Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Lübbecke 2025

Hauspreise in Lübbecke

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Lübbecke liegt bei 2.458 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 3,38% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,33% gestiegen (von 2.449 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 27,62% gestiegen (von 1.926 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Lübbecke in den letzten 5 Jahren lag bei 2.521 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Lübbecke in den letzten 5 Jahren lag bei 1.926 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Lübbecke zwischen 1.926 €/m² und 2.521 €/m² (30,9% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Lübbecke, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Lübbecke

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Lübbecke liegt bei 2.034 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 4,35% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 4,44% gestiegen (von 1.948 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 29,47% gestiegen (von 1.571 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Lübbecke in den letzten 5 Jahren lag bei 2.070 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Lübbecke in den letzten 5 Jahren lag bei 1.571 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Lübbecke zwischen 1.571 €/m² und 2.070 €/m² (31,8% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Lübbecke, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise in Lübbecke stiegen von 1.925 €/m² (Q2/2020) auf 2.457 €/m² (Q1/2025), was einer Gesamtsteigerung von 27,6% entspricht, während die Mietpreise im selben Zeitraum von 6,20 €/m² auf 8,38 €/m² zunahmen, was einem Anstieg von 35,2% gleichkommt. Bemerkenswert ist der zwischenzeitliche deutliche Anstieg der Kaufpreise bis Q3/2022 auf 2.521 €/m², gefolgt von einer leichten Korrekturphase, bevor 2025 wieder ein aufsteigender Trend einsetzte.

Der Kaufpreisfaktor sank kontinuierlich von seinem Höchstwert von 29,7 (Q1/2022) auf aktuell 24,4 (Q1/2025), was einem Rückgang von 17,8% entspricht. Diese Entwicklung zeigt, dass die Mietpreise in Lübbecke prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was zu einer allmählichen Normalisierung des Verhältnisses zwischen Kauf- und Mietpreisen führte.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Lübbecke sind von 1.571 €/m² im Q2 2020 auf 2.034 €/m² im Q1 2025 gestiegen, was einem Anstieg von etwa 29,5% entspricht. Parallel dazu haben sich die Mietpreise von 5,86 €/m² auf 7,43 €/m² erhöht, was einer Steigerung von rund 26,8% entspricht, wobei die Mietpreisentwicklung kontinuierlicher verlief als die der Kaufpreise.

Der Kaufpreisfaktor ist zunächst von 22,3 in Q2 2020 auf einen Höchstwert von 26,5 in Q3 2022 gestiegen und anschließend wieder auf 22,8 in Q1 2025 gesunken. Diese Entwicklung verdeutlicht, dass die Kaufpreise in der Hochphase 2022 stärker stiegen als die Mieten, während sich das Verhältnis in den letzten Jahren wieder normalisiert hat, da die Mietpreise konstant zunahmen, während die Kaufpreise zeitweise stagnierten oder sogar rückläufig waren.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Lübbecke kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 56 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 35 €/m² bis 600 €/m² auf.

Mietspiegel in Lübbecke für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Lübbecke liegt aktuell bei 8,38 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,95% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 0,84% gestiegen (8,31 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 35,16% gestiegen (6,2 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Lübbecke in den letzten 5 Jahren lag bei 8,44 €/m² und wurde in Q2 2024 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Lübbecke in den letzten 5 Jahren lag bei 6,2 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Lübbecke zwischen 6,2 €/m² und 8,44 €/m² (36,1% Unterschied).

Mietspiegel in Lübbecke für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Lübbecke liegt aktuell bei 7,43 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,81% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 5,24% gestiegen (7,06 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 26,79% gestiegen (5,86 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Lübbecke in den letzten 5 Jahren lag bei 7,43 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Lübbecke in den letzten 5 Jahren lag bei 5,86 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Lübbecke zwischen 5,86 €/m² und 7,43 €/m² (26,8% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Lübbecke zeigt mit 2.458 €/m² für Häuser und 2.034 €/m² für Wohnungen eine verhaltene Preisentwicklung im Vergleich zu den Nachbarstädten. Während die Hauspreise mit nur 0,33% nahezu stagnierten, stiegen die Wohnungspreise moderat um 4,44% - ähnlich wie in den umliegenden Gemeinden, die bei Häusern jedoch deutlich stärkere Zuwächse von teils über 6% (Hille, Espelkamp, Preußisch Oldendorf) verzeichneten.

Bad Oeynhausen hebt sich mit 2.758 €/m² als Spitzenreiter bei Hauspreisen deutlich ab, während Hüllhorst (2.403 €/m²) und Hille (2.385 €/m²) zu den günstigeren Standorten zählen. Bei Wohnungen liegt Bad Oeynhausen ebenfalls vorn (2.131 €/m²), dicht gefolgt von Lübbecke und Rahden (2.031 €/m²), während Preußisch Oldendorf mit 1.843 €/m² das preiswerteste Wohnungsangebot bietet.

Mietspiegel der Region

Lübbecke verzeichnet mit 8,38 €/m² für Häuser und 7,43 €/m² für Wohnungen mittlere Mietpreise im Vergleich zu seinen Nachbarstädten, wobei die Preissteigerung bei Häusern mit 0,84% deutlich unter dem regionalen Durchschnitt von etwa 7,8% liegt. Bei den Wohnungsmieten hebt sich Lübbecke dagegen mit einer überdurchschnittlich hohen Preissteigerung von 5,24% ab, während die Nachbarstädte Steigerungsraten zwischen 6,8% und 7,3% aufweisen.

Im regionalen Vergleich fallen Bünde mit den höchsten Hausmieten (9,05 €/m²) und Bad Oeynhausen mit den höchsten Wohnungsmieten (7,74 €/m²) auf, während Preußisch Oldendorf (7,96 €/m² für Häuser) und Rödinghausen (7,01 €/m² für Wohnungen) die günstigsten Mietpreise bieten. Bemerkenswert ist, dass Lübbecke als einzige Stadt eine Preissteigerung bei Häusern unter 1% aufweist, was auf eine deutliche Preisberuhigung in diesem Segment hindeutet.

Die Immobilienpreise in Lübbecke werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Lübbecke besser einschätzen zu können.