Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Kall 2025

Hauspreise in Kall

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Kall liegt bei 2.318 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,01% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 2,97% gestiegen (von 2.251 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 27,15% gestiegen (von 1.823 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Kall in den letzten 5 Jahren lag bei 2.459 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Kall in den letzten 5 Jahren lag bei 1.823 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Kall zwischen 1.823 €/m² und 2.459 €/m² (34,9% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Kall, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Kall

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Kall liegt bei 1.858 €/m².

Dies entspricht einem Preisrückgang beim Quadratmeterpreis von -0,02% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 2,56% gestiegen (von 1.811 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 20,49% gestiegen (von 1.542 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Kall in den letzten 5 Jahren lag bei 1.961 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Kall in den letzten 5 Jahren lag bei 1.542 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Kall zwischen 1.542 €/m² und 1.961 €/m² (27,2% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Kall, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die Kaufpreise für Immobilien in Kall sind von 1.822 €/m² Mitte 2020 auf aktuell 2.318 €/m² Anfang 2025 gestiegen, was einem Zuwachs von etwa 27% entspricht. Parallel dazu haben sich die Mietpreise von 6,11 €/m² auf 8,45 €/m² erhöht, was einem stärkeren prozentualen Anstieg von rund 38% im selben Zeitraum entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist trotz steigender Kaufpreise von 24,9 Mitte 2020 auf 22,9 Anfang 2025 gesunken. Diese Entwicklung erklärt sich dadurch, dass die Mietpreise prozentual stärker gestiegen sind als die Kaufpreise, was auf eine verbesserte Rendite für Investoren und ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen Kauf- und Mietmarkt hindeutet.

Die Kaufpreise in Kall stiegen von 2020 bis 2022 kontinuierlich von 1.541 €/m² auf 1.961 €/m² an, sind seitdem jedoch wieder auf 1.857 €/m² im ersten Quartal 2025 gefallen. Bei den Mietpreisen ist dagegen ein konstanter Anstieg von 5,98 €/m² auf 7,67 €/m² zu verzeichnen, was einer Steigerung um 28,26% über den gesamten Betrachtungszeitraum entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist von seinem Höchststand von 24,6 im zweiten Quartal 2022 auf aktuell 20,2 gesunken, was einem Rückgang von 17,89% entspricht. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf den rückläufigen Kaufpreistrend bei gleichzeitig steigenden Mietpreisen zurückzuführen, wodurch sich die Renditeaussichten für Kapitalanleger in den letzten Jahren verbessert haben.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Kall kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 35 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 25 €/m² bis 110 €/m² auf.

Mietspiegel in Kall für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Kall liegt aktuell bei 8,45 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 4,97% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 11,18% gestiegen (7,6 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 38,3% gestiegen (6,11 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Kall in den letzten 5 Jahren lag bei 8,45 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Kall in den letzten 5 Jahren lag bei 6,11 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Kall zwischen 6,11 €/m² und 8,45 €/m² (38,3% Unterschied).

Mietspiegel in Kall für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Kall liegt aktuell bei 7,67 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,59% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 5,94% gestiegen (7,24 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 28,26% gestiegen (5,98 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Kall in den letzten 5 Jahren lag bei 7,67 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Kall in den letzten 5 Jahren lag bei 5,98 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Kall zwischen 5,98 €/m² und 7,67 €/m² (28,3% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Kall verzeichnet mit 2.318 €/m² für Häuser und 1.858 €/m² für Wohnungen mittlere Preise im Vergleich zu seinen Nachbarstädten, wobei die Preisanstiege mit 2,97% (Häuser) und 2,56% (Wohnungen) zu den höheren in der Region gehören. Die Preisspanne in der Umgebung ist beträchtlich: während Bad Münstereifel (2.706 €/m²) und Mechernich (2.693 €/m²) die teuersten Häuser aufweisen, findet man in Hellenthal (2.047 €/m²) und Dahlem (2.114 €/m²) noch deutlich günstigere Immobilien.

Im Wohnungsmarkt sticht Monschau mit 2.282 €/m² als teuerste Nachbarstadt hervor, gefolgt von Heimbach und Mechernich mit jeweils über 2.170 €/m², während Dahlem mit nur 1.356 €/m² das günstigste Angebot bietet. Bemerkenswert ist, dass Kall bei Wohnungen mit 2,56% den höchsten Preisanstieg aller Nachbarstädte verzeichnet – ein deutlicher Unterschied zu den meist unter 0,3% liegenden Steigerungsraten in den Nachbarkommunen, mit Ausnahme von Heimbach und Nideggen (je 1,97%).

Mietspiegel der Region

Kall verzeichnet bei Häusern mit 8,45 €/m² einen Mietpreis, der im Mittelfeld der Nachbarstädte liegt, aber deutlich unter den Spitzenreitern Mechernich (9,35 €/m²) und Nideggen (9,21 €/m²) bleibt. Bei Wohnungen beträgt der Mietpreis in Kall 7,67 €/m², was ebenfalls im mittleren Bereich anzusiedeln ist, während Hellenthal (6,76 €/m²) und Blankenheim (6,82 €/m²) die günstigsten Mietpreise aufweisen.

Bemerkenswert ist die hohe Preissteigerung bei Häusern in Kall mit 11,18% zum Vorjahr, die jedoch noch unter den Steigerungsraten fast aller Nachbarstädte (12,65-13,14%) liegt – eine Ausnahme bildet Monschau mit nur 4,7% Steigerung. Bei Wohnungsmieten verzeichnet Kall mit 5,94% eine moderate Steigerung, die vergleichbar mit Heimbach (5,86%) und Nideggen (5,88%) ist, während Monschau mit nur 1,46% die geringste Preissteigerung aufweist.

Die Immobilienpreise in Kall werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Kall besser einschätzen zu können.