Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Rahden 2025

Hauspreise in Rahden

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Rahden liegt bei 2.383 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 2,94% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 1,65% gestiegen (von 2.344 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 29,93% gestiegen (von 1.834 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Rahden in den letzten 5 Jahren lag bei 2.427 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Rahden in den letzten 5 Jahren lag bei 1.834 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Rahden zwischen 1.834 €/m² und 2.427 €/m² (32,3% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Rahden, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Rahden

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Rahden liegt bei 2.029 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 4,27% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 4,66% gestiegen (von 1.938 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 28,83% gestiegen (von 1.575 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Rahden in den letzten 5 Jahren lag bei 2.066 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Rahden in den letzten 5 Jahren lag bei 1.575 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Rahden zwischen 1.575 €/m² und 2.066 €/m² (31,2% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Rahden, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Rahden sind von 1.833 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf aktuell 2.382 €/m² gestiegen, was einem Anstieg von rund 30% entspricht. Parallel dazu erhöhten sich die Mietpreise im selben Zeitraum von 5,84 €/m² auf 7,85 €/m², was einer Steigerung von etwa 34% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist von seinem Höchststand von 30,4 im ersten Quartal 2022 auf aktuell 25,3 gefallen, was einem Rückgang von etwa 17% entspricht. Diese Entwicklung zeigt, dass sich die Relation zwischen Kauf- und Mietpreisen verschoben hat, wobei die Mietpreise seit 2022 verhältnismäßig stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was den Kaufpreisfaktor nach unten korrigiert hat.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Rahden sind von 1.574 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.028 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einer Steigerung von rund 29% entspricht. Parallel dazu haben sich die Mietpreise von 5,71 €/m² auf 7,21 €/m² erhöht, was einem Anstieg von etwa 26% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor hat sich von 23,0 im zweiten Quartal 2020 auf 23,4 im ersten Quartal 2025 nur minimal verändert, durchlief jedoch zwischenzeitlich einen deutlichen Anstieg auf bis zu 27,3 im dritten Quartal 2022. Seit diesem Höchststand ist der Kaufpreisfaktor kontinuierlich gesunken, was darauf hindeutet, dass die Mietpreise in den letzten Jahren prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Rahden kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 27 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 15 €/m² bis 170 €/m² auf.

Mietspiegel in Rahden für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Rahden liegt aktuell bei 7,85 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,75% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 1,03% gestiegen (7,77 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 34,42% gestiegen (5,84 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Rahden in den letzten 5 Jahren lag bei 7,86 €/m² und wurde in Q2 2024 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Rahden in den letzten 5 Jahren lag bei 5,84 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Rahden zwischen 5,84 €/m² und 7,86 €/m² (34,6% Unterschied).

Mietspiegel in Rahden für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Rahden liegt aktuell bei 7,21 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,84% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 5,56% gestiegen (6,83 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 26,27% gestiegen (5,71 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Rahden in den letzten 5 Jahren lag bei 7,21 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Rahden in den letzten 5 Jahren lag bei 5,71 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Rahden zwischen 5,71 €/m² und 7,21 €/m² (26,3% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise in Rahden entwickeln sich mit 1,65% bei Häusern und 4,66% bei Wohnungen deutlich moderater als in den meisten Nachbarstädten, wo Häuserpreise um 6-8% gestiegen sind. Mit 2.383 €/m² für Häuser liegt Rahden im mittleren Preissegment der Region, während Minden mit 2.620 €/m² die teuerste und Petershagen mit 2.154 €/m² die günstigste Nachbarstadt darstellt.

Bei Wohnungen positioniert sich Rahden mit 2.029 €/m² im oberen Preissegment, nahezu gleichauf mit Minden (2.030 €/m²) und Lübbecke (2.041 €/m²). Die Preissteigerung bei Wohnungen fällt in Rahden mit 4,66% ähnlich aus wie in den meisten Nachbarstädten, während Kirchlengern und Rödinghausen mit jeweils nur 3,33% Anstieg moderatere Entwicklungen zeigen.

Mietspiegel der Region

In Rahden liegen die Mietpreise für Häuser mit 7,85 €/m² im unteren Drittel im Vergleich zu den Nachbarstädten, während die Wohnungsmieten mit 7,21 €/m² im Mittelfeld rangieren. Bemerkenswert ist die moderate Preissteigerung bei Häusern (1,03%), die deutlich unter dem Durchschnitt der Nachbarstädte (ca. 7,8%) liegt, während die Wohnungsmieten in Rahden mit 5,56% weniger stark gestiegen sind als in Nachbarstädten wie Espelkamp (7,19%) oder Stemwede (7,27%).

Minden hebt sich mit den höchsten Mietpreisen für Häuser (9,04 €/m²) und Wohnungen (8,24 €/m²) deutlich vom regionalen Preisniveau ab, während Stemwede bei Häusern (7,62 €/m²) und Rödinghausen bei Wohnungen (7,01 €/m²) die günstigsten Mieten aufweisen. Die Preisentwicklung zeigt in allen Nachbarstädten eine erstaunlich einheitliche Steigerung bei Hausmieten (7,7-7,8%), während Rahden hier mit seiner geringen Steigerungsrate eine Ausnahme bildet.

Die Immobilienpreise in Rahden werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Rahden besser einschätzen zu können.