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Herford in den letzten 5 Jahren lag bei 7,75 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Herford in den letzten 5 Jahren lag bei 6,07 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Herford zwischen 6,07 €/m² und 7,75 €/m² (27,7% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Mit 2.879 €/m² für Häuser und 2.117 €/m² für Wohnungen positioniert sich Herford preislich im oberen Mittelfeld seiner Nachbarstädte. Während die Kaufpreise für Häuser in Herford mit 2,28% moderat stiegen, zeigen Nachbarstädte wie Leopoldshöhe mit 4,17% und Bad Salzuflen mit 3,43% deutlich stärkere Preisanstiege; bei Wohnungen hingegen verzeichnet Herford mit 3,38% eine der höchsten Steigerungsraten.

Im regionalen Vergleich fallen besonders die Preisniveaus von Bielefeld (3.416 €/m² für Häuser) und Leopoldshöhe (3.129 €/m²) als Spitzenreiter auf, während Vlotho mit 2.400 €/m² bei Häusern und 1.682 €/m² bei Wohnungen die günstigsten Immobilienpreise bietet; interessanterweise zeigt Bünde mit nur 1,76% die geringste Preissteigerung bei Häusern, während die Wohnungspreise dort ähnlich stark wie in den meisten Nachbarstädten um 3,32% zulegten.

Mietspiegel der Region

Herford liegt mit Mietpreisen von 9,61 €/m² für Häuser im oberen Mittelfeld der Region, zeigt aber mit nur 1,69% die zweitniedrigste Preissteigerung nach Bielefeld (1,39%). Bei Wohnungen positioniert sich Herford mit 7,75 €/m² ebenfalls im Mittelfeld, verzeichnet jedoch mit 4,87% einen deutlich geringeren Preisanstieg als alle Nachbarstädte, die Steigerungen zwischen 6,26% und 7,12% aufweisen.

Die höchsten Mietpreise der Region finden sich in Bielefeld mit 10,91 €/m² für Häuser und 8,71 €/m² für Wohnungen, gefolgt von Bad Salzuflen (9,64 €/m²) bei Häusern und Leopoldshöhe (8,42 €/m²) bei Wohnungen. Am günstigsten präsentiert sich Vlotho mit 8,36 €/m² für Häuser und 6,68 €/m² für Wohnungen, während die übrigen Nachbarstädte einen relativ homogenen Preiskorridor zwischen 8,56 €/m² und 9,56 €/m² bei Häusern bilden.

Die Immobilienpreise in Herford werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Herford besser einschätzen zu können.