Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Südlohn 2025

Hauspreise in Südlohn

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Südlohn liegt bei 2.412 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,79% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 0,95% gestiegen (von 2.389 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 24,33% gestiegen (von 1.940 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Südlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 2.487 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Südlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 1.940 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Südlohn zwischen 1.940 €/m² und 2.487 €/m² (28,2% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Südlohn, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Südlohn

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Südlohn liegt bei 2.114 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,22% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 1,96% gestiegen (von 2.073 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 30,09% gestiegen (von 1.625 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Südlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 2.148 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Südlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 1.625 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Südlohn zwischen 1.625 €/m² und 2.148 €/m² (32,2% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Südlohn, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

In den letzten 5 Jahren stiegen die Kaufpreise in Südlohn von 1.939 €/m² (Q2/2020) auf 2.412 €/m² (Q1/2025), was einem Zuwachs von etwa 24% entspricht. Die Mietpreise entwickelten sich im selben Zeitraum von 6,27 €/m² auf 8,69 €/m², was einem noch stärkeren prozentualen Anstieg von circa 39% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist trotz steigender Immobilienpreise von 25,8 (Q2/2020) auf 23,1 (Q1/2025) gesunken, was einem Rückgang von etwa 10% entspricht. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise in diesem Zeitraum prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was das Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen zugunsten der Mieten verschoben hat.

Die Kaufpreise für Wohnungen in Südlohn sind von 1.625 €/m² im zweiten Quartal 2020 auf 2.113 €/m² im ersten Quartal 2025 gestiegen, was einem Zuwachs von rund 30% entspricht. Parallel dazu entwickelten sich die Mietpreise von 6,00 €/m² auf 7,44 €/m², was einer Steigerung von etwa 24% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist von 22,6 im zweiten Quartal 2020 auf 23,7 im ersten Quartal 2025 leicht angestiegen, erreichte jedoch zwischenzeitlich einen Höchstwert von 27,1 im dritten Quartal 2022. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass die Kaufpreise in der Spitze stärker als die Mietpreise gestiegen sind, sich dieser Trend jedoch seit Ende 2022 umgekehrt hat, da die Mietpreise seither vergleichsweise stärker zulegten.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Südlohn kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 70 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 65 €/m² bis 200 €/m² auf.

Mietspiegel in Südlohn für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Südlohn liegt aktuell bei 8,69 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 4,32% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 10,28% gestiegen (7,88 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 38,6% gestiegen (6,27 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Südlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 8,69 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Südlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 6,27 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Südlohn zwischen 6,27 €/m² und 8,69 €/m² (38,6% Unterschied).

Mietspiegel in Südlohn für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Südlohn liegt aktuell bei 7,44 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 0,54% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 4,2% gestiegen (7,14 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 24% gestiegen (6 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Südlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 7,44 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Südlohn in den letzten 5 Jahren lag bei 5,98 €/m² und wurde in Q3 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Südlohn zwischen 5,98 €/m² und 7,44 €/m² (24,4% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise für Häuser in Südlohn liegen mit 2.412 €/m² deutlich unter dem Durchschnitt der Nachbarstädte, wobei besonders Rhede (3.049 €/m²) und Bocholt (3.016 €/m²) erheblich höhere Preise aufweisen. Auffällig ist zudem die geringe Preissteigerung bei Häusern in Südlohn mit nur 0,95% zum Vorjahr, während die Nachbarstädte durchschnittlich Steigerungen von über 1,30% bis 2,29% verzeichnen.

Bei Wohnungen zeigt sich ein ähnliches Bild mit 2.114 €/m² in Südlohn gegenüber dem Spitzenreiter Bocholt (2.634 €/m²), wobei die Preissteigerung bei Wohnungen in Südlohn mit 1,96% ebenfalls geringer ausfällt als in den Nachbarstädten, die konsistent Steigerungen um 2,30% verzeichnen. Südlohn positioniert sich damit insgesamt als vergleichsweise günstiger Wohnstandort in der Region mit moderaterer Preisdynamik.

Mietspiegel der Region

Südlohn weist mit 8,69 €/m² für Häuser und 7,44 €/m² für Wohnungen die niedrigsten Mietpreise unter allen betrachteten Städten auf, wobei der Anstieg bei Hausmieten mit 10,28% deutlich unter dem Durchschnitt der Nachbarstädte (ca. 12,8%) liegt. Die Mietpreisentwicklung bei Wohnungen zeigt mit 4,2% ebenfalls einen geringeren Anstieg als in den meisten Nachbarstädten.

Im regionalen Vergleich fallen besonders Bocholt mit den höchsten Mietpreisen (10,14 €/m² für Häuser und 8,77 €/m² für Wohnungen) sowie Rhede und Raesfeld mit überdurchschnittlichen Preisen auf, während die Preissteigerungen in allen Nachbarstädten bei Häusern sehr einheitlich um 12,7-12,9% liegen. Trotz des niedrigeren prozentualen Anstiegs bleibt Südlohn damit die preiswerteste Option in der Region, wobei der Abstand zu Städten wie Ahaus und Velen relativ gering ist.

Die Immobilienpreise in Südlohn werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Südlohn besser einschätzen zu können.