Immobilienpreise und Quadratmeterpreise Arnsberg 2025

Hauspreise in Arnsberg

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Häuser in Arnsberg liegt bei 2.540 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 1,62% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Hauspreis pro m² somit um 1,41% gefallen (von 2.576 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Hauspreis somit um 35,9% gestiegen (von 1.869 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Arnsberg in den letzten 5 Jahren lag bei 2.680 €/m² und wurde in Q4 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Hauspreis für Häuser in Arnsberg in den letzten 5 Jahren lag bei 1.869 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Häuser in Arnsberg zwischen 1.869 €/m² und 2.680 €/m² (43,4% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Häuser und den durchschnittlichen Mietpreisen in Arnsberg, gehen Sie bitte zum nächsten Abschnitt.

Wohnungspreise in Arnsberg

Der aktuelle durchschnittliche Immobilienpreis für Wohnungen in Arnsberg liegt bei 2.060 €/m².

Dies entspricht einer Preissteigerung beim Kaufpreis pro Quadratmeter von 3,28% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist der Wohnungspreis pro m² somit um 1,98% gestiegen (von 2.020 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist der Wohnungspreis somit um 36,33% gestiegen (von 1.511 €/m²).

Der höchste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Arnsberg in den letzten 5 Jahren lag bei 2.151 €/m² und wurde in Q3 2022 erreicht. Der niedrigste durchschnittliche Wohnungspreis für Wohnungen in Arnsberg in den letzten 5 Jahren lag bei 1.511 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Preise für Wohnungen in Arnsberg zwischen 1.511 €/m² und 2.151 €/m² (42,4% Unterschied).

Für eine ausführliche Analyse zwischen den aktuellen Immobilienpreisen für Wohnungen und den durchschnittlichen Mietpreisen in Arnsberg, gehen Sie bitte zum übernächsten Abschnitt.

Die durchschnittlichen Kaufpreise in Arnsberg stiegen in den letzten 5 Jahren von 1.868 €/m² auf 2.539 €/m², was einer Steigerung von rund 36% entspricht. Parallel dazu erhöhten sich die Mietpreise von 5,94 €/m² auf 8,12 €/m², was einem Anstieg von etwa 37% entspricht, wobei die Mietpreise seit 2023 kontinuierlich in jedem Quartal zunahmen.

Der Kaufpreisfaktor in Arnsberg hat sich von 26,2 im zweiten Quartal 2020 auf 26,1 im ersten Quartal 2025 kaum verändert, durchlief jedoch zwischenzeitlich eine Phase mit deutlich höheren Werten von bis zu 32,3 im vierten Quartal 2022. Der Rückgang des Faktors seit 2022 ist primär darauf zurückzuführen, dass die Mietpreise in diesem Zeitraum prozentual stärker anstiegen als die Kaufpreise, wodurch sich das Verhältnis zwischen beiden zugunsten der Mieten verschob.

Die Kaufpreise in Arnsberg haben sich in den letzten 5 Jahren von 1.510 €/m² auf aktuell 2.059 €/m² erhöht, was einem Anstieg von etwa 36% entspricht. Parallel dazu stiegen die Mietpreise von 5,72 €/m² auf 7,12 €/m², was einer Erhöhung von rund 24% entspricht.

Der Kaufpreisfaktor ist von 22,0 auf 24,1 gestiegen, wobei zwischen 2022 und 2023 zunächst ein Anstieg auf bis zu 28,1 zu beobachten war, gefolgt von einem deutlichen Rückgang. Diese Entwicklung erklärt sich primär durch die zeitweise stärkere Steigerung der Kaufpreise im Vergleich zu den Mietpreisen, besonders in den Jahren 2021 und 2022.

Als Näherung für die tatsächen Grundstückspreise in Arnsberg kann man den Bodenrichtwert heranziehen.

Dieser beträgt aktuell durchschnittlich 58 € pro Quadratmeter und weist einen Preisspanne von 19 €/m² bis 1.800 €/m² auf.

Mietspiegel in Arnsberg für Häuser

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Arnsberg liegt aktuell bei 8,12 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 3,97% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Häuser somit um 8,7% gestiegen (7,47 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 36,7% gestiegen (5,94 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Arnsberg in den letzten 5 Jahren lag bei 8,12 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Häuser in Arnsberg in den letzten 5 Jahren lag bei 5,94 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Häuser in Arnsberg zwischen 5,94 €/m² und 8,12 €/m² (36,7% Unterschied).

Mietspiegel in Arnsberg für Wohnungen

Die durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Arnsberg liegt aktuell bei 7,12 €/m².

