Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Schleiden 2025

Hauspreise in Schleiden

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Schleiden liegt bei 2.192 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,85% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 3,4% gestiegen (von 2.120 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 27,22% gestiegen (von 1.723 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Schleiden in den letzten 5 Jahren lag bei 2.329 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Schleiden in den letzten 5 Jahren lag bei 1.723 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Schleiden zwischen 1.723 €/m² und 2.329 €/m² (35,2% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Schleiden, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Schleiden

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Schleiden liegt bei 1.865 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 0,84% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 2,98% gestiegen (von 1.811 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 20,56% gestiegen (von 1.547 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Schleiden in den letzten 5 Jahren lag bei 1.973 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Schleiden in den letzten 5 Jahren lag bei 1.547 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Schleiden zwischen 1.547 €/m² und 1.973 €/m² (27,5% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Schleiden, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Häuser in Schleiden sind in den letzten 5 Jahren von 1.723 €/m² auf aktuell 2.192 €/m² gestiegen, was einer Gesamtsteigerung von etwa 27% entspricht. Parallel dazu haben sich die Mietpreise von 5,62 €/m² auf 7,78 €/m² erhöht, was einem Anstieg von circa 38% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist im Betrachtungszeitraum von 25,6 auf 23,5 gesunken, was auf ein verändertes Verhältnis zwischen Kauf- und Mietpreisen hindeutet. Diese Entwicklung ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, besonders in den letzten zwei Jahren (2023-2025).

In den letzten 5 Jahren sind die Kaufpreise in Schleiden von 1.546 €/m² auf 1.865 €/m² gestiegen, was einem Anstieg von 20,6% entspricht. Die Mietpreise haben sich im gleichen Zeitraum von 5,77 €/m² auf 7,41 €/m² erhöht, was einer Steigerung von 28,4% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist von 22,3 im Q2/2020 leicht auf 21,0 im Q1/2025 gesunken, was auf ein stärkeres prozentuales Wachstum der Mietpreise im Vergleich zu den Kaufpreisen zurückzuführen ist. Besonders auffällig ist der Rückgang des Faktors von seinem Höchstwert von 25,7 im Q2/2022 auf aktuell 21,0, was einer Abnahme von 18,3% innerhalb von weniger als drei Jahren entspricht.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Schleiden kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 38 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 25 €/m² bis 110 €/m² auf.

Mietspiegel in Schleiden für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Schleiden liegt aktuell bei 7,78 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 5,85% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 11,62% gestiegen (6,97 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 38,43% gestiegen (5,62 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Schleiden in den letzten 5 Jahren lag bei 7,78 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Schleiden in den letzten 5 Jahren lag bei 5,62 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Schleiden zwischen 5,62 €/m² und 7,78 €/m² (38,4% Unterschied).

Mietspiegel in Schleiden für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Schleiden liegt aktuell bei 7,41 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 2,63% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 6,62% gestiegen (6,95 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 28,42% gestiegen (5,77 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Schleiden in den letzten 5 Jahren lag bei 7,41 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Schleiden in den letzten 5 Jahren lag bei 5,77 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Schleiden zwischen 5,77 €/m² und 7,41 €/m² (28,4% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Die Kaufpreise für Häuser in Schleiden liegen mit 2.192 €/m² im unteren Mittelfeld der Region, während die Wohnungspreise mit 1.865 €/m² im mittleren Bereich angesiedelt sind. Bemerkenswert ist, dass Schleiden mit 3,4% bei Häusern und 2,98% bei Wohnungen die höchsten Preissteigerungen im Vergleich zum Vorjahr aufweist - nur Nideggen verzeichnet bei Häusern mit 3,97% eine noch stärkere Zunahme.

Im regionalen Vergleich fallen die deutlichen Preisunterschiede auf: Während Mechernich (2.693 €/m²) und Hürtgenwald (2.696 €/m²) die höchsten Hauspreise aufweisen, sind diese in Hellenthal (2.047 €/m²) und Dahlem (2.114 €/m²) am niedrigsten. Bei Wohnungen sticht Simmerath mit 2.379 €/m² als teuerste Stadt hervor, während Dahlem mit nur 1.356 €/m² das günstigste Angebot bietet - ein Preisunterschied von über 75% innerhalb der Region.

Mietspiegel der Region

In Schleiden sind die Mietpreise für Häuser (7,78 €/m²) und Wohnungen (7,41 €/m²) im Vergleich zu den meisten Nachbarstädten moderat, wobei die Preise für Häuser mit 11,62% und für Wohnungen mit 6,62% zum Vorjahr deutlich gestiegen sind. Unter den Nachbarstädten fallen besonders Mechernich (9,35 €/m² für Häuser, 8,11 €/m² für Wohnungen) und Nideggen (9,21 €/m² für Häuser, 7,92 €/m² für Wohnungen) durch ihre höheren Mietpreise auf, während Hellenthal mit 7,44 €/m² für Häuser und 6,76 €/m² für Wohnungen das günstigste Preisniveau aufweist.

Auffällig ist die durchweg starke Preissteigerung bei Häusern in fast allen Städten, wobei Hürtgenwald (13,17%), Nideggen (13,14%) und Heimbach (13,05%) die stärksten Zuwächse verzeichnen und nur Monschau mit 4,7% deutlich unter dem regionalen Trend liegt. Bei den Wohnungsmieten zeigt sich ein heterogeneres Bild: Während Mechernich (7,42%) und Nettersheim (7,47%) die höchsten Steigerungsraten aufweisen, fällt Monschau mit nur 1,46% Preisanstieg deutlich ab.

Die Immobilienpreise in Schleiden werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Schleiden besser einschätzen zu können.