Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Düren 2025

Hauspreise in Düren

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Düren liegt bei 2.974 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,93% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 2,38% gestiegen (von 2.905 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 28,86% gestiegen (von 2.308 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Düren in den letzten 5 Jahren lag bei 3.119 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Düren in den letzten 5 Jahren lag bei 2.308 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Düren zwischen 2.308 €/m² und 3.119 €/m² (35,1% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Düren, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Düren

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Düren liegt bei 2.147 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,87% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 3,13% gestiegen (von 2.082 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 23,89% gestiegen (von 1.733 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Düren in den letzten 5 Jahren lag bei 2.259 €/m² und wurde in Q2 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Düren in den letzten 5 Jahren lag bei 1.733 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Düren zwischen 1.733 €/m² und 2.259 €/m² (30,4% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Düren, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

In den letzten 5 Jahren sind die Kaufpreise für Häuser in Düren von 2.307 €/m² (Q2/2020) auf 2.974 €/m² (Q1/2025) gestiegen, was einem Anstieg von rund 29% entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich im gleichen Zeitraum von 7,20 €/m² auf 10,26 €/m², was einem noch stärkeren Wachstum von etwa 42,5% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor sank von 26,7 (Q2/2020) auf 24,2 (Q1/2025), was einer Abnahme von rund 9,4% entspricht. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise proportional stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, wodurch sich die Relation zwischen Kauf- und Mietpreisen zugunsten der Mieten verschoben hat.

In den letzten 5 Jahren ist der durchschnittliche Kaufpreis für Wohnungen in Düren von 1.732 €/m² auf 2.147 €/m² gestiegen, was einem Anstieg von rund 24% entspricht. Die Mietpreise erhöhten sich im gleichen Zeitraum von 6,48 €/m² auf 8,11 €/m², was einem Anstieg von etwa 25% entspricht, wobei die Steigerung relativ gleichmäßig verlief.

Der Kaufpreisfaktor hat sich von 22,3 im zweiten Quartal 2020 auf 22,1 im ersten Quartal 2025 leicht verringert, nachdem er zwischenzeitlich auf 26,2 im zweiten Quartal 2022 gestiegen war. Diese Entwicklung zeigt, dass die Kaufpreise und Mietpreise in den letzten Jahren zwar ähnlich stark gestiegen sind, der Kaufpreisfaktor jedoch seit 2022 wieder sinkt, da die Mietpreise in der jüngeren Vergangenheit prozentual etwas stärker zulegten als die Kaufpreise.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Düren kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 173 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 105 €/m² bis 1.155 €/m² auf.

Mietspiegel in Düren für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Düren liegt aktuell bei 10,26 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 6,76% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 12,13% gestiegen (9,15 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 42,5% gestiegen (7,2 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Düren in den letzten 5 Jahren lag bei 10,26 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Düren in den letzten 5 Jahren lag bei 7,2 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Düren zwischen 7,2 €/m² und 10,26 €/m² (42,5% Unterschied).

Mietspiegel in Düren für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Düren liegt aktuell bei 8,11 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,66% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 5,32% gestiegen (7,7 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 25,15% gestiegen (6,48 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Düren in den letzten 5 Jahren lag bei 8,11 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Düren in den letzten 5 Jahren lag bei 6,46 €/m² und wurde in Q3 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Düren zwischen 6,46 €/m² und 8,11 €/m² (25,5% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Düren positioniert sich mit Hauspreisen von 2.974 €/m² im Mittelfeld seiner Nachbarstädte, während Nörvenich mit 3.064 €/m² die teuersten Immobilien aufweist und Hürtgenwald mit 2.696 €/m² zu den günstigsten zählt. Bei den Wohnungspreisen liegt Düren mit 2.147 €/m² ebenfalls im mittleren Bereich, deutlich unter Merzenich, das mit 2.422 €/m² das höchste Preisniveau zeigt.

Die Preissteigerungen in Düren fallen mit 2,38% bei Häusern und 3,13% bei Wohnungen überdurchschnittlich aus, wobei besonders der Wohnungsmarkt dynamischer wächst als in den Nachbarstädten, die meist nur Steigerungen um 1,97% verzeichnen. Bemerkenswert ist Vettweiß mit der höchsten Hauspreissteigerung von 4,44%, während Eschweiler mit nur 0,6% die geringste Dynamik bei Wohnungen aufweist.

Mietspiegel der Region

In Düren liegen die Mietpreise für Häuser mit 10,26 €/m² im oberen Mittelfeld im Vergleich zu den Nachbarstädten, wobei nur Nörvenich (10,47 €/m²) und Merzenich (10,37 €/m²) höhere Preise aufweisen. Bei den Wohnungsmieten (8,11 €/m²) positioniert sich Düren ebenfalls im Mittelfeld, deutlich hinter Merzenich (8,41 €/m²) und Langerwehe (8,23 €/m²), während Hürtgenwald (7,58 €/m²) und Inden (7,65 €/m²) die günstigsten Wohnungsmieten verzeichnen.

Auffällig ist, dass die Mietpreissteigerung für Häuser in Düren mit 12,13% niedriger ausfällt als in allen direkten Nachbargemeinden, die einheitlich Steigerungen von über 13% aufweisen - nur Eschweiler liegt mit 11,02% noch darunter. Bei den Wohnungsmieten zeigt Düren mit 5,32% Steigerung ebenfalls eine moderate Entwicklung im Vergleich zu seinen Nachbarn, wo die Preissteigerungen zwischen 5,84% und 6,00% liegen, mit Ausnahme von Eschweiler, das mit 4,54% die geringste Preissteigerung verzeichnet.

Die Immobilienpreise in Düren werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Düren besser einschätzen zu können.