Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Marl 2025

Hauspreise in Marl

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Marl liegt bei 2.909 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,76% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 2,58% gestiegen (von 2.836 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 24,96% gestiegen (von 2.328 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Marl in den letzten 5 Jahren lag bei 3.017 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Marl in den letzten 5 Jahren lag bei 2.328 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Marl zwischen 2.328 €/m² und 3.017 €/m² (29,6% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Marl, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Marl

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Marl liegt bei 2.167 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,11% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 0,29% gefallen (von 2.173 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 29,76% gestiegen (von 1.670 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Marl in den letzten 5 Jahren lag bei 2.272 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Marl in den letzten 5 Jahren lag bei 1.670 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Marl zwischen 1.670 €/m² und 2.272 €/m² (36% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Marl, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Immobilien in Marl sind von 2.328 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.908 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einem Anstieg von 24,9% entspricht. Gleichzeitig haben sich die Mietpreise von 7,82 €/m² auf 10,80 €/m² erhöht, was einer deutlicheren prozentualen Steigerung von 38,1% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist von 24,8 im zweiten Quartal 2020 auf 22,4 im ersten Quartal 2025 gesunken. Diese Entwicklung ist darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was zu einem niedrigeren Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen führt.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Marl sind von 1.670 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.167 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einem Anstieg von knapp 30% entspricht. Bei den Mietpreisen ist im gleichen Zeitraum ein Wachstum von 6,16 €/m² auf 7,55 €/m² zu verzeichnen, was einer Steigerung von etwa 22,6% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor hat sich von 22,6 im zweiten Quartal 2020 auf 23,9 im ersten Quartal 2025 erhöht, wobei er zwischenzeitlich im ersten Quartal 2023 mit 26,3 seinen Höhepunkt erreichte. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass die Kaufpreise in Marl bis Anfang 2023 schneller stiegen als die Mietpreise, seitdem jedoch die Mietpreise eine stärkere Dynamik aufweisen, was zu einem rückläufigen Kaufpreisfaktor führt.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Marl kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 180 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 140 €/m² bis 380 €/m² auf.

Mietspiegel in Marl für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Marl liegt aktuell bei 10,8 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 4,75% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 9,87% gestiegen (9,83 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 38,11% gestiegen (7,82 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Marl in den letzten 5 Jahren lag bei 10,8 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Marl in den letzten 5 Jahren lag bei 7,82 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Marl zwischen 7,82 €/m² und 10,8 €/m² (38,1% Unterschied).

Mietspiegel in Marl für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Marl liegt aktuell bei 7,55 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,34% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,43% gestiegen (7,23 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 22,56% gestiegen (6,16 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Marl in den letzten 5 Jahren lag bei 7,55 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Marl in den letzten 5 Jahren lag bei 6,12 €/m² und wurde in Q3 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Marl zwischen 6,12 €/m² und 7,55 €/m² (23,4% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise für Häuser in Marl liegen mit 2.909 €/m² am unteren Ende im Vergleich zu den Nachbarstädten, wobei nur Reken mit 2.716 €/m² günstiger ist. Trotz eines Anstiegs von 2,58% bei Hauspreisen fällt die Preisentwicklung in Marl moderat aus, während Spitzenreiter wie Bottrop (+6,86%) und Herne (+5,61%) deutlich stärkere Zuwächse verzeichnen.

Bei Wohnungen weist Marl als einzige Stadt einen Preisrückgang auf (-0,29% auf 2.167 €/m²), während die Preise in allen Nachbarstädten zwischen 1,17% (Recklinghausen) und 3,02% (Bottrop) gestiegen sind. Die höchsten Quadratmeterpreise für Immobilien finden sich in Haltern am See (3.526 €/m² für Häuser, 2.617 €/m² für Wohnungen) und Bottrop, was einen deutlichen Preisunterschied zu Marl markiert.

Mietspiegel der Region

Marl verzeichnet mit 10,80 €/m² für Häuser und 7,55 €/m² für Wohnungen eine moderate Positionierung im Vergleich zu seinen Nachbarstädten, wobei die Mietpreise für Häuser mit 9,87% weniger stark gestiegen sind als in den meisten Nachbarstädten, die Steigerungen um etwa 12,8% aufweisen. Bei den Wohnungsmieten liegt Marl mit 7,55 €/m² gleichauf mit Dorsten und Reken, während Haltern am See (8,19 €/m²) und Bottrop (8,00 €/m²) deutlich höhere Preise verlangen, aber auch die geringsten Preissteigerungen zum Vorjahr mit nur 1,11% bzw. 2,30% aufweisen.

Die Nachbarstädte zeigen ein deutliches Preisgefälle, wobei Bottrop mit 11,45 €/m² die höchsten und Reken mit 9,03 €/m² die niedrigsten Hausmieten verzeichnet, während Oer-Erkenschwick mit 9,75 €/m² ebenfalls zu den günstigeren Standorten zählt. Auffällig ist, dass Herne (4,73%) und Bottrop (6,22%) deutlich geringere Preissteigerungen bei Häusern zeigen als die übrigen Nachbarstädte, die fast einheitlich um 12,8% zulegten, was auf unterschiedliche lokale Marktdynamiken hindeutet.

Die Immobilienpreise in Marl werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Marl besser einschätzen zu können.