Dies entspricht einer Mietpreissteigerung von 1,14% gegenüber dem vorherigen Quartal.

Im Vergleich zum Vorjahresniveau ist die Durchschnittsmiete für Wohnungen somit um 3,04% gestiegen (6,91 €/m²). Im Vergleich zu vor 5 Jahren ist die Durchschnittsmiete somit um 24,48% gestiegen (5,72 €/m²).

Die höchste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Arnsberg in den letzten 5 Jahren lag bei 7,12 €/m² und wurde in Q1 2025 erreicht. Die niedrigste durchschnittliche Quadratmetermiete für Wohnungen in Arnsberg in den letzten 5 Jahren lag bei 5,72 €/m² und wurde in Q2 2020 erreicht. Somit schwankten die Mietpreise für Wohnungen in Arnsberg zwischen 5,72 €/m² und 7,12 €/m² (24,5% Unterschied).

Kaufpreise der Region

Arnsberg liegt mit Kaufpreisen von 2.540 €/m² für Häuser und 2.060 €/m² für Wohnungen im Mittelfeld seiner Nachbarstädte, wobei es bei Häusern als einzige Stadt einen Preisrückgang von 1,41% verzeichnet, während alle Nachbarstädte Preissteigerungen zwischen 1,50% (Soest) und 3,67% (Sundern) aufweisen. Besonders auffällig ist die deutliche Preisdifferenz zwischen der teuersten Nachbarstadt Soest (3.170 €/m² für Häuser, 2.491 €/m² für Wohnungen) und den günstigeren Städten wie Meschede (2.182 €/m²) oder Balve (2.248 €/m²), wobei Wohnungen in Arnsberg mit einer Steigerung von 1,98% einen moderaten Wertzuwachs verzeichnen, der jedoch hinter der stärksten Entwicklung in Sundern (4,5%) zurückbleibt.

Mietspiegel der Region

Arnsberg weist mit 8,12 €/m² bei Häusern und 7,12 €/m² bei Wohnungen mittlere Mietpreise im Vergleich zu seinen Nachbarstädten auf, wobei die Preise für Häuser im Vorjahresvergleich um 8,7% gestiegen sind - deutlich weniger als in den Nachbarstädten, wo die Steigerungsraten durchweg bei etwa 12% liegen. Bei den Wohnungsmieten liegt Arnsberg mit einer Steigerung von nur 3,04% ebenfalls unter dem Durchschnitt der Nachbarstädte.

Im regionalen Vergleich sind die höchsten Mietpreise in Soest (10,14 €/m² für Häuser, 8,25 €/m² für Wohnungen) und Menden (9,62 €/m² für Häuser) zu finden, während Meschede mit 7,19 €/m² für Häuser und 6,66 €/m² für Wohnungen das günstigste Preisniveau aufweist. Besonders auffällig ist, dass Arnsberg trotz seiner zentralen Bedeutung in der Region eine verhältnismäßig moderate Preisentwicklung bei Wohnungen zeigt und damit für Mieter attraktiver bleibt als viele der umliegenden Städte.

Die Immobilienpreise in Arnsberg werden von verschiedenen Faktoren bestimmt, die zusammen das aktuelle Marktgeschehen prägen. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren zählen die Lage innerhalb der Stadt, wobei zentrale und beliebte Stadtviertel meist höhere Preise erzielen als Randgebiete. Auch der Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle – Neubauten oder umfassend renovierte Objekte befinden sich typischerweise im höheren Preissegment.

Die Größe und Ausstattung einer Immobilie sind weitere preisbestimmende Faktoren. Großzügige Wohnflächen, moderne Sanitäranlagen und hochwertige Ausstattungsmerkmale rechtfertigen in der Regel höhere Preise. Nicht zu unterschätzen ist auch der Einfluss der vorhandenen Infrastruktur – gute Verkehrsanbindungen, Einkaufsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen steigern die Attraktivität und damit den Wert von Immobilien erheblich.

Die Marktbedingungen, also das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Preisgestaltung. In begehrten Städten mit begrenztem Wohnraum und hoher Nachfrage steigen die Preise tendenziell stärker als in Regionen mit ausgeglichenerem Wohnungsmarkt. Auch makroökonomische Faktoren wie Zinsniveau, Inflationsrate und allgemeine Wirtschaftslage wirken sich auf die Preisentwicklung aus.

Für Kaufinteressenten und Investoren ist es daher ratsam, neben den objektbezogenen Faktoren auch die städtischen Entwicklungsperspektiven und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in ihre Überlegungen einzubeziehen, um die langfristige Wertentwicklung einer Immobilie in Arnsberg besser einschätzen zu können.